Was ist ein Trend?
Trends gibt es in den verschiedensten Bereichen des Lebens. Bei einem Trend kann es sich um eine kurzfristige Erscheinung oder um einen langfristigen Wandel handeln. Trends können zum Beispiel das Konsumverhalten, aber auch Einstellungen zur Umwelt beschreiben. Erkennbar wird ein Trend häufig aus vergangenheitsbezogenen Daten – zum Beispiel über das Einkaufsverhalten. Diese Angaben werden meist durch Meinungsforschungsinstitute gesammelt und ausgewertet.
Trend – ein Beispiel:
Ein einfaches Beispiel für Trends sind Modetrends. Waren so zum Beispiel in den 70er-Jahren High-Waist-Hosen bei den Frauen sehr beliebt, wurden sie um das Jahr 2000 von den Hüftjeans abgelöst. Mittlerweile sieht man kaum noch Jugendliche mit Hüftjeans, denn der Trend geht wieder zu Hochbundhosen, die irgendwann bestimmt wieder von einem anderen Schnitt abgelöst werden.
Wann ist ein Trend ein Trend?
Ein Trend ist nichts, was sich direkt beeinflussen lässt. Nehmen wir als Beispiel ein neues Produkt. Damit dieses Produkt zu einem Trend wird, muss es derart überzeugen, dass Kund*innen das alte Produkt durch das neue ersetzen – und das durch möglichst alle Gesellschaftsschichten hindurch. Ein Trend, der sich nachhaltig durchgesetzt hat, ist beispielsweise das Smartphone. Laut Statista besassen bereits 2020 97,2 Prozent aller Schweizer*innen ein Smartphone. Das Produkt ist also ein Trend, da es das herkömmliche Mobiltelefon abgelöst hat und von beinahe allen Bewohner*innen der Schweiz verwendet wird.
Wer setzt den Trend?
Wer einen Trend setzt, hängt von der jeweiligen Branche ab. In der Mode-Branche ist es beispielsweise so, dass lange Zeit die grossen Mode-Labels die Trends gesetzt haben. Was bei ihnen auf dem Laufsteg zu sehen war, gab es später überall zu kaufen. Vermutlich hast du Mitte / Ende letzten Jahres überall Marketing-Trends 2021 gelesen? Hier gibt es unterschiedliche Ansätze, wie diese Trendprognosen zustande kommen. Zum einen können Trends abgeleitet werden, wenn beispielsweise klar ist, dass ein neues Google-Update kommt, das neue Rankingfaktoren definiert. Aus so einer Info können Marketer*innen also bereits Trends ablesen. Social-Media-Kanäle wie TikTok und Instagram haben immer mehr aktive Nutzer*innen und bauen die E-Commerce-Möglichkeiten aus. Auch hier können erfahrene Marketingexpert*innen eventuell aufkommende Online-Marketing-Trends ableiten.
Welche Trends gibt es?
Die Liste von Trends lässt sich beliebig fortführen. Hier eine Übersicht der häufigsten Trendkategorien:
- Produkttrends
- Modetrends
- Online-Marketing-Trends
- Social-Media-Trends
- Gesundheitstrends
- Lifestyle-Trends
- etc.
Welche Trends gibt es auf Social Media?
Neben den Challenges, die auch Trends genannt werden, gibt es natürlich auch Online-Marketing-Trends, die für erfolgreiches Social-Media-Marketing beachtet werden sollen. Die Trends aus 2021 lassen sich dabei teilweise auch auf die nächsten Jahre übertragen:
- Video-Content punktet
- Kurze Inhalte
- TikTok – wichtige Plattform fürs Online-Marketing
- Mit Micro-Influencer*innen werben
- AR-Features zur virtuellen Produktanprobe
Wann ist ein Trend vorbei?
Meistens ist ein Trend dann vorbei, wenn er durch einen anderen abgelöst wird oder sich das allgemeine Interesse von einem Trend abwendet. Grade in der Mode gibt es viele Trends, die so schnell wohl nicht mehr auftauchen. Ähnlich ist es bei den Online-Marketing-Trends, wenn Google mal wieder ein neues Update ankündigt.