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So geht Marketing auf Instagram im Jahr 2023

Source: businessinsider.com

Instagram hat als Plattform ein enormes Potential. Dabei spielt das soziale Netzwerk nicht nur für Nutzer:innen eine grosse Rolle, sondern immer mehr auch für das Marketing. Aber worauf kommt es im Instagram-Marketing im Jahr 2023 an und welche Massnahmen können vielleicht jetzt schon umgesetzt werden? Hier findest du einen kleinen Ausblick.

Um heutzutage im Online-Business bestehen zu können, braucht es vielfach die Nutzung unterschiedlicher Kanäle. Dazu gehört zweifelsohne auch Instagram. Instagram bietet als Angebot von Meta verschiedene Optionen für dein Marketing und ist wohl eine der wichtigsten Social-Media-Plattformen. Für mehr Bekanntheit als Unternehmen und Marke ist Instagram somit unerlässlich. Hier kannst du erfahren, wie Instagram-Marketing im Jahr 2023 funktionieren wird und wobei es darauf ankommt, damit sich der Erfolg auch einstellt.

Denn wie fast überall kann man auch bei Instagram in Sachen Marketing Fehler machen. Fehler sind grundsätzlich nicht immer schlecht, sondern helfen auch dabei zu lernen, aber im Idealfall kann man Fehler auf Instagram direkt vermeiden und sofort richtig loslegen.

Direkter Kontakt zu Kund:innen ist bei Instagram möglich

Dabei bietet die Plattform in erster Linie den Vorteil, dass man mit potentiellen Kund:innen direkt in Kontakt treten kann. Man kann somit live erfahren, wie die eigenen Inhalte ankommen und hat so die Chance, direkt Anpassungen und Optimierungen vornehmen zu können. Dafür kommt es zunächst aber mal auf eines an: auf hochwertigen Content, der die Menschen begeistert und die Zielgruppe anspricht. Dabei ermöglichst Instagram verschiedene Formen an Content:

  • Fotos
  • Videos
  • Texte

Die einzelnen Arten können dabei oftmals sogar kombiniert werden. So lassen sich unter Videos (Reels) und Bildern über die Captions Texte hinzufügen, sodass Nutzer:innen direkt erkennen können, worum es geht. Das ist für ein erfolgreiches Instagram-Marketing 2023 unerlässlich.

Instagram: So erreicht man 2023 die Marketing-Ziele

Auch ohne (grossen) finanziellen Aufwand kann man bei Instagram die eigenen Marketing-Ziele erreichen. Durch hochwertigen Content ist dies zum Beispiel recht einfach möglich. Wichtig ist hierbei, dass den Nutzer:innen ein Mehrwert geboten wird und der Content von hoher Qualität ist. Dann hat man die Möglichkeit, sich eine Community aufzubauen und kann – mit etwas Glück – auch virale Inhalte produzieren, die durch die Decke gehen.

Mit Hilfe von Instagram-Werbeanzeigen hat man zudem die Möglichkeit, den eigenen Erfolg zu unterstützen und 2023 bei Instagram noch erfolgreicher zu werden.

Was es dafür grundlegend braucht ist eine durchdachte Strategie und die immer wieder durchzuführende Optimierung der eigenen Prozesse und Inhalte. Damit hat man bei Instagram die Chance, dass Nutzer:innen auf die eigenen Inhalte aufmerksam werden, dadurch auf die eigene Webseite gelangen und im besten Fall gar zu Kund:innen werden – also sich beispielsweise für ein Produkt entscheiden oder den Newsletter abonnieren. Hierbei kommt es darauf an, welche Ziele gesteckt wurden und welches Resultat hervorgebracht werden soll.

Instagram als Teil des Marketing-Mix 2023

Im Jahr 2023 kann es sich lohnen, Instagram-Marketing im Rahmen des Marketing-Mix zu verwenden. Dabei kann man klassisch agieren, oder aber auch den Fokus auf Social Media setzen. Dann spielen auch andere Netzwerke wie Facebook, YouTube oder TikTok eine Rolle. Der reine Fokus auf Instagram alleine ist zwar ebenfalls möglich, verspricht aber in aller Regel keinen so grossen Erfolg für die eigenen Marketing-Ziele.

