Wenn deine Hände kurz vor dem Verkrampfen sind, weil du mal wieder zwischen vier Sozialen Medien hin und her wechseln musst, dann weisst du, dass es Zeit für ein Social-Media-Management-Tool ist. Setzt du nämlich auf eines der zahlreichen Tools, kannst du beim Planen und Posten deiner Beiträge, beim Interagieren mit deiner Zielgruppe und im gesamten Managementprozess viel Zeit sparen. Doch damit du nicht deine digitale Machete auspacken und dich durch den Dschungel der Anbieter kämpfen musst, haben wir die wichtigsten Tools für dich verglichen.
Inhaltsverzeichnis
Dschungel? Haben wir Dschungel gesagt? Ja genau, als erstes fällt einem nämlich auf, dass es enorm viele Anbieter gibt, welche viele Gemeinsamkeiten haben, aber auch frappante Unterschiede. Gerade in der Usability und Funktionalität können einige Tools nicht mithalten, weshalb wir uns auf die wichtigsten und nützlichsten fokussiert haben.
Zu den bekanntesten Lösungen in diesem Bereich gehören:
- Agorapulse
- Sprout Social
- Buffer
- Hootsuite
- Falcon.io
- Social Pilot
Die folgenden Abschnitte bieten eine verlässliche Übersicht über die Funktionen, die diese Tools im Einzelnen bieten.
AgoraPulse
Gegründet wurde dieses Tool im Jahr 2011 und es wird von über 31’000 User*innen genutzt. AgoraPulse ist ein Tool für Social Media und Customer Service mit einem Fokus auf auf dem Monitoring der Performance auf folgenden Kanälen:
- YouTube
Das bietet dir AgoraPulse
AgoraPulse bietet eine Inbox für alle Direktnachrichten. Bei diesem Tool liegt ein Fokus auf dem Monitoring und Analysieren der Posts. AgoraPulse gilt als sehr übersichtlich, sodass du alle Social-Media-Kanäle stets im Blick hast. Beiträge können geplant und gepostet werden – auch nach einem individuellen Zeitplan.
Bei AgoraPulse ist Advertising kein Thema und Pinterest kann über AgoraPulse gar nicht bewirtschaftet werden. Zudem können Kampagnen im Reporting nicht nachgeschlagen werden.
Eignung
Besonders praktisch ist dabei, dass AgoraPulse-User*innen angezeigt bekommen, wann beispielsweise Antworten auf Fragen oder Kommentare erwartet werden. Das Tool greift zudem ein, wenn der virtuelle Briefkasten mit Spam-Nachrichten belastet wird. Diese werden automatisch herausgefiltert.
Die zahlreichen Funktionen bergen jedoch leider einen kleinen Nachteil, denn: Um hier tatsächlich alle Optionen, die AgoraPulse bietet, nutzen zu können, braucht es ein wenig Eingewöhnungszeit. So kann die Menüführung – gerade im Rahmen der ersten Aktionen – ein wenig verwirrend wirken. Wer dann jedoch einmal erkannt hat, welche Funktionen im individuellen Fall wichtig sind und welche Inhalte sich wie filtern lassen, dürfte in AgoraPulse den passenden Partner gefunden haben.
Preise
AgoraPulse bietet eine 30-tägige Testversion und eine Gratisversion an. Die Gratisversion lässt jedoch nur eine*n Anwender*in und 3 Social-Media-Profile zu und auch diverse Tools und Features stehen nur in weitaus tieferem Umfang zur Verfügung.
Darüber hinaus gibt es die Pro-Version, die € 99 pro Monat kostet und die Premium-Version, die du für € 199 erhältst. Diese Preise gelten, wenn du monatlich bezahlst – bei einer jährlichen Abrechnung sinken sie um 20%. In den bezahlten Versionen können, für einen Aufpreis, auch weitere Features oder Anwender*innen freigeschalten werden.
