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Die Top 5 Dos und Don’ts im Linkbuilding

Das Thema Linkbuilding ist für Betreiber:innen von Webseiten allgegenwärtig. Immerhin gilt es auch als Methode, die Rankings in Suchmaschinen zu verbessern. Doch was ist beim Linkbuilding in Ordnung und was sollte man besser lassen? Die Dos und Don’ts zeigen wir dir hier.

Um die eigene Webseite bei Google und Co. nach vorne zu bringen, wird oftmals auf aktives Linkbuilding gesetzt. Das heisst, es werden Links auf anderen Webseiten platziert um die eigene Webseite damit zu pushen und deren Relevanz zu steigern. Doch Google und andere Suchmaschinen ändern ihre Algorithmen immer wieder, sodass es schwierig sein kann, einen Überblick zu behalten. Was du im Linkbuilding auf jeden Fall tun kannst und was du besser lässt, verraten wir dir hier in unseren Dos und Don’ts zum Linkbuilding.

Im Bereich Suchmaschinenoptimierung ist das Linkbuilding nach wie vor eine der wichtigsten Massnahmen und bietet durchaus ein grosses Potential. Damit soll die Zahl sowie Qualität externer Links verbessert werden, was die Bedeutsamkeit der eigenen Webseite steigern kann. Allerdings kann ein unprofessionelles Linkbuilding auch zum Gegenteil führen und die Qualität der eigenen Webseite schmälern. Damit dies nicht passiert, empfiehlt es sich, sich intensiver mit dem Thema zu befassen und zu schauen, welche Massnahmen zu den Dos  und welche zu den Don’ts gehören. Dazu findest du hier mehr Informationen.

Das sind Dos im Linkbuilding

Do 1: Linkaufbau auf natürliche Weise

Mit hochwertigem Content gelingt Linkaufbau zumindest ein Stück weit ganz alleine und vor allem natürlich. Dafür brauchst du vor allem natürlich eins: hochwertigen Content, der deinen Besucher:innen einen Mehrwert bietet. Dieser wird dann gerne auch geteilt und auf anderen Webseiten verlinkt, zum Beispiel als Quelle.

Diese Massnahme des Linkbuildings geht zwar nicht einfach so und von heute auf morgen, lohnt sich aber aufgrund der natürlichen Weise der Linkentstehung und ist zudem nachhaltig.

Do 2: Die Linkqualität berücksichtigen

In erster Linie zählt die Qualität von Links ebenfalls. Gibt es nur einen, dafür besonders hochwertigen Backlink auf deine Webseite, bringt dieser oftmals mehr als beispielsweise fünf oder zehn Links von minderer Qualität.

Denn dann könnte Google die Verweise als Spam einstufen und das wiederum kann deiner Webseite und deren Ranking schaden. Widmest du dich dem Linkaufbau, solltest du daher stets auch die Qualität der verlinkenden Seiten im Auge haben: wie seriös sind diese? Welchen Mehrwert bieten sie? Wie steht es um die Usability?

Do 3: Auf die thematische Relevanz achten

Ein weiterer Aspekt ist zudem die Relevanz. So sollten verlinkende Seiten im idealen Fall einen thematischen Bezug zu deiner Webseite haben. Wenn eine Webseite über Wein auf einmal auf eine Webseite über Kinderspielzeug verlinkt, wirkt das nicht relevant und zudem unnatürlich. Das wirkt sich dann eher negativ auf die Rankings aus und hat keinen positiven Nutzen.

Aber: Am Ende kommt es auf die Mischung an. Es ist also durchaus okay und ratsam, auch Linkverweise zu haben, die nicht zu 100 Prozent das gleiche Thema abdecken. Denn auch das würde schnell unnatürlich wirken,

Empfehlenswert ist es, die eigenen Backlinks immer wieder zu prüfen. Denn hier kann es durchaus Schwankungen geben, teilweise sogar in kurzer Zeit. Aber auch Backlinks von Mitbewerber:innen kannst du in dem Zusammenhang prüfen und so vielleicht herausfinden, welche Quellen für dich noch interessant sein könnten.

So solltest du alle eingehenden Links und die Linkquellen immer wieder checken und auch nachsehen, ob vielleicht Abstrafungen durch Google drohen könnten. XOVI oder auch Sistrix können sich für einen ordentlichen Überblick lohnen.

Entdeckst du Links, die dir und deiner Webseite eher schaden, solltest du auf jeden Fall aktiv werden. Es ist ratsam, solche Links zu beseitigen. Dafür kannst du mit den Webseitenbetreiber:innen in Kontakt treten und darum bitten, die Links zu entfernen. Klappt das, ist alles gut.

