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Banner

Was sind Banner?

Das Wort Banner kommt aus dem Englischen und bedeutet soviel wie Fahne oder Spruchband. Bei Bannern unterscheidet man zwischen Bannerwerbung im Internet und Werbebannern, die eine grossflächig bedruckte Grafik darstellen. Im Internet sind Werbebanner Einblendungen, die über einen Klick zu einer Ziel-URL führen. Analoge Banner sind grosse Werbeplakate und werden dort verwendet, wo möglichst viele Menschen sie sehen können.

Banner – ein Beispiel:

Banner Ad im Internet:
Auf vielen Webseiten befinden sich eingeblendete Werbegrafiken. Je nach Webseite und Art des Banners unterscheidet sich auch die Platzierung. Da Banner besonders breit und auffällig gestaltet sind, werden sie von User*innen nur schwer übersehen. Banner Ads machen meistens auf ein bestimmtes Produkt oder auf eine Dienstleistung aufmerksam.

Analoge Werbebanner:
Analoge Bannerwerbung hat vermutlich jeder schon einmal gesehen. Darunter fallen beispielsweise grosse, gedruckte Plakate, Werbebanner an Bauzäunen oder auch mit Werbung bedruckte Fahnen. Manchmal ziehen auch kleine Flugzeuge Banner hinter sich her.

Was ist Bannerwerbung im Internet?

Werbebanner im Internet sind praktisch digitale Werbeplakate, die auf verschiedenen Webseiten zur Verfügung stehen. Sie werben beispielsweise für Mode, Technik oder Reisen – grundsätzlich kann jeder eine Bannerwerbung im Internet schalten lassen. Es ist zudem möglich, zwischen einer statischen und einer animierten Grafik oder Videos zu wählen. In vielen Fällen werden Werbebannern sogenannte Call-to-Actions hinzugefügt, also eine Aufforderung, einen bestimmten Button anzuklicken. Klicken die User*innen dann auf die Banner Ad, werden sie über einen Link zur entsprechenden Webseite der Werbetreibenden weitergeleitet. Übrigens zählen Pop-Ups, also plötzlich auftauchende Elemente, die meist einen Grossteil der Webseite blockieren, nicht zur Bannerwerbung.

Wie funktioniert Bannerwerbung?

Grundsätzlich können alle Webseitenbetreiber*innen Bannerwerbung schalten lassen. Der wohl grösste und bekannteste Anbieter dafür ist Google AdSense. Interessierte können sich hier registrieren und werden von Google geprüft – hat alles geklappt, muss ein entsprechender Code auf der eigenen Webseite integriert werden und die Werbebanner werden künftig geschaltet.

Wer selbst Banner erstellen und damit für sein eigenes Produkt werben möchte, kann sich ebenfalls bei Google anmelden. Das sogenannte Google-Display-Netzwerk ermöglicht es Werbetreibenden, auf verschiedenen Webseiten, die wiederum bei Google AdSense registriert sind, ihre Banner zu schalten.

Welche Banner-Formate gibt es?

Werbebanner können an verschiedenen Stellen einer Webseite geschaltet werden. Ganz egal ob am rechten oder linken Bildschirmrand, genauso gut können Banner oben oder unten sowie direkt im Text platziert werden.

Die häufigsten Bannerformate auf Webseiten:

Medium Rectangle:
300 x 250 Pixel
Befindet sich häufig oben rechts

Leaderboard:
728 x 90 Pixel
Befindet sich häufig ganz oben

Wide Skyscraper:
160 x 600 Pixel
Befindet sich meistens rechts

Die häufigsten Bannerformate auf mobilen Endgeräten:

Mobile Leaderboard:
320 x 50 Pixel
Unterer oder oberer Bildschirmrand

Mobile Interscroller:
320 x 480 Pixel
Erscheint beim Scrollen und bedeckt kurzzeitig den gesamten Bildschirm

Mobile medium Rectangle:
300 x 250 Pixel
Lässt sich direkt im Webcontent integrieren

Wie viel kostet ein Werbebanner?

Die Kosten, die für die Schaltung eines Werbebanners fällig werden, sind unterschiedlich. Das hängt unter anderem auch davon ab, ob für die Werbebannerschaltung ein eigener Vertrag mit den Webseitenbetreiber*innen ausgehandelt wurde oder ob man beispielsweise Banner Ads über die Google Dienste schalten lässt.

In den meisten Fällen gilt das CPM (Abkürzung: Cost per Mille, dt.: Kosten-pro-tausend) als gängiges Abrechnungsmodell. Wird die Bannerwerbung 1’000 Mal ausgestrahlt, wird der vorher festgelegte Preis fällig. Ein weiteres Modell ist eine Abrechnung nach CPC (Abkürzung: Cost per Click, dt.: Kosten-pro-Klick). Die Bezahlung findet dann nach erreichten Klicks statt.

Übrigens: An den Werbebannern verdient grundsätzlich derjenige, der die Werbung auf seiner Webseite schaltet.

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