Als Growth Hacking wird die Anwendung verschiedener Marketingmassnahmen bezeichnet, die zum Ziel hat, das Wachstum eines Unternehmens möglichst schnell zu steigern und das bei möglichst geringen Kosten. Growth bedeutet übersetzt Wachstum und mit dem Begriff Hacking, der aus der IT stammt, sind Tricks und Kniffe gemeint. Im Prinzip geht es also darum, mit Tricks mehr Wachstum zu erreichen. Vor allem für StartUps ist Growth Hacking interessant, das zum Beispiel Verkäufe durch smarte Ideen und analytischem Denken steigert. Growth Hacker wenden verschiedene Schritte an, um neue Kunden zu gewinnen und weiter an das Unternehmen zu binden. Growth Hacker nutzen unter anderem die sozialen Medien, um ein neues Unternehmen schnell einem grossen Publikum vorzustellen. Growth Hacks sind zum Beispiel die Veröffentlichung von Content und dessen Verbreitung, Miteinbeziehung von Influencern oder auch die Optimierung von Landingpages.
Growth Hacking: Ein Beispiel
Ein neues StartUp möchte möglichst schnell und kostengünstig viele Interessenten und mögliche Kunden gewinnen. Im Marketing-Team setzt es dazu einen Growth Hacker ein, der üblicherweise nach den folgenden Schritten handelt.
- Akquisition: Webseitenbesuche steigern
- Aktivierung: Besucher dazu bewegen, sich zu registrieren
- Bindung: Besucher auffordern, aktiv zu werden
- Monetarisierung: aus Interessenten Kunden machen
- Weiterempfehlung: User auffordern, das Unternehmen weiterzuempfehlen
Innerhalb dieser Schritte findet der Growth Hacker clevere und kreative Lösungen zur Erreichung seines Ziels.
