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Die Branche des Online Marketings ist so beliebt wie nie zuvor. Es gibt nur wenige Jobs, um die stets gleich mehrere hundert Bewerber buhlen. Einen dieser wenigen Plätze zu ergattern ist selbst für all jene schwierig, die auf eine umfassende Berufserfahrung zurückblicken können.

Wir haben hier deshalb nun sieben wichtige Tipps für dich, wie es dir gelingt, ohne fundierte Berufserfahrung beim zukünftigen Arbeitgeber Eindruck zu schinden.

1. Eigeninitiative zeigen

Wer sagt, dass Erfahrung nur im direkten Beruf gesammelt werden kann? Erstelle deinen Blog oder schreibe zumindest für einen als Freenlancer, um erste Referenzen zu sammeln. Auch ein Social Media Account (von Instagram bis hin zu YouTube) kann sehr dienlich in dieser Sache sein. Werde kreativ! 🙂

Auf Instagram wird zum Beispiel ein Ratgeber-Account mit überzeugenden Grafiken erstellt, worauf es im Online Marketing ankommt. YouTube wiederum bietet die Chance, hochwertige Videos zum Thema zu produzieren.

Die dadurch gewonnene Reichweite spricht für sich – am Ende bringt alles Vorteile, was funktioniert!

2. Ein Praktikum in einer etablierten Agentur abschliessen

Während es aktuell sehr schwierig ist, einen Job im Online Marketing zu ergattern, herrscht bei den angebotenen Praktikumsplätzen noch kein solches Problem vor. Es ist daher noch vergleichsweise leicht möglich, hierdurch erste Berufserfahrung zu sammeln.

Wichtig ist dabei, dass es sich um eine einschlägige und am besten etablierte Agentur handelt. Auch für die Bewerbung in dieser sind erste Referenzen selbstredend von Vorteil.

Praktika zeigen im Lebenslauf die Entschlossenheit auf, sie beweisen, wie bemüht du bist und tun sich besonders dann als durchschlagendes Argument hervor, wenn auch noch ein paar hervorragende Arbeitszeugnisse in der Bewerbungsmappe beiliegen. Aufgrund des riesigen Runs auf digital Marketing Jobs, ist die Entlöhnung zwar nicht gigantisch, aber das Investment in die Berufserfahrung macht sich schnell bezahlt.

3. Die Lehre als Mediamatiker antreten

Der Beruf des Mediamatikers verbindet die Informationstechnologie mit kaufmännischen Bereichen. Im Prinzip also genau die beiden Grundlagen, auf denen das Online Marketing fusst. Du erlangst hierdurch alle wichtigen Kenntnisse im Umgang mit neuen Medien – von der Erstellung und langfristigen Pflege von Websites bis hin zur Aufbereitung von Schriftmaterial jeder Art. Auch hier ist eine digital Marketing Agentur als Arbeitgeber die beste Wahl, da Agenturerfahrung in der Marketingszene sehr geschätzt wird.

4. Als Working Student Berufserfahrung sammeln

Noch während deinem Studium kannst du als Working Student erste Berufserfahrung sammeln. Es gibt zahlreiche Unternehmen, die ausschliesslich hierdurch nach zusätzlicher Personalkraft suchen.

Der grosse Vorteil dabei ist, dass die Stellenausschreibungen für Working Students meist so flexibel gestaltet sind, dass zum Beispiel eine freie Zeiteinteilung problemlos erfolgen kann. Somit steht dann auch dem eigenen Schedule nichts im Wege!

5. Auf LinkedIn tätig werden

LinkedIn ist derzeit die wichtigste Plattform für eine engagierte Jobsuche. Hier kannst du nicht nur durch das Teilen einschlägiger Inhalte punkten, sondern auch in direkten Kontakt mit Ansprechpartnern treten. Eigeninitiative wird gern gesehen!

6. Mit etwas Einzigartigem auffallen

Worin liegt dein ganz besonderes Steckenpferd? Hast du eine spezielle Methode entwickelt, wie sich binnen weniger Tage auf Instagram hunderte von Follower begeistern lassen? Darüber liesse sich doch gut ein kurzes E-Book schreiben! Die Verkaufszahlen hiervon sprechen dann wiederum für sich.

Nach diesem Prinzip stehen dir die Möglichkeiten vollkommen offen. Alles, was einzigartig ist und Erfolg hat, eignet sich perfekt dazu, um im Bewerbungsverfahren aufzufallen und zu überzeugen.