Um bei Instagram Erfolg zu haben und auch Analysen und Statistiken abrufen zu können, braucht es in jedem Fall einen Instagram Business Account. Diesen kann man im Kundenkonto ganz einfach anlegen und ein bestehendes Instagram Konto simpel mit wenigen Klicks umstellen. Unter Einstellungen und Konto kann man Zu professionellem Konto wechseln auswählen und danach Business auswählen. Fortan kann Instagram sehr professionell verwendet werden.

Ein Instagram Business Konto bietet Zugriff auf folgende Informationen und Details:

  • Instagram Ads
  • Instagram Insights
  • Posteingänge unterschiedlicher Art
  • Instagram Shopping
  • Call-to-Action Button im Profil
  • zusätzliche Kontaktmöglichkeiten für Nutzer:innen

Tipps für mehr Instagram-Marketing-Erfolg 2023

Um im Jahr 2023 bei Instagram erfolgreicher zu sein und das Marketing auf ein höheres Level zu bringen, gibt es einige Tipps, die du berücksichtigen kannst. Im Folgenden findest du Hinweise und Anregungen, um bei Instagram erfolgreicher zu sein und die eigene Reichweite zu steigern.

Tipp 1: Die eigene Zielgruppe (besser) kennenlernen

Auf die Zielgruppe kommt es in fast allen Bereichen des Marketings an. Das ist auch bei Instagram so. Mit einer kleinen Recherche sollte man zunächst herausfinden, welche Zielgruppe man hat und was für Erwartungen diese hat. Instagram Nutzer:innen sind dabei meist:

  • zwischen 18 und 29 Jahren alt,
  • leben zu einem Grossteil in den USA und
  • leben vielfach in Städten, seltener in dörflichen Regionen.

Allerdings kann man mit Instagram durchaus auch Menschen erreichen, die ländlicher leben und älter als 25 oder 30 Jahre alt sind. Es kommt allerdings immer darauf an, wie man die Menschen anspricht und wie man mit der Zielgruppe umgeht. Die eigene Zielgruppe sollte man zudem auch genau kennen, wenn man mit Instagram Ads arbeiten möchte.

Tipp 2: Das eigene Profil bestmöglich nutzen

150 Zeichen stehen im Profil bei Instagram zur Verfügung. Diese Länge muss man nutzen, um dort möglichst aussagekräftige Informationen für Nutzer:innen bereitzustellen. Die Besucher:innen des Profils müssen dann direkt erkennen, weshalb sie dem Profil folgen sollten und welchen Mehrwert sie hier erwarten können.

Folgende Felder und Informationen stehen im Instagram Profil zur Verfügung und sollten für das Instagram-Marketing 2023 bestmöglich ausgefüllt werden:

  • Der Nutzername – hier stehen 30 Zeichen zur Verfügung. Der Name spielt vor allem in der Suche und beim Wiedererkennungswert eine bedeutsame Rolle.
  • Der Name – auch hier sind bis zu 30 Zeichen möglich. Auch diese Angabe ist für die Suchfunktion bei Instagram wichtig.
  • Die Webseite – hier sollte eine URL zum eigenen Angebot hinterlegt werden. Änderungen sind immer wieder möglich.
  • Weitere URL – Instagram probiert immer neue Funktionen aus. Einzelne Profile haben bereits die Möglichkeit, weitere URLs anzugeben, zum Beispiel zum Facebook-Profil.
  • Die Kategorie – für Business Konten wichtig. Nutzer:innen erfahren hierdurch, um was für eine Art Profil es sich handelt, ohne dass man dafür Zeichen in der Instagram Bio vergeuden müsste.
  • Kontaktdaten – wichtig für die Kontaktaufnahme. E-Mail, Rufnummer und Nachrichten, hier sollte alles stehen, was für die Kontaktaufnahme durch Nutzer:innen wichtig ist.
  • Der Call-to-Action – fordert zum Handeln auf. So können Nutzer:innen direkt mit dem Profil interagieren und zu einer Handlung aufgefordert werden.