Vorteile AgoraPulse
- Unkomplizierte Interaktion mit den Follower*innen
- Schützt dank automatischer Filterung vor Spam
- Viele Funktionen und detailreiche Extras
- Unterschiedliche Preismodelle (unter anderem auch Unternehmenspakete)
Nachteile AgoraPulse
- Unterstützt Pinterest nicht
- Zusätzlich anfallende Kosten für allfällige Erweiterungen
Sprout Social
Die Plattform zur Verwaltung und Optimierung von Kanälen in den Sozialen Medien, Social Sprout, wurde im Jahr 2010 gegründet und hat mittlerweile über 25’000 Kund*innen, die auf den Service schwören. Mittels Sprout Social kann auf folgenden Plattformen gepostet und zudem die Performance analysiert und auf Direct Messages geantwortet werden:
Das bietet dir Sprout Social
Sprout Social ist ein Tool für Social-Media-Management und Social Listening. Das bedeutet, du kannst nicht nur Beiträge für die Sozialen Medien publizieren und analysieren, sondern auch Trends ermitteln. Sprout Social verfügt über eine Smart Inbox, sodass alle Direct Messages von den verschiedenen Social-Media-Kanälen einfach an einem Ort gelesen und beantwortet werden können.
Was über Social Sprout nicht angeboten wird, ist das Aufsetzen von Ad-Kampagnen und auch Influencer-Monitoring. Das Social-Listening-Tool ist – gemäss Reviews – nicht ganz so ausgefeilt wie jene Alternativen der Konkurrenz.
Eignung
Das Social-Media-Tool Sprout Social eignet sich für alle, die sich nicht nur für einen hohen Nutzerkomfort im Zusammenhang mit dem Planen und Veröffentlichen, sondern auch für Erleichterungen in Hinblick auf das Interagieren mit Follower*innen interessieren. Gerade denjenigen, denen es wichtig ist, sich hin und wieder Feedback von Kund*innen bzw. der Zielgruppe einzuholen (und hierauf zu antworten), sollten sich mit Sprout Social auseinandersetzen.
Besonders praktisch ist hierbei unter anderem auch, dass das Tool die Möglichkeit bietet, sich auf die Suche nach relevanten Keywords zu machen und so die Reichweite der einzelnen Posts zu erhöhen. So lässt sich auch herausfinden, welche Themen innerhalb der relevanten Community gerade angesagt sind.
Preise
Sprout Social ist definitiv ein Tool der höheren Preisklasse – dazu kommt, dass für jede*n Nutzer*in einzeln bezahlt werden muss. Willst du das Tool nach der 30-tägigen gratis Testversion weiternutzen, so musst du auf eine der bezahlten Versionen umsteigen. Das günstigste Abonnement, der Standard Plan, liegt bei $89 im Monat. Dann gibt es den Professional Plan, welcher $149 im Monat kostet und zu guter Letzt bietet Sprout Social den Advanced Plan für $249 an.
Je mehr du bezahlst, desto mehr zusätzliche Features, wie zum Beispiel Trend Analysen für Twitter-Hashtags oder auch implementierbare Chatbot-Automationen.
Vorteile Sprout Social
- Erleichtert die Interaktion mit den Follower*innen
- Inklusive hilfreicher Keywordsuche
- Aufspüren von Trends wird erleichtert
- Übersichtlich
Nachteile Sprout Social
- Keine Gratisversion verfügbar
- Verhältnismässig hohe Preise
- In der günstigsten Version können nur 5 Social-Media-Profile verwaltet werden
Buffer
Buffer wurde im Jahr 2010 gegründet und zählt über 73’000 Kund*innen. Seinen Dienst beschreibt Buffer als «the most intuitive, affordable, and authentic way to reach more people on social media». ER wird oftmals auch als eher zugänglicher Service wahrgenommen. Mit Buffer kannst du folgende Social-Media-Kanäle verwalten:
Das bietet dir Buffer
Mit Buffer kannst du Beiträge über alle kompatiblen Social-Media-Plattformen hinweg planen und publizieren. Fotos können sogar noch vor dem Hochladen editiert werden. Egal ob Stories oder Feed-Posts, auf Buffer kannst du sie im Voraus planen und behältst den Überblick. Buffer legt einen Fokus auf die Interaktion mit den Social-Media-User*innen, weshalb sie dir das Kontrollieren und Beantworten von Kommentaren erleichtern.
Die Nutzer*innen von Buffer vermissen tiefergehende Reportings. Ein weiterer Nachteil ist, dass Instagram Stories zwar aufgesetzt werden können, jedoch werden sie nicht automatisch gepostet. Ads können über Buffer nicht aufgesetzt werden und ein Influencer-Reporting ist nicht vorhanden.