7. Diplome sammeln

Es gibt verschiedene Lehrgänge (auch online), die dir dabei helfen werden, zusätzliche Erfahrung zu sammeln. Sei es nun ein CAS oder auch ein eidgenössisches Diplom. Das ist nicht nur vorteilhaft, um sich gegen Mitbewerber durchzusetzen, sondern sorgt auch dafür, dass du direkt in einer höheren Gehaltsklasse einsteigen kannst!

Deinen Job im Digital / Online Marketing finden – Lass dich nicht entmutigen

Auch wenn es manchmal schwer sein kann, in einen sehr beliebten Beruf den Einstieg zu schaffen, solltest du dich nicht entmutigen lassen. Jeder hat einmal angefangen und es geht vielen genau gleich wie dir. Lass deiner Kreativität freien Lauf und sei auch ruhig mal etwas hartnäckiger als deine Mitbewerber, denn wenn du jemandem zeigst, dass du den Job wirklich willst, wirst du deine Chance bekommen.

Übrigens, wenn du gerade auf Stellensuche bist, schau doch gleich mal unsere Stelleninserate an, vielleicht ist ja etwas für dich dabei.

Die Modekette H&M soll intime Daten von Mitarbeitern aus dem Servicecenter in Nürnberg gesammelt und gespeichert haben. Dieser massive Verstoss gegen die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) zieht nun ein Rekord-Bussgeld nach sich.

Krankheiten, religiöse Gesinnungen und familiäre Probleme sind nur ein paar Beispiele für die Daten, die über die Mitarbeiter von Hennes und Mauritz in Nürnberg gesammelt wurden. Vorgesetzte sollen den Mitarbeitern in Gesprächen intime Details entlockt haben, die wiederum erfasst und gespeichert worden sein sollen. Hunderte Mitarbeiter sind demnach von ihrem Arbeitgeber ausgespäht worden. Für den hamburgischen Beauftragten für Datenschutz, Johannes Caspar, war das Grund genug, ein Bussgeld in Höhe von 35.258.707,95 Euro zu verhängen. Weil H&M seine Deutschlandzentrale in Hamburg hat, ist der hamburgische Beauftragte für Datenschutz für diesen Vorfall zuständig.

Das höchste Bussgeld, das je in Deutschland verhängt wurde

Der Datenschutz gilt auch für Beschäftigte eines Unternehmens, was H&M absolut missachtet hat. Johannes Casper äusserte sich wie folgt dazu: „Das verhängte Bussgeld ist dementsprechend in seiner Höhe angemessen und geeignet, Unternehmen von Verletzungen der Privatsphäre ihrer Beschäftigten abzuschrecken.“ Sein Sprecher teilte mit, dass es sich um das höchste, je in Deutschland verhängte Bussgeld handelt, seit die DSGVO im Mai 2018 in Kraft getreten ist. In Europa kann diese Geldstrafe nur noch der Grosskonzern Google toppen. 2019 wurde gegen ihn in Frankreich ein Bussgeld wegen Missachtung des Datenschutzes in Höhe von 50 Millionen Euro verhängt.

H&M sammelte bereits seit 2014 Daten über Mitarbeiter

H&M hat nun bis Mitte Oktober Zeit Einspruch einzulegen. Im Rahmen der Spitzelvorwürfe wurde bekannt, dass das Unternehmen bereits seit sechs Jahren sensible Daten über Mitarbeiter des Servicecenters in Nürnberg sammelte und dokumentiere. Gespräche, die teilweise Informationen über das Privatleben, Krankheiten und Diagnosen enthielten, wurden mitunter aufgezeichnet und digital abgespeichert. Bis zu 50 Führungskräfte aus Nürnberg sollen Zugang und Einsicht zu den Daten gehabt haben.

H&M gesteht Fehler ein und will Mitarbeiter entschädigen

H&M beteuert, dass dieser Vorfall nicht im Einklang mit den Unternehmensrichtlinien steht und hat sich bereits öffentlich entschuldigt. Darüber hinaus hat der Konzern konkrete Massnahmen vor Ort in Nürnberg angekündigt. Darunter fallen die Stärkung des Datenschutzes sowie Schulungen der Führungskräfte und Mitarbeiter. Ausserdem hat das schwedische Unternehmen den betroffenen Mitarbeitern eine Entschädigung zugesprochen.

Neue Webseiten wurden teilweise überhaupt nicht mehr erfasst und bei bestehenden Webseiten kam es zu einem Traffic-Einbruch. Seit dem 01. Oktober hat Google mit Indexierungsproblemen zu schaffen, was sich bei vielen Webseitenbetreibern und natürlich auch Webnutzern bemerkbar macht.

