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5 Gründe, wieso deine Website nicht gut rankt

Das Ranking einer Website ist ein immens wichtiger Faktor für deren Erfolg. Immerhin spielt das Auftauchen in den Suchergebnissen von Google eine sehr grosse Rolle. Doch es gibt zahlreiche Gründe, weshalb eine Website eben nicht gut rankt. Hier zeigen wir dir fünf Gründe auf, die das Ranking deiner Website negativ beeinflussen können.

Ein gutes Ranking ist für eine Website unerlässlich. Dadurch erst besteht die Möglichkeit, über Google und Co. Besucher:innen zu generieren, die im Idealfall den eigenen Umsatz steigern können. Doch welche Gründe führen dazu, dass deine Website eben nicht gut rankt und bei Google eher im Mittelfeld oder noch schlechter platziert wird? Die fünf folgenden Gründe liefern dir eine Übersicht und helfen sicherlich auch dabei, das Verständnis für das Ranking allgemein zu steigern.

Gründe, weshalb deine Website bei Google nicht gut rankt

Es ist frustrierend, wenn man an sich viel Arbeit in die eigene Website steckt, die Inhalte ordentlich aufbereitet – und am Ende nicht mit guten Rankings belohnt wird. Diese fünf Gründe können dafür verantwortlich sein:

Grund 1: Die Lesbarkeit der Webseite passt nicht

Ein besonders wichtiger Faktor ist in jedem Fall die Lesbarkeit deiner Website. Vielfach sieht man jedoch einfache Textwüsten, die nicht wirklich gut zu erfassen sind. Durch Bilder, Zwischenheadlines oder auch Absätze kannst du für mehr Lesbarkeit sorgen. Ist eine Website jedoch schlecht lesbar, klicken die meisten Besucher:innen schnell wieder zurück – und signalisieren Google somit, dass der Inhalte keinen wirklichen Mehrwert bietet. Das wiederum kann zu schlechten Rankings führen.

Wichtig ist daher, dass die Inhalte deiner Website einfach erfassbar sind und jede:r Besucher:in diese gut lesen und aufnehmen kann. Dabei spielen verschiedene Aspekte eine Rolle, zum Beispiel diese hier:

  • die gewählte Schriftart und Schriftgröße
  • die Abstände der Zeilen
  • die verwendeten Farben (auch im Hintergrund)

Ebenso spielt aber auch der Kontext eine Rolle, also der Inhalt an sich.

Die Lesbarkeit – englisch Readability – gilt als indirekter Faktor für das Ranking einer Website, wirkt sich aber in jedem Fall auf das SEO-Niveau der Website aus. Und: Google will seinen Nutzer:innen immer nur die besten Ergebnisse zeigen. Ein wenig lesbarer Inhalt wird daher vielfach nicht an vorderster Stelle in den Google-SERPS zu finden sein.

Drei kleine Fragen können dabei helfen, die Lesbarkeit der eigenen Website zu optimieren:

  1. Was bietest du auf der Website an?
  2. Wie löst du das Problem deiner Besucher:innen?
  3. Wo gibt es dein Produkt oder deine Dienstleistung?

Idealerweise beantwortest du diese Fragen ganz konkret und bietest den Besucher:innen somit sofort eine Hilfestellung.

Grund 2: Die Suchintention der Besucher:innen passt nicht zum Content

Der Inhalt einer Website muss natürlich auch dazu passen, wonach die Google Nutzer:innen suchen und mit welcher Intention sie dies tun. Sucht jemand nach einer Anzuchtanleitung für Gemüsepflanzen, ist ein Online Shop für Sämereien vielleicht grundsätzlich nicht verkehrt, aber der oder die Nutzer:in wünscht sich dann konkrete Informationen. Gibt es diese nicht, stimmt die Suchintention nicht zu 100 Prozent mit den vorhandenen Inhalten überein – und die Website wird wieder verlassen.

Besucher:innen wünschen sich in aller Regel Antworten auf ihre Fragen oder Lösungen für bestehende Probleme – vielfach auch sehr konkret. Wird dies nicht erfüllt, folgt ein Abbruch – und damit das Signal an Google, dass der Suchbegriff und Content nicht vollständig zusammenpassen. Auch das kann somit ein schlechtes Ranking begründen.

