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Diese 9 Elemente dürfen auf deiner Landingpage auf keinen Fall fehlen

Source: businessinsider.com

Deine Kund*innen sollen sich nicht in den Subpages deiner Webseite verlieren, Informationen zusammentragen und einen Kauf-Button suchen müssen. Idealerweise haben sie all das auf einer Seite – und diesen Zweck erfüllt dir eine Landingpage.

Eine Landingpage wird erstellt, um die Zielgruppe auf eine passende Page weiterzuleiten und Leads oder Conversions zu generieren. Klickt ein User beispielsweise auf Facebook auf einen CTA, so kann er auf die Landingpage weitergeleitet werden und hat dort alle Informationen und die Option zum Kauf, Download o.ä. auf einer Seite. Auch bei Google Suchen kann die Landingpage auftauchen und angewählt werden.

Wozu dient eine Landingpage?

Auf einer Landingpage geht es grundsätzlich um eine dieser beiden Aktionen:

Erfahrungen zeigen, dass Landingpages beispielsweise deine Conversionrate um ein Vielfaches steigern können. Hast du normalerweise eine Rate von ca. 2 Prozent, so kannst du durch den Einsatz einer Landingpage das zehnfache davon erreichen. In extremen Fällen profitierst du gar von einer Conversionrate von bis zu 30 Prozent.

Untenstehende Elemente gehören auf eine Landingpage, damit diese ihren Zweck möglichst effizient erfüllt. Einfachheitshalber sprechen wir primär von Conversions, doch das Prinzip kann auch auf die Leadgenerierung übertragen werden.

Aufbau einer Landingpage mit allen wichtigen Elementen, dargestellt im marketing.ch Stil.

Kaum überraschend, dein Logo gehört auch auf eine Landingpage. Durch das Hinzufügen des Logos schaffst du einen Wiedererkennungswert und bietest den Usern Orientierung. Sie wissen, mit wem sie es zu tun haben und im besten Fall assoziieren positive Erfahrungen und Gedanken mit deinem Unternehmen. Das Logo wird meist wie auch auf anderen Webseiten am oberen Rand der Page platziert. So ist es gut sichtbar, lenkt aber nicht vom restlichen Inhalt ab.

#2: Headline + Subline

Absolut zentral ist die Headline auf der Landingpage. Diese muss aussagekräftig sein und das Interesse der User aufrecht erhalten. Die Headline zeigt den potentiellen Kund*innen, was sie auf der Seite erwartet, was du ihnen zu bieten hast.

Eine Subline, auch Subheadline genannt, ist eine weitere Überschrift, die direkt unter der Headline platziert wird. Die Subline ist dazu da, weiterführende Informationen zu geben. Sie ergänzt also die Headline und hilft, die User zu leiten und zu überzeugen.

#3: Hero Shot

Mit einem Bild kannst du Informationen, Emotionen oder auch einfach Ästhetik vermitteln. Wir verstehen Bilder oftmals leichter als Texte und du lockerst deine Landingpage mit einem solchen Element auch auf.

Dein Hero-Bild kann übrigens auch ein Hero-Video sein. Oftmals kommen Fotos oder Videos von Mensch oder Tier besonders gut an. Lächelnde, fröhliche Menschen vermitteln den User beispielsweise, dass sie mit deinem Produkt oder deiner Dienstleistung ebenfalls glücklich werden.

#4: Einleitung

In der Einleitung kannst du dein Produkt oder deine Dienstleistung kurz und knapp vorstellen. Verlauf dich nicht in langen Phrasen und Beschreibungen, sondern halte dich eher kurz. Eine grosse Textwand kann einschreckend wirken. Unter der Einleitung kannst du auch schon einen ersten CTA setzen, falls ein User hier schon bereit sein sollte, eine Kaufentscheidung zu treffen. Die Gestaltung und Merkmale eines guten Call-to-Actions besprechen wir unter dem Punkt CTA noch genauer.

#5: Vorteile / Benefits

Ein weiteres Element einer Landingpage ist eine Übersicht der Benefits, welche die Kund*innen vom Produkt oder der Dienstleistung erwarten können. Diese Vorteile kannst du mittels Bulletpoints sehr gut darstellen, du kannst sie aber auch in einen kleinen Text einbauen.

Die Benefits kannst und sollst du emotional beschreiben. Zeig den Usern, welches Problem dein Angebot löst, wie es ihnen das Leben einfacher macht und wie sie davon profitieren.

#6: Features

Bei den Features zeigst du faktisch auf, was dein Produkt oder deine Dienstleistung zu bieten hat. Auch das kannst du in Form einer Aufzählung mit Bulletpoints oder auch kurzen Sätzen unter Icons übersichtlich gestalten.

