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Alles, was du wissen musst, um den perfekten Social-Media-Post zu erstellen

Source: businessinsider.com

Du öffnest deine Instagram-App und stellst mit Freuden fest: Dein letzter Post hat mehr Likes und Kommentare, als alle deine bisherigen Beiträge. Du ergreifst die Chance und postest denselben Inhalt auch gleich auf Twitter und LinkedIn. Mit einem breiten Grinsen starrst du die nächsten paar Minuten auf den Bildschirm und wartest darauf, dass die Interaktionen nur so hineingeflogen kommen. Aber nichts passiert. Auch Stunden später hast du kaum Retweets und dein LinkedIn-Post ist gleich «beliebt», wie die anderen zuvor. Frustriert sperrst du dein Smartphone und wirfst es aufs Sofa.

Fakt ist, jeder Social-Media-Kanal ist anders. Auch wenn der Grundgedanke derselbe ist – teile Inhalte mit deinen Freund*innen, Kolleg*innen, Follower*innen – steckt hinter einem guten Post doch etwas mehr. So hat jede Plattform ihre Formate, die genutzt werden können, und ein etwas anderes Publikum. Den genau gleichen Post auf allen Kanälen zu posten, funktioniert darum nicht immer. Das sind die wichtigsten Faktoren, die du berücksichtigen musst, um den perfekten Post auf Social Media zu veröffentlichen.

Der perfekte Instagram-Post

Wenn wir diese Plattform mit einem Wort beschreiben müssten, wäre es «Ästhetik». Auf kaum einem anderen Social-Media-Kanal sind schöne Bilder oder Grafiken – und neuerdings vor allem Videos – so wichtig, wie auf Instagram. Darum folgt hier schon Regel Nummer 1 für den perfekten Instagram-Post: Veröffentliche nur qualitativ hochwertige Bilder. Auch nur ein oder zwei nicht ganz so tolle Posts können deinen Instagram-Feed von wunderschön auf durchschnittlich degradieren.

Dasselbe gilt auch für Videos, Infografiken, Sprichwörter und Memes, diese kommen auf Instagram hervorragend an, wenn sie gut ausgearbeitet sind.

Qualität über Quantität?

Jein. Auch wenn es eine deiner höchsten Prioritäten sein sollte, qualitativ hochstehenden Content zu veröffentlichen, so bedarf es trotzdem einer Regelmässigkeit. Du erlangst auf Instagram mehr Sichtbarkeit mit aktuellen Posts. Zudem ist es auch für deine Follower*innen wünschenswert, wenn du jede Woche ähnlich viel Content lieferst und nicht eine Woche lang jeden Tag postest, und dann zwei Wochen lang gar nichts.

Auch deinen Bildunterschriften solltest du Zeit widmen. Hier kommt es ganz darauf an, wer deine Zielgruppe ist. Passe deine Sprache deinen Follower*innen an, überflute sie nicht mit Fremdwörtern oder dreizeiligen Sätzen. Auch wenn du einen informativen Post veröffentlichst, solltest du beachten, dass dieser verständlich ist. Instagram ist eine Plattform mit vielen jungen Usern und lässt es durchaus zu, humorvolle oder emotionale Beschreibungen zu verfassen.

Um welche Uhrzeit postest du auf Instagram am besten?

Die Frage aller Fragen: Wann soll ich etwas posten? Und die Antwort ist wohl nicht ganz befriedigend, denn es kann variieren. Instagram-User*innen sind oft über Mittag und unter der Woche online. Der Samstag ist selten der allerbeste Zeitpunkt, da viele Menschen unterwegs sind und Besorgungen machen. Beachte am besten deine Instagram Insights und schaue, an welchen Tagen deine Follower*innen am ehesten online sind und zu welcher Tagesszeit. In aller Frühe oder nach Mitternacht zu posten, ist in den allermeisten Fällen sinnlos, ausser dein Account ist für Insomniker*innen gedacht. Oft gibt es aber noch einen Peak zwischen 10 und 11 Uhr Abends, bevor die User*innen zu Bett gehen.

Es kann sich lohnen, etwas zu experimentieren, um welche Uhrzeit deine Posts am meisten Interaktionen erhalten. Hast du den Dreh raus, so gilt auch hier wieder das Stichwort Regelmässigkeit. Wird mit deinem Post interagiert und du erhältst Kommentare, dann antworte möglichst schnell auf diese. So kannst du deine Community aufbauen und einen Austausch zu Stande bringen.