Eignung
Das Social-Media-Tool Buffer ist eine verlässliche Lösung für alle, die Inhalte, die sich in regelmäßigen Abständen wiederholen, planen möchten. Das Tool eignet sich dementsprechend unter anderem für regelmäßige Aktionen, Wochenendangebote und Weiteres.
Während hier bei einigen anderen Tools immer wieder komplett neu geplant werden muss, kann bei Buffer auf die bereits bestehenden Inhalte zurückgegriffen werden. Die Nutzer*innen profitieren dementsprechend von einer zusätzlichen Zeitersparnis.
Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit zeigt sich, dass die meisten Funktionen hier weitgehend selbsterklärend sind. Gerade dann, wenn nur vergleichsweise wenige Anwender*innen Beiträge auf den Social-Media-Kanälen planen sollen, handelt es sich bei Buffer um eine tolle Alternative zu anderen Tools.
Preise
Buffer bietet dir eine 14-tägige Testversion, bevor du entweder auf die Gratisversion downgraden oder eine bezahlte Version upgraden kannst. Die kostenlose Version ist jedoch sehr eingeschränkt nutzbar. Du kannst nur drei Social-Media-Profile integrieren und zehn Posts pro Monat absetzen.
Es steht dir neben der Gratisversion die Essentials-Variante für $5 monatlich zur Verfügung. Für eine Verdoppelung des Preises erhältst du das Add-on des Team Packs. Damit können unbegrenzt viele Personen als Team-Mitglieder oder Kund*innen hinzugefügt werden und du bekommst Zugriff auf einige zusätzliche Tools und Reportings. Weitere Add-ons sind kostenpflichtig dazubuchbar.
Vorteile Buffer
- Ideal für Posts geeignet, die sich in regelmäßigen Abständen in gleicher Form wiederholen
- Aussagekräftige Nutzeroberfläche
- Super für einen Einsatz auf der Basis weniger Anwender*innen geeignet
Nachteile Buffer
- Sehr eingeschränkte Gratisversion
- Keine deutsche Version
Hootsuite
Hootsuite ist nicht nur eines der ältesten, sondern auch eines der beliebtesten Social-Media-Managing-Tools. Gegründet wurde Hootsuite im Jahr 2008 und mittlerweile zählt das Tool über 18 Millionen User*innen – weitaus mehr als alle bisher vorgestellten Tools zusammen. Mit Hootsuite können diese Kanäle gemanaged werden:
- YouTube
Das bietet dir Hootsuite
Bei Hootsuite kannst du nicht nur das bekannte Planen, Veröffentlichen und Analysieren wahrnehmen, sondern auch Ads schalten – zumindest auf Facebook, Instagram und LinkedIn. Auch Social Listening ist mit Hootsuite möglich, jedoch muss dafür ein externes Tool integriert werden.
Zwar kann auf Nachrichten geantwortet werden, aber Kommentare kannst nicht über Hootsuite beantworten. Posts können des weiteren nicht plattformübergreifend gepostet werden, sondern für jeden Kanal muss ein eigener aufgesetzt werden. Nutzer berichten zudem, dass sie beispielsweise bei Instagram Feed Posts keine Bilderstrecken, sondern nur einzelne Bilder, posten können.
Eignung
Bei der Suche nach einem neuen Social-Media-Tool stoßen Interessenten vergleichsweise schnell auf Hootsuite. Mit seiner Hilfe können zahlreiche Social-Media-Netzwerke strukturiert und bearbeitet werden.
Egal, ob es darum geht, Posts «nur» zu veröffentlichen oder ob der weitere Fokus auf einer Analyse derselben oder dem Planen liegt: Hootsuite bietet mehrere Lösungen in einem Produkt. Gerade dann, wenn du Interesse an einer Zusammenfassung deiner Ergebnisse und diverser Bezugsgrößen hast, solltest du Hootsuite mit in deinen Vergleich einbeziehen.
