Das Sender-Empfänger-Modell von Weaver und Shannon stellt auf ganz einfache weise dar, wie die Kommunikation zwischen Menschen funktioniert und wo allfällige Störfaktoren entstehen können. Ein Sender ist jemand, der eine Information weitergibt und der Empfänger ist derjenige, bei dem diese Information ankommt. Die Kommunikation ist dann erfolgreich, wenn die gesendete Information mit der empfangenen übereinstimmt. Beim Sender-Empfänger-Modell codiert der Sender seine Mitteilung, in Sprache, Schrift oder Körpersprache. Der Empfänger muss diesen Code decodieren, um den Sender zu verstehen. Dabei kann der Sender auf folgende Arten und Weisen kommunizieren, die ineinander übergreifen:
- Verbale Kommunikation: Wort und Sprache
- Paraverbale Kommunikation: Art und Weise der Sprache, Tonlage, Lautstärke,
- Nonverbale Kommunikation: Körpersprache, Mimik, Gestik
Kommunikationsmodell / Sender-Empfänger-Modell: Ein Beispiel
Person X hat eine Botschaft, die er in Form eines Briefes an Person Y sendet. Dabei ist die Botschaft in Sprache und Schrift codiert. Person Y ist der Empfänger des Briefes und muss das Signal nun decodieren. Sprechen Person X und Y dieselbe Sprache, ist die Decodierung kein Problem und die beiden verstehen sich. Schreibt Person X jedoch auf chinesisch und Person Y spricht und schreibt lediglich englisch, wird Person Y die Botschaft nicht decodieren können und eine erfolgreiche Kommunikation scheitert.