Worauf du immer achten solltest

Versehe deine Posts mit passenden Hashtags, um auch in der Suche auftauchen zu können. Wenn du die Hashtags nicht ans Ende deiner Bildbeschreibung anhängen möchtest, so hast du zwei Optionen: Integriere sie in den Text der Bildunterschrift oder – was viele Influencer*innen machen – füge sie in einen Kommentar hinzu. Vorteil bei letzterer Variante ist, dass die Bildunterschrift clean aussieht und nicht von Hashtags überflutet wirkt.

Behalte auch im Hinterkopf, dass übersichtliche Bildstrecken oder Videos auf Instagram gut ankommen. Anstatt alle Informationen auf ein Bild zu stopfen, was schnell zugepackt und unleserlich wirkt, kannst du mehrere Bilder verwenden und deinen User*innen möglichst einen Mehrwert bieten. Arbeite in allen Fällen mit einem Design und mit Farben, die dich oder dein Unternehmen wiederspiegeln (CI/CD), damit du einen Wiedererkennungswert hast und dein Feed einheitlich und ansprechend aussieht.

Ein Smartphone mit einem schönen, ansprechenden Instagram Feed
Bildquelle: shutterstock.com

Der perfekte Facebook-Post

Facebook ist und bleibt die grösste Social-Media-Plattform, weshalb sie für Unternehmen durchaus attraktiv sein kann. Auf Facebook gibt es verschiedenste Formate der Posts, seien dies reine Textformate, Links, Bilder, Videos oder GIFs. Diese Variation solltest du dir zu Nutzen machen. Auch wenn auf Facebook das Schöne nicht ganz so einen hohen Stellenwert hat wie auf Instagram, solltest du trotzdem visuell arbeiten. Reine Textposts sind selten ansprechend für User*innen, mit einem Bild oder auch einem passenden GIF können Emotionen viel besser übertragen werden.

Was postest du auf Facebook?

Aufgrund der vielen Post-Variationen hast du sehr viele Möglichkeiten. So kannst du informative Inhalte veröffentlichen und auf einen Artikel verlinken, mit einem passenden Bild Gewinnspiele starten, mit einem Video Einblicke in dein Unternehmen liefern oder mit einem lockeren Post mit einem GIF deine Follower*innen unterhalten. Es ist durchaus sinnvoll, auf Facebook mit verschiedenen Formaten zu arbeiten und nicht immer nur einen Text mit Bild zu veröffentlichen. Versuche auf Facebook, entweder Mehrwert zu generieren oder zu unterhalten. Ersteres gelingt dir mit informativen Videos, Kurzanleitungen, Verlinkungen zu zielgruppenrelevanten Blogposts und letzteres mit witzigen Memes, Behind-the-Scenes, eigener Umsetzung von viralen Inhalten usw.

Im Gegensatz zu Instagram dürfen bei Facebook die Videos auch ruhig etwas länger sein, 2 – 3 Minuten werden als optimal angesehen. Bei deinen Texten gilt meist: In der Kürze liegt die Würze. Kannst du deinen Follower*innen in wenigen Worten eine Information oder Geschichte erzählen, so bist du klar im Vorteil. Auch solltest du deine Posts nicht mit zu vielen, und wenn, dann nur mit wirklich relevanten, Hashtags versehen. Emojis sind auf Facebook gerne gesehen, sofern du es nicht komplett übertreibst natürlich.

Wann ist die beste Uhrzeit für einen Facebook-Post?

Wie auch bei Instagram gibt es hier nicht die perfekte Uhrzeit. Am besten postest du auch hier zu verschiedenen Uhrzeiten und wertest aus, welche am besten passt. Unter der Woche gilt auch hier, dass die Mittagszeit oder der frühe Nachmittag meist gut geeignet sind, aber das kann je nach Zielgruppe variieren.

Überflute deine Follower*innen nicht mit zu vielen Posts, auch wenn du gerne so schnell wie möglich wissen möchtest, wann der beste Zeitpunkt ist. Ein Post pro Tag reicht aus, mehr als zwei Posts täglich solltest du nicht veröffentlichen. Zwar willst du in den Köpfen der User*innen bleiben, ihnen aber nicht auf die Nerven gehen.