Sollte dieser Weg keinen Erfolg bringen, eignet sich das Disavow Tool, das Google anbietet. Damit kannst du Links mit negativen Auswirken entwerten und umgehst somit die möglichen negativen Folgen für deine Webseite.

Das sind Don’ts im Linkbuilding

Geht es darum, Dinge im Linkbuilding zu vermeiden, gehört der Linkkauf definitiv dazu. Zwar ist es nach wie vor üblich, Links zu kaufen, allerdings solltest du dies besser lassen. Denn das kann schwerwiegende Folgen haben und zum Beispiel dazu führen, dass Google deine Webseite abstraft oder sie – im schlimmsten Fall – aus dem Index nimmt. Dann wäre deine Webseite über Google gar nicht mehr zu finden.

Und: Google erkennt gekaufte Links relativ simpel und schnell, sodass das damit verbundene Potential direkt verpuffen könnte und sich eher die Nachteile auswirken.

Don’t 2: Linktausch zu intensiv nutzen

Manchmal bietet es sich sicher an, mit einer Webseite von Freund:innen Links zu tauschen. Vor allem dann, wenn man im gleichen Themenbereich unterwegs ist. Allerdings kann zu intensiver Linktausch schnell zu einem unnatürlichen Linkprofil führen und das wiederum kann negative Folgen für deine Webseite haben. Daher solltest du Linktausch besser nur bedingt nutzen und zudem darauf achten, dass die Themen zumindest einigermassen passend sind.

Don’t 3: Ankertexte allzu passend gestalten

Wenn die Ankertexte zu viele Keywords beinhalten, immer exakt passend sind oder auch mit unlesbaren Wortkombinationen konstruiert sind, ergibt sich auch hieraus das Potential für Abstrafungen durch Google. Stattdessen sollten die Ankertexte möglichst intuitiv gewählt werden und natürlich erscheinen. Wenn immer nur xyz.tld als Ankertext genutzt wird oder ein klares Keyword, wirkt dies stattdessen unnatürlich und du solltest daher besser darauf verzichten.

Don’t 4: Linkaufbau einseitig betreiben

Für dein Linkprofil kommt es auf Abwechslung an. Daher solltest du es zwingend vermeiden, Links nur von einzelnen Domains aufzubauen. Die Linkstruktur wirkt sonst direkt befremdlich und Google schaut ganz genau hin. Die Folge: Abstrafungen und schlechtere Rankings in den Suchergebnissen. Vor allem gleiche IP-Adressen und Domains für mehrere Backlinks sind hier auffällig. Daher solltest du besser auf Vielfalt achten und Links von verschiedenen Domains aufbauen, die nichts miteinander zu tun haben.

Don’t 5: Allzu viel auf bestimmte Portale setzen

Es gibt eine ganze Reihe an Portalen und Netzwerken, die zur Streuung von Presseinfos und Co. gedacht sind und bei denen auch ein Link zur eigenen Webseite hinterlegt werden kann. Aber: Die Qualität dieser Backlinks ist in aller Regel schlecht und bringt dir keine Vorteile. Ganz im Gegenteil, eher kannst du durch die Verwendung dieser Portale Nachteile erwarten.

Vielfach wird hierdurch sogar Duplicate Content produziert und natürlich wirken solche Links zudem ebenfalls nicht. Daher gilt: Im Zweifelsfall darauf verzichten oder zumindest nur sehr sparsam einsetzen.

Fazit: Beim Linkaufbau gibt es einige Dinge zu beachten

Insgesamt gibt es im Bereich Linkbuilding einige Aspekte, die du beachten musst. Dafür solltest du dir die Dos und Don’ts auf jeden Fall genauer ansehen. Einige Massnahmen bieten dir durchaus Potential und können sich für den zuverlässigen, nachhaltigen und sicheren Linkaufbau nutzen, auf andere Massnahmen – wie zum Beispiel den Kauf von Links – solltest du stattdessen besser verzichten, da diese sich oftmals nachteilig auswirken und massive Abstrafungen seitens Google zur Folge haben können.

Insofern solltest du dabei auch immer die aktuellen Veränderungen seitens Google und Co. im Blick haben, da sich dadurch immer wieder andere Begebenheiten ergeben können. Die oben vorgestellten Dos und Don’ts sind allerdings gemeinhin dauerhaft gültig und bieten dir einen simplen Überblick darüber, was sich im Bereich Linkbuilding für dich auszahlen kann und was eher zu Problemen oder Nachteilen führen könnte.

Hauke Eilers-Buchta

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