Trotz der Vielzahl an Möglichkeiten, die dieses Social-Media-Tool bietet, ist die Oberfläche weitestgehend selbsterklärend und stellt auch Social-Media-Anfänger meist vor keine allzu grossen Herausforderungen. Falls die zahlreichen Funktionen jedoch nicht ausreichen sollten, können auch noch weitere «Pakete» hinzugebucht werden – selbstverständlich gegen Aufpreis.
Preise
Hootsuite kann 30 Tage lang gratis getestet werden. Im Anschluss kann eine Gratisversion genutzt werden, die jedoch nur eine*n Anwender*in und drei Social-Media-Profile zulässt. Die kostenpflichtigen Versionen werden wie folgt unterteilt: Professional-Version für € 39 monatlich, die Team-Version für € 109 im Monat und die Business-Version für € 599 im Monat.
Es werden auch individuelle Enterprise-Lösungen angeboten, für Unternehmen, die höhere bzw. andere Ansprüche haben. Auch bei der bezahlten Professional-Version ist nur ein*e Anwender*in zugelassen. Für grössere Teams wäre also die Team- wenn nicht gar die Business-Version notwendig.
Vorteile Hootsuite
- Vielseitige Einsatzmöglichkeiten rund um Planung und Interaktion
- Bietet unter anderem auch Zusammenfassung von Post-Ergebnissen an
- Selbsterklärende Oberfläche
- Weitere Pakete können (gegen Aufpreis) dazugebucht werden
- Auch gut für Social-Media-Anfänger geeignet
Nachteile Hootsuite
- Umfassende Features fordern Einarbeitungszeit
- Zusätzliche Reportings verursachen Kosten
Brandwatch (ehem. Falcon.io)
Wie so viele andere Tools wurde auch Brandwatch im Jahr 2010 gegründet. Nebst Sprout Social gehört Brandwatch mit 30’000 User*innen zu den eher kleinen Social-Media-Management-Tools auf dieser Liste. Über Brandwatch werden folgende Social-Media-Kanäle bewirtschaftet:
- Facebook Messenger
- YouTube
Das bietet dir Brandwatch
Nebst der Erleichterung im Posten von Beiträgen und dem Community Management können auch bei Falcon.io Werbekampagnen aufgeschaltet werden. Ads können über das Tool für Instagram und Facebook kreiert werden. Falcon.io bietet einen übersichtlichen «Publish Content Calendar», sodass alle (geplanten) Posts auf den Plattformen klar ersichtlich sind.
Gewisse «Sonderformate» sind nicht publizierbar auf Brandwatch. Dazu gehören zum Beispiel Facebook-Karusselle oder LinkedIn-Dokument-Posts. Markierungen von Personen können über das Tool nicht vorgenommen werden.
Eignung
Brandwatch zeichnet sich durch eine überzeugende Usability aus. Das Tool wurde im Laufe der Zeit immer mehr an die Bedürfnisse der Nutzer*innen angepasst und bietet damit ein hohes Mass an Flexibilität. Hierbei handelt es sich um eine wunderbare Lösung für alle, die auf mehreren Sozialen Netzwerken unterwegs sein möchten.
Das Dashboard ist übersichtlich gestaltet und stellt auch neue Nutzer*innen vor keine grösseren Probleme. Im Vergleich zu anderen Lösungen ist Brandwatch jedoch etwas teurer. Daher wird es derzeit vor allem von größeren Unternehmen eingesetzt, die auf Social Media besonders aktiv sind und so von einer merklichen Zeitersparnis profitieren. Der Fokus liegt dabei nicht nur auf der Planung der Beiträge, sondern auch auf einem hohen Nutzerkomfort. So kann vergleichsweise unkompliziert auf Nachrichten, Kommentare und die unterschiedlichen Kanäle zugegriffen werden.
Preise
Brandwatch bietet eine 14-tägige Testversion. Nach Ablauf der zwei Wochen muss auf ein bezahltes Modell umgestiegen werden, da keine Gratisversion verfügbar ist. Preislich ist Brandwatch eher auf der teuren Seite mit dem Essentials-Angebot für $129 pro Monat. Unternehmen können jedoch eine massgeschneiderte Full-Suite-Version beantragen. Dort können mehrere Nutzer*innen und unbegrenzt viele Social-Media-Kanäle hinterlegt werden.
