Vor wenigen Jahren war es noch das Wichtigste für viele Unternehmen, auf einen eigenen YouTube Account zu setzen. Nun macht sich in den letzten Monaten auch in der Schweiz ein neuer Trend deutlich bemerkbar. Immer mehr Leute suchen die Unterhaltung in Form von Podcasts.
Videoformate verlieren im gerade B2B Sektor langsam an Boden, weil Podcasts einen markant geringeren Produktionsaufwand haben und auch seitens Konsument viel einfacher konsumiert werden können. Gerade wenn man zur Rush Hour im Stau steht, sind Podcasts ein gutes Mittel, um sich auf dem Laufenden zu halten und die verlorene Zeit effizient zu nutzen.
Eine aktuelle Umfrage seitens Statista, bei denen in jedem Land rund 2.000 Personen befragt wurden, zeigen in der Schweiz eine Podcast-Nutzung von 32 Prozent an. Damit liegen wir deutlich vor Österreich (28 Prozent) und Deutschland (24 Prozent). Der Bedarf ist also mehr als nur da, doch welche Trends kann man sich für die eigene Produktion zu Nutze machen?
Mittlerweile gibt es kaum ein Thema, zu dem noch kein Podcast vorhanden ist. Von der reinen Unterhaltung in Hörbuchform bis hin zu Mehrwert-Content mit Karrieretipps oder Ratschlägen zu mehr Achtsamkeit, es ist einfach alles dabei. Für die Zuhörer ist es dadurch denkbar schwierig geworden, einen neuen interessanten Podcast zu finden. Die Suche gestaltet sich nicht nur zeitaufwendig, sondern auch höchst unübersichtlich, da es den meisten Plattformen noch am Feinschliff zählt.
Man könnte diesen Trend nun als Grund dafür sehen, Podcasts zunächst noch mit Skepsis zu betrachten und von eigenen Produktionen abzusehen. Sobald dieses Problem jedoch gelöst ist, möchte man am liebsten auch ein Stück vom Kuchen haben. Und was wäre da vorteilhafter als eine stolze Inhaltsbibliothek, die dann jedem Interessenten zur Verfügung steht? Schliesslich sind Podcasts nicht an einen Zeitraum gebunden und können von überall aus abgehört werden. Eine gute Podcast-Bibliothek ist also durchaus vergleichbar mit Evergreen-Content, der regelmässig Traffic bringt.
2020 hat sich ein ganz spezieller Trend innerhalb der Podcast-Branche weiterentwickelt, nämlich die sogenannte Listener Experience, kurz auch LX. Podcasts müssen in den Bann ziehen können und ein am besten unvergessliches Erlebnis bieten. Das Stichwort lautet Wiedererkennungswert! Denn nicht selten steht damit auch die Positionierung einer Marke im Zusammenhang.
Viele Content-Creators setzen daher schon jetzt auf das Format des Storytellings, um interessante Inhalte zu gestalten. Vorreiter sind dabei ganz klar all jene Influencer, die sich allmählich von YouTube und Twitch abwenden, da sie auf jenen Plattformen nicht mehr zufrieden sind. Sei es (wie im Fall von YouTube) der Algorithmus, der oft nicht mehr zu ihrem Vorteil arbeitet, oder die immer höhere Absprungrate der Zuschauer (wie es auf Twitch der Fall ist). Twitch wird wieder mehr Streaming-Plattform für Videospiele und YouTube wieder mehr zur reinen Video-Plattform. Erzählformate wandern aus. Und das bringt uns zu einem nächsten wichtigen Trend.
Da es für all jene Influencer wichtig ist, Geld mit ihrem Content zu verdienen, wird auch die Monetarisierung von Podcasts stärker in den Mittelpunkt rücken. Manche finanzieren sich bereits jetzt durch Spenden, andere schalten schon die erste Werbung. Unternehmen werden also schon zum jetzigen Zeitpunkt aufmerksam auf den hohen Marktwert dieser Übertragungen.
