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Stichprobenfehler

Stichprobenfehler einfach erklärt

Der Stichprobenfehler ist eine mathematische Formel, welche sehr gerne in der Marktforschung eingesetzt wird. Mit Hilfe des Stichprobenfehlers kann mit einer 95,5% Wahrscheinlichkeit ein Studienresultat einer Stichprobe auf die Grundgesamtheit hochgerechnet werden. Dank dem Stichprobenfehler müssen nicht alle Personen aus der Grundgesamtheit an einer Befragung Teilnehmen, oft reicht schon ein Bruchteil davon, um ein präzises Resultat zu erhalten.

 

Stichprobenfehler: ein Beispiel

Eine Studie besagt, dass von 400 Personen 38% die Firma X kennen. Dann rechnen wir 38% x 62% (also so dass die Differenz immer 100% ergibt) : 400 (Anzahl Studienteilnehmer) = 5,89 dann ziehen wir die Wurzel aus dem Resultat, hier 2,427 und multiplizieren dies mit 2 = 4.85. Nun wissen wir, dass der Bekanntheitsgrad zwischen 33,15 (38% – 4,85%) und 42,85% (38% + 4,85%) mit einer 95,5%igen Wahrscheinlichkeit liegt.

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