Wähle die Features deines Angebots aus, die es abheben von der Konkurrenz und die den Kunden besonders viel Nutzen bringen. So ist es hier vielleicht weniger relevant, in wie vielen Farben dein Produkt kommt, ausser deine Zielgruppe bzw. Buyer Persona will das bekanntlich wissen.

#7: Testimonials / Reviews

Das Konzept des Social Proofs ist kein Neues. Wenn andere ein Produkt oder Service nutzen und für gut befinden, so sind wir eher gewillt, dasselbe zu tun. Auf deiner Landingpage kannst du dazu beispielsweise Testimonials oder Reviews hochladen.

Testimonials können in Text- oder Videoform sein. Ideal ist es, wenn du nicht nur den Namen des Kunden / der Kundin im Testimonial erwähnen kannst, sondern auch noch ein Foto der Person hast. Du kannst auch Reviews von Google My Business übernehmen und einfügen, sodass sich potentielle Kund*innen daran orientieren können.

#8: Trust-Elemente

Um einen Kauf abzuschliessen, müssen Kund*innen nicht nur vom Angebot überzeugt sein, sondern auch dem Unternehmen dahinter vertrauen. Einen Schritt in Richtung Vertrauen hast du mit den Testimonials bereits hinter dir. Mit Trust-Elementen kannst du nochmals einen oben drauf legen.

Trust-Elemente können verschieden daherkommen. So kannst du Logos von Firmen einfügen, die bereits auf deinen Service vertraut haben oder die mit dir in Partnerschaft sind. Diese Firmen sollten natürlich eine möglichst gute Reputation haben und bekannt sein.

Du kannst aber auch Zertifikate oder Gütesiegel dort platzieren. Beispielsweise das Siegel TÜV oder das Trusted Shops Gütesiegel kann dabei helfen, dich als seriösen Online-Händler zu positionieren bei den Kunden.

#9: CTA

Last but not least: Der Call-to-Action. Ohne einen CTA macht deine Landingpage keinen Sinn, schliesslich willst du einen Lead oder eine Conversion dadurch generieren. Der Call-to-Action sollte so platziert sein, dass der/die Kund*in sogleich darauf klicken kann, wenn alle Informationen auf der Landingpage aufgenommen wurden.

Ein CTA-Button muss so gestaltet, platziert und formuliert sein, dass er den Usern auffällt und sie dazu verleitet, darauf zu klicken. Der Button sollte also nicht genau gleich aussehen wie der Hintergrund der Page, sondern sich klar davon abheben. Je nach dem, was du von den Usern möchtest (Kauf, Download, Anmeldung), formulierst du den Call-to-Action anders.

Am besten ist es natürlich, wenn du bereits einige Erfahrung hast, auf welche CTAs deine Zielgruppe am liebsten klickt. Sind es die kurzen, aussagekräftigen «Jetzt kaufen»-Buttons oder stehen sie eher auf «Sichere dir jetzt deinen Platz» und werden gerne direkt angeschrieben? Deinen CTA kannst du auch optimieren, wenn dir auffällt, dass die Landingpage-Besucher*innen nicht so Klickfreudig sind.

Zusatz: Dankesseite

Eine Dankesseite oder Confirmation-Seite ist nicht auf der Landingpage selbst, sondern ein zusätzliches Element in Form einer weiteren Page oder eines Pop-ups. Denn wenn dein*e Kund*in den CTA geklickt und einen Kauf abgeschlossen hat, willst du ihn/sie ja nicht einfach hängen lassen.

Mit einer Weiterleitung auf eine Dankes- oder Confirmation-Seite zeigst du den Usern, dass ihre Bestellung erfolgreich war und du bedankst dich für ihren Einkauf oder ihr Vertrauen. Gleichzeitig kannst du deinen Kund*innen Orientierung bieten, indem du ihnen die nächsten Schritte des Bestellprozesses aufzeigst.

Auf dieser Seite kannst du zu guter Letzt auch deine Social Media Kanäle verlinken, sodass sich die Kund*innen mit dir vernetzen können.

Mit Landingpages zu Leads + Conversions

Ist deine Landingpage übersichtlich, kompakt und nutzerfreundlich aufgestellt, so steigerst du deine Chance auf Leads oder Conversions immens. Wichtig ist aber auch, dass du deine Landingpages regelmässig optimierst.

Das heisst, du solltest immer im Überblick haben, wie viele Leads oder Conversions du dank der Landingpage generierst. Sind die Zahlen unter deiner Erwartung oder sinken sie stetig, so sind Anpassungen gefragt. Diese können im Layout, in den Texten oder wie erwähnt bei den CTAs notwendig sein.

Baust du deine Landingpages also durchdacht auf und nimmst Änderungen vor, wenn nötig, dann kannst du dank ihnen zu noch mehr Erfolg in deinem Business gelangen. Gutes Gelingen!

Nicole Langhart

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