Probleme bei mobile Indexing und Kanonisierung

Wie Google auf Twitter eingestanden hat, gibt es gleich zwei Probleme mit der Indexierung. Zum einen mit mobile Indexing und zum anderem mit der Kanonisierung. Laut Google selbst, können Seitenbetreiber nichts tun und müssen so langen warten, bis der Dienst die Fehler behoben hat. Die genannten Probleme führen dazu, dass neue Webseiten nicht indexiert und teilweise bereits bestehende Webseiten aus der Indexierung wieder rausgeschmissen werden. Die Indexierung sorgt dafür, dass Webseiten von Google erfasst werden und folglich auch in den Suchergebnissen auftauchen. Für viele Webseiten bedeutet das, dass es seit Auftauchen des Problems, deutlich weniger Webseitenbesucher gibt. Bei einigen Betroffenen hat sich in dieser Zeit das Ranking massiv verschlechtert. Sobald das Problem behoben ist, normalisiert sich das allerdings auch wieder.

Auf Twitter berichten Nutzer von Indexierungsproblemen ihrer Webseite

Im Internet, vor allem über Twitter, haben sich diverse Nutzer beschwert, dass die eigene Webseite vom Index verschwunden sei, ohne einen offensichtlichen Grund.

Über Twitter gab Google SearchLiaison bekannt, dass das Unternehmen hart an einer Lösung arbeite und dass die komplette Behebung der Probleme noch ein paar Tage dauern könne.

Bereits am 29. September 2020 hatte das Unternehmen Probleme bei der Indexierung gemeldet. Allerdings war davon hauptsächlich News-Content betroffen. User haben in dieser Zeit möglicherweise deutlich weniger aktuelle Nachrichten und Schlagzeilen aufrufen können, da diese durch das Indexierungsproblem nicht erfasst wurden. Allerdings hat Google die Probleme mit den News noch am selben Tag behoben. Bis die beiden anderen Bugs behoben sind, müssen sich die Webmaster noch etwas gedulden.

Der neue Werbespot von Denner überzeugt durch Kreativität, Überraschungsmomente und Frische. Jung von Matt/Limmat haben sich für Denner etwas ganz Besonderes ausgedacht: Grundlage für das Setting ist das berühmte Märchen der Gebrüder-Grimm „Hänsel und Gretel“. Die böse Hexe verwöhnt, ohne es zu wollen, die Kinder mit dem frischen Angebot von Denner und das führt genau zum Gegenteil ihres Vorhabens. Den Spot gibt es seit Anfang Oktober in drei Sprachen im Netz, im TV und in den Kinos.

Märchen-Spot mit ungeahntem Ausgang

Im Märchenoriginal will die Hexe den Kindern nichts Gutes. Sie mästet Hänsel, um ihn später zu fressen. Auch im 90 Sekunden Spot von Denner gibt die Hexe alles, um die Kinder ordentlich zu füttern. Dabei benutzt sie die frischen und leckeren Zutaten von Denner. Das Problem: Die gesunde Ernährung macht die Kinder überhaupt nicht dick. Im Gegenteil, das Geschwisterpaar wird gross und athletisch, was dazu führt, dass sie letztlich die Hexe besiegen und in die Freiheit zurückkehren können.

Geschickt gewähltes Veröffentlichungsdatum

Ende September wurde für den kommenden Spot bereits geteasert. Die Zuschauer haben schon eine kleine Vorschau auf die neue Denner Werbung erhalten – ein bisschen mystisch und gruselig, passend für das kommende Halloween-Event.

Spannend, lustig und überzeugend

Mit Hilfe von Jung von Matt/Limmat ist Denner ein ansprechender Spot gelungen, der den Zuschauer gleich auf mehreren Ebenen begeistert. Die Grundlage, das Hänsel und Gretel Märchen, ist den meisten bekannt und suggeriert den Zuschauern, das Ende der Geschichte bereits zu kennen. Die spannende Wendung und somit der märchen-untypische Ausgang der Geschichte, stellt die Merkmale von Denner, frische und gesunde Lebensmittel, perfekt in den Mittelpunkt der Erzählung. Seit Anfang Oktober laufen die Spots in drei verschiedenen Sprachen online, im Fernsehen und im Kino. Darüber hinaus erwarten die Internet-User kurze Filmsnippets von Denner, die im Rahmen eines mehrstufigen Retargeting-Prozesses gezeigt werden.

Polarisierende Spots

Update: Es haben uns bereits zahlreiche Rückmeldungen zu den Spots erreicht, die Meinungen sind dabei geteilt. Einige sprechen von “verwirrend und langatmig” andere hingegen können “keinen Unterschied zwischen Schweizer Produktion und Hollywood” erkennen. Was man auch immer davon halten mag, ihr Ziel haben diese Spots sicherlich erreicht – Sie polarisieren.