Wichtig ist es somit, die Inhalte dahingehend zu optimieren, dass sie den Erwartungen der Besucher:innen entsprechen können. Vier Suchintentionen gibt es zumeist:

  • Informationssuche
  • Navigationssuche
  • Transaktionsbezogene Suche
  • Kommerzielle Suche

Nutzer:innen suchen somit also nach Informationen zu einem bestimmten Thema, nach einer Adresse (beispielsweise eines Restaurants), nach Preisen oder Angeboten zu Produkten oder aber nach konkreten Produkten, um diese im Anschluss zu kaufen. Die einzelnen Suchintentionen können dabei durchaus miteinander verschmelzen. Somit ist es Mal für Mal eine Herausforderung, Inhalte auf deiner Webseite passend für die Suchintentionen zu optimieren. Mit etwas Aufwand ist es aber möglich und kann sich in besseren Rankings widerspiegeln.

Grund 3: Es gibt kaum hochwertige Backlinks auf die Website

Ein weiterer Grund für schlechte Rankings können fehlende Backlinks von guter Qualität sein, die auf deine Website verweisen. Dabei handelt es sich – kurz gesagt – um Links, die auf anderen Websiten zu finden sind und auf deine Website verweisen. Für das Ranking spielen Backlinks nach wie vor eine grosse Rolle und es ist somit sehr wichtig, dass es diese auch gibt. In diesem Zusammenhang kann es sich lohnen, die Konkurrenz zu analysieren und zu prüfen, wie viele hochwertige Backlinks diese hat.

Dabei kommt es jedoch nicht (nur) auf die Menge an, sondern vor allem auch auf die Qualität. Backlinks aus seriösen Quellen sind somit wichtiger als solche aus eher weniger relevanten Portalen. Anhand der Backlinks stuft die Suchmaschine die Domain Authority deiner Webseite ein und bewertet diese sozusagen. Stammen Backlinks von hochwertigen Quellen, deutet dies auch auf einen hochwertigen Inhalt hin, der Nutzer:innen einen Mehrwert bieten kann.

Daher solltest du darauf achten, dass du Backlinks aus hochwertigen Quellen generierst. Und das nicht nur von einer externen Quelle, sondern im besten Fall aus verschiedenen Quellen.

Grund 4: Die Autorität deiner Webseite ist nicht optimal

Für das Ranking spielt auch die Autorität an sich eine wichtige Rolle. Das heisst: Dreht sich auf deiner Website alles über die Anzucht von Gemüse, ist sich Google sicher, dass du über entsprechendes Fachwissen verfügst. Das führt schnell zu einer gewissen Autorität in diesem Themenbereich. Gibt es dann aber plötzlich Inhalte zur Haltung von Meerschweinchen, kann dies die Autorität reduzieren, da die thematische Relevanz nicht gegeben ist.

Dies ist ein Grund, weshalb sich viele Websites auf einzelne Themen beschränken oder auf ein Themenfeld und weshalb Nischenseiten so gefragt und beliebt sind. Entscheide sich also besser für ein Thema je Website und baue so eine Autorität auf. Das wird sich durch bessere Rankings bemerkbar machen.

Grund 5: Du nutzt unpassende Keywords – oder zu viele

Gibt es auf deiner Website zu viele Keywords oder auch solche, die nicht zum Thema passen, wirkt sich das schnell nachteilig auf das Ranking der Website aus. Immerhin gibt es dann keine grosse Relevanz und Google positioniert die Website in den SERPS weiter hinten.

Wichtig ist hier also, die Keywords nur gezielt zu nutzen und sie möglichst themennah zu wählen. Bei einer Website über Kreuzfahrten sind Keywords zur Fussballmeisterschaft also unpassend und das zu häufige Erwähnen des Keywords „Kreuzfahrt buchen“ wirkt sich ebenso schnell negativ aus.

Die Keyworddichte sollte sich somit an der Anzahl der Wörter im Text orientieren. Eine Dichte von 1 bis 3 Prozent ist heute relativ passend, während früher 50 Prozent Keywords durchaus auch möglich waren. Heutzutage ist das aber viel zu viel und du solltest eher auf Klasse, statt auf Masse setzen.

Rankings unterliegen einem ständigen Wandel

Abschliessend solltest du noch wissen, dass die Rankings bei Google nie fest sind, sondern sich immer wieder ändern können. Daher solltest du immer wieder prüfen, wie es um die Rankings steht und eventuell auch Optimierungen vornehmen, wenn sich diese verschlechtern sollten. So kannst du vielfach vorbeugen und dich anhand der oben vorgestellten Gründe durcharbeiten, wenn die Rankings nicht deinen Erwartungen entsprechen sollten.

Ganz allgemein ist eine Optimierung von Content immer wieder sinnvoll, beispielsweise auch, wenn es neue Entwicklungen gibt oder zum Beispiel Gesetzte angepasst wurden. So kannst du nicht nur gute Rankings erzielen, sondern deinen Besucher:innen auch immer die aktuellsten Details liefern.

Hauke Eilers-Buchta

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