Organische Reichweite auf Facebook

Mittlerweile ist die organische Reichweite auf Facebook stark eingeschränkt und oft ist es schwierig, ohne Werbebudget noch eine grosse Sichtbarkeit zu erzielen. Das bedeutet aber nicht, dass du jetzt den Kopf in den Sand stecken und deine Contentproduktion auf Eis legen solltest, sondern sorge selbst für die Reichweite. Das kannst du tun, indem du Beiträge in Facebook-Gruppen postest, die zu deinem Thema passen oder in dem du dein Netzwerk fleissig über die spannenden Inhalte informierst – Rom wurde auch nicht in einem Tag gebaut.

Worauf du immer achten solltest

Die Aufmerksamkeitsspanne der User*innen auf Social Media ist extrem kurz. Mit langen Texten oder Videos, die nicht von Beginn an packend sind, verlierst du das Interesse der scrollenden Facebook-Nutzer*innen schnell. Du solltest also darauf achten, dass die Spannungskurve zu Beginn sehr weit oben ist. Auch wenn du einen Beitrag verlinkst, ist es eine gute Idee, den Inhalt anzuteasern oder eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Punkte zu liefern. So sehen deine Follower*innen schnell, ob sie das Thema interessiert und sie klicken sollten.

Auch auf Facebook ist es wichtig, dass du auf Kommentare reagierst. Egal ob diese negativ oder positiv sind, ein aktives Community Management hilft dir, Vertrauen aufzubauen und Interaktionen zu fördern. Merkst du, dass dein Post trotz allen Massnahmen nicht ideal ankommt, solltest du deine Content-Strategie nochmals überdenken und dir überlegen, was deine Zielgruppe wirklich sehen möchte. Hast du einen Post, der organisch bereits gut funktioniert, kannst du ihn auch ruhig mit etwas Werbebudget pushen, so erreichst du schnell neue Follower*innen, welche dich vorher nicht auf dem Schirm hatten.

Der perfekte LinkedIn-Post

Während Facebook und Instagram für User*innen als Unterhaltungs- und ab und zu auch Informationsplattform verwendet werden, ist LinkedIn das Berufsnetzwerk der Social-Media-Kanäle. Hier befinden sich berufstätige aller Arten, von Praktikant*innen bis zu CEOs. Gerade weil LinkedIn eher für Arbeitgeber*innen und -nehmer*innen da ist, eignet sich grundsätzlich ein etwas seriöserer Auftritt als bei den anderen Plattformen. Das heisst nicht, dass du rigoros Fachausdrücke verwenden musst und keine Emotionen zeigen solltest – im Gegenteil – aber von dutzenden Emojis und sehr umgangssprachlichen Formulierungen solltest du absehen.

Business pur?

Ein erfolgreicher Post auf LinkedIn beginnt bereits mit deinem Profil. Stelle sicher, dass dein Profilbild professionell aussieht und von hoher Qualität ist. Auch deine Berufsbezeichnung, deine kurze Bio und dein Werdegang sollten ordentlich und aktuell sein. So machst du, wenn jemand dein Profil am Start des Posts sieht, bereits einen vertrauensvollen und seriösen Eindruck.

Auch wenn LinkedIn das Berufsnetzwerk ist, solltest du nicht nur Employer Branding betreiben und mit den Errungenschaften deines Unternehmen prahlen. Auch Posts, die einen Blick hinter die Kulisse einer Kampagne zulassen oder aufzeigen, welche Schwierigkeiten im daily Business aufkommen, werden auf LinkedIn gerne gelesen und kommentiert. LinkedIn lässt es zu, lange Posts zu schreiben und eine Geschichte zu erzählen. User sind von Textwänden nicht abgeschreckt, aber achte dich trotzdem darauf, den Artikel mit einem Bild oder Video aufzulockern.

Um welche Uhrzeit solltest du auf LinkedIn posten?

Es ist eine ewige Wiederholung, aber auch hier kommt es ganz darauf an. Achte dich darauf, wann dein Netzwerk aktiv ist, schau, wann andere beliebte Posts veröffentlicht wurden und probiere verschiedene Zeitpunkte aus. Social-Media-Nutzer*innen sind oft über Mittag online, aber vor allem Geschäftspersonen können LinkedIn vor Arbeitsbeginn oder nach Feierabend gerne nutzen. Somit kann es durchaus sinnvoll sein, einen Post um 7 Uhr morgens oder 17 Uhr abends zu veröffentlichen, wenn die Pendler*innen am Smartphone sind.