Vorteile Brandwatch
- Gute Usability und hoher Nutzerkomfort
- Übersichtliches Dashboard
- Ideal, um in größeren Unternehmen mit vielen Mitarbeitenden eingesetzt zu werden
Nachteile Brandwatch
- Kurze Testversion, keine Gratisversion
- Pinterest kann nicht verwaltet werden
- Nur ein*e Nutzer*in im Essentials-Angebot zugelassen
SocialPilot
Im Verhältnis zu den anderen Tools hier, ist SocialPilot das neuste – gegründet im Jahr 2014. Trotzdem hat das Tool bereits über 115’000 Kund*innen an Bord geholt. YouTube aussenvorgelassen, bietet SocialPilot eine breite Auswahl an unterstützten Social-Media-Kanälen:
Das bietet dir SocialPilot
SocialPilot bietet den Nutzer*innen einfache Möglichkeiten, Beiträge zu Planen und jederzeit wieder umzustrukturieren. Nebst dem organischen Content, der auf diversen Social-Media-Kanälen gepostet werden kann, sind auch Facebook Ads umsetzbar. Auch eine RSS-Feed-Automation ist bei SocialPilot mit dabei.
Bei der Social Inbox im Tool werden nur Facebook-Pages angezeigt. Die Kommentare oder Direktnachrichten von anderen Kanälen können über SocialPilot nicht beantwortet werden. Pinterest ist ausgeschlossen vom Analysetool und es ist kein Influencer-Monitoring vorhanden.
Eignung
SocialPilot bietet die Möglichkeit, vergleichsweise viele Profile mit einem überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis zu kombinieren. Eine tolle Lösung also für alle, die ihre Social-Media-Kanäle im Team bearbeiten wollen. Wahlweise können die Posts auf den verschiedenen Social-Media-Plattformen direkt veröffentlicht oder auch für die Zukunft geplant werden. Die Kalenderübersicht bietet in diesem Zusammenhang noch mehr Flexibilität und Transparenz.
Leider steht innerhalb dieses Social-Media-Tools keine Keyword-Funktion zur Verfügung, sodass beispielsweise aktuelle Trends nicht abgerufen werden können. Auch diejenigen, die sich auf der Suche nach Analysemöglichkeiten zu vergangenen Posts befinden, werden nicht fündig. Wer allerdings eine unkomplizierten Lösung möchte, mit deren Hilfe das Posten von Inhalten erleichtert wird, dürfte in SocialPilot einen potenziellen Partner gefunden haben.
Preise
Nach einer zweiwöchigen Testphase muss für die weitere Nutzung ein Abonnement gelöst werden. SocialPilot bietet eine Professional-Version für $30 im Monat, eine Small-Team-Version für $50 im Monat, eine Studio-Version für $100 im Monat und eine Agency-Variante für $150. Bezahlst du jährlich anstatt monatlich, so erhältst du 15% Rabatt auf die Beträge.
Vorteile SocialPilot
- Individuelle Preisstruktur
- Übersichtliche Kalenderdarstellung für noch mehr Transparenz
- Bietet so gut wie alle wichtigen Basics rund um das Planen von Social-Media-Posts
Nachteile SocialPilot
- Kurze Testversion, keine Gratisversion
- Kann für Einsteiger*innen komplex sein
- Nutzer*innen berichten von Support-Problemen
Welches Social-Media-Tool ist das beste?
Anhand der obigen Auflistung wird deutlich, dass Social-Media-Tools ihren Fokus auf die unterschiedlichsten Bereiche legen. Während sich manche Lösungen sich auf «All-inclusive»-Angebote fokussieren, konzentrieren sich andere auf weniger Funktionen, dafür aber einen hohen Nutzerkomfort und weitestgehend selbsterklärende Dashboards.
Daher kann die Frage «Welches Social Media Tool ist das beste?» nicht allgemein beantwortet werden. Vielmehr ist es wichtig, sich – sowohl als Unternehmen als auch als Privatperson – zunächst selbst über seinen eigenen Bedarf klarzuwerden, um dann eine Social-Media-Lösung zu finden, die perfekt zu den eigenen Erwartungen passt.
Wer sich einen weiterführenden Überblick über diverse Social-Media-Tools verschaffen will, wird in der Übersicht von Thomas Hutter der Hutter Consult fündig.