Tipp 3: Mit visuell ansprechendem Content überzeugen

Bei Instagram kommt es vielfach auf die Optik an. Fotos, Videos und Co. sollten daher möglichst sehr ansprechend daherkommen und von hoher Qualität sein. Für den Instagram-Erfolg 2023 wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit eine noch grössere Rolle spielen. Eine professionelle Fotokamera braucht man zwar nicht zwingend, verschwommene Schnappschüsse und Co. können aber oftmals nicht überzeugen. Stattdessen sollten die Fotos und Videos in guter Auflösung sein, scharf geschossen sein und ein Motiv im Fokus haben.

Für Infografiken und Co. gilt zudem, dass diese scharf und gut lesbar sein sollten, damit Nutzer:innen auch einen Mehrwert davon haben und den Content im besten Fall kommentieren, liken und in ihren Storys teilen. Noch wichtiger ist zudem, dass der eigene Content eine eigene Geschichte erzählt, ein paar Anregungen dafür wären beispielsweise diese Aufhänger:

  • Zitate von Prominenten, die mit Bildern kombiniert werden und optisch ansprechend gestaltet sein können
  • Behind-the-scenes-Beiträge, die zeigen, wie man arbeitet und welche Tools und Werkzeuge verwendet werden; auch das eigene Büro kann man zeigen oder einzelne Aspekte der Arbeit
  • Informative Inhalte mit Mehrwert, bei denen die Nutzer:innen etwas lernen können und neue Dinge erfahren – ein Beispiel: Wie lange leben Elefanten? Ebenso kommen Beiträge in Frage, die Nutzer:innen dabei helfen, ihre Ziele erreichen zu können, zum Beispiel im Bereich Fitness.

Tipp 4: Mit richtigen Captions überzeugen

Letztlich kommt es beim Instagram-Marketing 2023 auch darauf an, wie man Bilder und Reels untertitelt. Die sogenannten Captions solltest du als Begleittext auf jeden Fall nutzen.

Es empfiehlt sich dabei, diese Captions einheitlich zu gestalten und zu jedem Beitrag passende Informationen und Texte bereitzustellen. Bis zu 2’200 Zeichen sind hier möglich, was ausführliche Posts erlaubt. Die beiden ersten Zeilen bekommen Nutzer:innen direkt angezeigt, für weitere Inhalte muss man aktiv auf „mehr“ klicken. Das Wichtigste sollte daher direkt am Anfang kommen und Lust darauf machen, den restlichen Text zu lesen.

Längere Texte sollten aber auch einen Mehrwert bieten, damit Nutzer:innen nicht enttäuscht werden und im schlimmsten Fall sogar ein Abo beenden.

Tipp 5: Mit anderen Nutzer:innen interagieren

Ein letzter Tipp liegt darin, auch im Jahr 2023 bei Instagram mit anderen Konten und somit Nutzer:innen zu kommunizieren. Also heisst es, Fragen stellen, Kommentare schreiben und auf Fotos, Videos und Storys reagieren.

Auch auf Rückfragen und Kommentare anderer Nutzer:innen solltest du reagieren und darauf eingehen. So steigert man effektiv die eigene Reichweite und kann den Mehrwert des eigenen Profils steigern.

Zusätzlich sollte man Profilen im eigenen Themenbereich folgen, sich hier einbringen und auf nicht-werbliche Weise kommentieren, um auf das eigene Profil aufmerksam zu machen. Allerdings: Auf die Nutzung von Bots sollte dabei verzichtet werden, das kann sich schnell negativ auswirken.

Welche Tipps für effektives Instagram-Marketing hast du ausserdem für das kommende Jahr 2023?

Hauke Eilers-Buchta

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