Viele LinkedIn User*innen berichten auch, dass Posts um 10 Uhr Vormittags und 14 Uhr Nachmittags besonders gut performen. Ebenfalls sind auch Sonntage trotz dem Business-Kontext der Plattform sehr gut geeignet, da sich viele bereits auf die Arbeitswoche vorbereiten oder viele sich endlich die Zeit nehmen können, die spannenden Beiträge der Woche durchzugehen.

Worauf du immer achten solltest

Verlinkungen auf Artikel oder Bildmaterial kommen auf LinkedIn gut an. Du kannst dein Netzwerk auch mit Statistiken oder Zahlen begeistern. Achte dich auch auf dieser Plattform darauf, dein Netzwerk miteinzubeziehen. Starte deinen Post mit einer Frage oder einer überraschenden Konklusion betreffend dem Thema, um Reaktionen zu fördern. Stelle sicher, dass du auf Kommentare eingehst und deine Sprache deinem Gegenüber anpasst.

LinkedIn Screenshot von Marketing.ch, der Post mit Statistik zeigt
Bildquelle: Marketing.ch

Damit du von Minute eins an Likes oder sonstige Interaktionen auf deinem Post hast, solltest du dein Netzwerk aufbauen. Folge aber nicht einfach hunderten von Personen, sondern schau, wer Interesse an deinen Posts haben könnte und vielleicht mit ähnlichen Themen beschäftigt ist.

Der perfekte Twitter-Post

Zugegebenermassen ist Twitter nicht der beliebteste Kanal in der Schweiz, aber Journalist*innen, Politiker*innen und Meinungsträger*innen halten sich dennoch hier auf. Auch um Trends und News zu verfolgen, ist Twitter gut geeignet, weshalb es sich durchaus auszahlen kann, aktiv zu sein.

Eines der bekanntesten Merkmale von Twitter ist die Zeichenbegrenzung bei Posts. In nur 280 Zeichen oder weniger muss die Message rübergebracht werden, was nicht immer einfach ist. Aber das macht Twitter eben auch attraktiv. Keine ellenlangen Posts, sondern kurze und knackige Infos oder Teaser.

Zwischen Memes und News

Während Twitter sich ideal eignet, um News und aktuelle Themen zu behandeln und einen entsprechenden Artikel zu verlinken, so nutzen viele Brands Twitter als eher lockere Plattform. Mit lustigen, interaktiven Tweets und dem einen oder anderen Meme, das auf das eigne Unternehmen angepasst wurde, begeistern Brands die User*innen immer wieder.

Aber auch Updates können auf Twitter ideal gepostet werden. Die Plattform ist extrem kurzweilig und lässt es zu, mehrere Posts täglich zu veröffentlichen, ohne dass die Timeline der Follower*innen überflutet wird. Genau diese Kurzweiligkeit kannst du als Inspiration für deine Posts nehmen. Über welches Thema wird gerade heiss diskutiert? Was ist in der Welt gerade jetzt vorgefallen? Welche Hashtags sind gerade voll im Trend? Produziere Inhalte, die hochaktuell sind und du wirst schnell neue Follower*innen gewinnen. Auch die Interaktion mit anderen User*innen wird leicht gemacht, in dem man Inhalte retweetet und einen eigenen Input dazu gibt.

Um welche Uhrzeit postet man auf Twitter?

Auf Twitter kannst du grundsätzlich den ganzen Tag posten, vor allem, weil du problemlos mehrere Tweets am Tag veröffentlichen kannst. Auch hier eignet sich die Mittagszeit bzw. der frühe Nachmittag gut, oder auch der Morgen, um tagesaktuelle News zu posten.

Worauf du immer achten solltest

Twitter ist das Zuhause von Hashtags, also nutze sie auch. Idealerweise beschränkst du dich pro Tweet auf circa zwei Hashtags und verpackst sie gleich im Text oder du hängst einen passenden Hashtag an das Ende des Textes.

