Anfang Dezember zeigt Ringier Advertising sich selbst mit einem neuen B2B-Auftritt. Dazu wurde eine eigene Webseite entwickelt und das Unternehmen setzt auf ausserdem auf Twitter und LinkedIn Profile.
In der Mitteilung heisst es, Ringier Advertising sei seit 01. Oktober dieses Jahres unter der Leitung von Thomas Passen (Managing Director) operativ tätig. Die Anfang des Jahres angekündigte Eingliederung der Vermarktung des Print- und Digitalportfolios bei Ringier wird durch die Lancierung der neuen Webseite fortgesetzt. Ausserdem heisst es, dass Admeira sich nun ausschliesslich auf die TV-Vermarktung konzentriere. Neu ist der Einstieg via der übergeordneten Markenwelt, worunter sodann die verschiedenen Werbemöglichkeiten in Print und Digital aufgeteilt werden. Jegliche Angaben zum Angebot von Ringier Advertising sind frei zugänglich, von aktuellen Mediadaten über buchbare Werbeformate bis hin zu Preisen und Tarifen.
Auftraggeber, Agenturen und alle, die mal reinschauen möchten, finden auf der Webseite von Ringier Advertising alle aussagekräftigen Infos, rund um das Angebot des Unternehmens. Managing Director Ringier Advertising, Thomas Passen kommentiert: „Wir sind stolz, solch starke Brands, wie beispielsweise Blick, BILANZ, Le Temps oder Swisscom blue, im Markt zu vertreten und freuen uns, mit dem Launch der neuen Webseite den Service für unsere Kunden noch weiter auszubauen.“ Darüber hinaus wird auch über Twitter und LinkedIn kommuniziert, was laut Mitteilung eine ganzheitliche Kommunikation über alle Plattformen hinweg ermöglichen soll. Die Webseite bietet ein umfassendes Informationsangebot. User können sich über Preise, Tarife und verschiedene Werbemöglichkeiten informieren und auch die Online-Buchungstools werden ausführlich erklärt.
Bei Twitter Ads kann nun auch die Frequenz angepasst werden. So können Unternehmen bestimmen, wie oft ihre Anzeige einer einzelnen Person ausgespielt wird. Was heisst das für dich und dein Unternehmen?
Ab sofort kann bei allen Twitter Kampagnen das sogenannte Frequency Capping angewendet werden. Auch Instagram und Facebook bieten Frequency Capping an, allerdings nur für qualifizierte Werbekunden. Twitter schaltet die Funktion für alle Werbetreibenden ein.
Frequency Capping beschreibt die Möglichkeit festzulegen, wie oft deine Werbeanzeige einer einzelnen Person ausgespielt wird. So ist es beispielsweise auf Facebook üblich, dass eine Anzeige auf dem Feed einer Person höchstens alle zwei Stunden, auf dem Instagram Feed maximal alle drei Stunden erscheint. Das Ziel des Frequency Cappings ist es, dass ein User nicht überladen wird mit den Ads einer Unternehmung.
So kannst du nun auch auf Twitter bestimmen, dass ein User eine Anzeige nur einmal angezeigt bekommt. Wird dann erkannt, dass der User mit der Marke interagiert, kann man ihn erneut bespielen. Komplett desinteressierte User hingegen werden nicht mit derselben Kampagne genervt, sondern können aussenvor gelassen werden, oder mittels einer anderen Kampagne erneut angesprochen werden.
Das Frequency Capping hilft Unternehmen, ihre Kampagnen und ihr Kampagnen-Budget besser einzusetzen. Wird die Anzahl Ausspielungen pro Person eingegrenzt, so kann die Reichweite erweitert werden. Es werden also mehr User erreicht, indem die Frequenz eingegrenzt wird. Auch soll gemäss Twitter die Länge der Kampagne zusammen mit der Frequenz angepasst werden. Kampagnen, die zwischen vier und zwölf Wochen laufen, resultieren in bis zu 18 Prozent mehr Brand Awareness als solche, die unter vier Wochen laufen.
Hast du laufende Kampagnen auf Twitter, so lohnt es sich klar, einen Blick auf die Einstellungen zu werden. Anstatt deine potenziellen Kunden mit Ads zu überfluten, erreichst du sie besser gezielt und gemässigt. Die Twitter User werden dir danken!
Das Frequency Capping wirkt sich auf das Erstellen deiner Ads Kampagnen auf Twitter aus. Nicht nur kannst du nun deine Ziel-Audience festlegen, sondern auch, in welcher Regelmässigkeit sie deine Ads sehen sollen. Mit der Nutzung dieser Features verbesserst du die Nutzung deines Budgets, da du nicht einzelne User zahllos bespielst, sondern deine Ads weiter streuen kannst.