Bilder, die auffallen, eignen sich gut für Twitter. Du darfst ruhig etwas bunte Inhalte und eine catchy Headline zeigen, damit du das Scrollen deiner Follower*innen unterbrichst. Scheu dich nicht davor, für dein Unternehmen relevante Inhalte zu retweeten oder einen Dialog zu starten. Zu guter Letzt darf auch auf Twitter die Qualität nicht fehlen: Auch wenn du viel posten darfst, stell sicher dass die Bilder gut aussehen oder die Videos eine hohe Auflösung haben.

Der perfekte TikTok-Post

Willst du die jüngere Generation abholen, so kommst du kaum um TikTok herum. Bewegtbild ist im Trend und die kurzen Videos eignen sich ideal für das schnelllebige Scrollen auf Social Media. Auf TikTok kann es durchaus etwas schwierig sein, sich mit den eigenen Inhalten zu etablieren, aber es ist nicht unmöglich, sich auch als Geschäftsperson oder Unternehmen einen Namen zu verschaffen.

Kaum etwas geht auf TikTok mehr viral als Trends. Diverse Songs gingen dank der Plattfrom viral und mittels Challenges kommen diverse User*innen auf die For-You-Page tausender anderer. Für Unternehmen bedeutet das, dass auch sie den Trends folgen sollten. Ist es momentan angesagt, sein Haus zu zeigen? Zeige eure Büroräumlichkeiten. Life-Hacks sind angesagt? Werde kreativ mit eurem Produkt und mach mit.

Auch auf TikTok kann mit Hashtags gearbeitet werden. Zum einen in der klassischen Art und Weise, bei welcher du passende Wörter zum Thema einfügst. Aber auch Hashtags wie #fyp (For-You-Page) sieht man oft unter viralen Videos. Ob das in jedem Fall hilft, ist jedoch fraglich.

Wann ist die beste Uhrzeit um auf TikTok zu posten?

Kurz gesagt: früh morgens oder spät abends. Jedoch variiert es, wie bei jeder Plattform je nach Tag und auch nach Ortschaft und Zielgruppe. Es ist schwierig, eine perfekte Uhrzeit für TikTok festzulegen, aber hier sind einige Anhaltspunkte.

Die besten Uhrzeiten um auf TikTok zu posten,
Bildquelle: oberlo.com

Worauf du immer achten solltest

TikTok-Videos können von zehn Sekunden bis zu drei Minute dauern, was nicht sonderlich lang ist. Der Einstieg zu deinen Videos muss daher schon packend oder genug informativ sein, damit dein TikTok nicht übersprungen wird von den User*innen.

Obwohl TikTok in der Schweiz beliebt ist, solltest du dir überlegen, ob du die Inhalte auf Englisch oder Hochdeutsch machen willst. So hast du mehr Potenzial, viral zu gehen und Interaktionen zu erhalten. Auf TikTok musst du nicht auf jeden Kommentar schriftlich Antworten, sondern kannst auch eine Videoantwort machen. Beantwortest du so eine brennende Frage der Community, hast du die Chance, gleich ein zweites Mal viele Views abzustauben.

Gar nicht so verschieden

Deine Inhalte müssen auf die entsprechende Plattform abgestimmt sein, so viel ist klar. Sei dies, in dem du die Textlänge anpasst, andere Hashtags verwendest, oder auf Videos anstatt Bilder setzt. Für alle Plattformen gelten aber einige Grundregeln, die du immer berücksichtigen solltest.

Achte darauf, auf keiner der Plattformen zu werberisch oder prahlerisch zu sein, da das User*innen eher irritieren oder nerven kann. Natürlich darfst du dein Produkt oder deine Dienstleistung zeigen oder erklären, aber alles im Masse. Überlege dir grundsätzlich vor jedem Post, ob du damit einen Mehrwert bieten kannst oder die User*innen unterhaltest. Wenn du beides mit nein beantworten musst, solltest du den Post nochmals überarbeiten.

Du kennst deine Community wahrscheinlich am besten und dieses Wissen solltest du nutzen. Checke regelmässig deine Insights ab, um weitere Learnings herauszuziehen und deinen Content noch besser auf deine Zielgruppen zuzuschneiden. Was sich klar gezeigt hat ist, dass du in jedem Fall etwas visuelles einbauen solltest, sei dies ein Bild oder ein Video. Viel Erfolg!

Nicole Langhart

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