Nur eine kleine Gruppe bietet die Podcasts kostenfrei an. In diesen Fällen handelt es sich dann meist um Produktionen von Unternehmen, die damit den Wert der eigenen Marke anheben wollen und die Podcasts zum Zweck der Eigenwerbung nutzen.
Medienunternehmen und Verlage konzentrieren sich immer stärker auf die Produktion von Podcast-Inhalten. Das sorgt natürlich auch dafür, dass hohe Investitionen in den Markt fliessen werden, die dessen Gestaltung letzten Endes mitbestimmen. Nicht zuletzt durch die 2018 in Kraft getretene DSGVO ist es wichtig, auf Plattformen zu setzen, die alle Anforderungen rund um Cookies & Co. erfüllen, als eigene aufzubauen.
Die schon im ersten Punkt erwähnte fehlende Übersicht wird dafür sorgen, dass sich das Online Marketing zumindest zeitweise stärker auf Podcasts konzentrieren muss. Es gilt, neue Wege zu erschliessen, um auf diese Audioproduktionen aufmerksam zu machen. Denn wer es aktuell nicht in eine Chartliste von iTunes, Spotify & Co. schafft, muss anders zu seinen Zuhörern finden.
Give-Aways, Werbegeschenke, stellen einen wichtigen Weg dar, um Marken beziehungsweise Unternehmen dauerhaft in den Köpfen der Zielgruppe zu verankern. Nicht nur über die optische Verbindung, sondern auch über einen einhergehenden Nutzwert; so klein er manchmal auch sein mag.
Allerdings: So viele mögliche Give-Aways auch existieren, so sehr ist doch nicht jedes gleichermassen geeignet, kann teilweise sogar kontraproduktiv sein. Hier sind Augenmerk und ein Fokus auf zeitgemässen Nutzwert gänzlich entscheidend.
Ein Give-Away, welches sicherlich zur preislichen Oberklasse der Werbegeschenke gehört: Die Power-Bank. Sinn und Zweck dieses Geräts ist es, ein tragbarer Reichweitenverlängerer für strombetriebene Digitalgeräte zu sein – mit dem Smartphone als wohl klassischstem Einsatzbereich.
Denn so sehr elektrisch-elektronische Geräte immer stärker das alltägliche Leben bestimmen, so sehr ist es auch eine Tatsache, dass deren steigende Akku-Kapazitäten durch analog steigende Geräteleistungen kaum für spürbare Verlängerungen der Nutzungsdauer sorgten; abermals mit dem Smartphone als Paradebeispiel.
Seit Jahren und jüngst durch eine Umfrage des deutschen Digital-Branchenverbands Bitkom einmal mehr bestätigt, rangieren längere Akkulaufzeiten auf der Wunschliste von Smartphone-Kunden weit oben. Eine Power-Bank liefert diese. Und da die Anbindung über den USB-Standard verfügt, kann sie zudem unzählige weitere portable Alltagshelfer mit Energie versorgen.
Ein Grossteil aller Schweizerinnen und Schweizer besitzt ein Mobiltelefon – egal ob smart oder nicht. Immer gehören auch digitale Kalender mit zig Funktionen zu diesen Geräten. Dennoch besitzen viele nach wie vor klassische analoge Kalender.
Der Grund dafür ist vor allem in der Einfachheit von Eintragung und Ablesung wichtiger Termine zu finden. Allerdings auch, dass dieser Kalender ohne jegliche Umwege von mehreren Haushaltsmitgliedern genutzt werden kann – immer auf einen Blick, ohne eine App und dergleichen zu öffnen.
Speziell bei Fotokalendern kommt noch ein mitunter hoher dekorativer Wert hinzu. Das ist jedoch ein zentraler Dreh- und Angelpunkt: So leicht Kalender mit Fotos auch zu erstellen sind, so sehr muss bei Give-Aways der Fokus darauf liegen, dass die Motive…
Zumal Fotokalender die Chance bieten, alljährlich ausgegeben zu werden und so immer wieder neu, immer wieder anders zu funktionieren.
Die klassische Kaffeetasse hat als Werbegeschenk mangels Einzigartigkeit an Effektivität eingebüsst. Heute allerdings, wo das Umweltbewusstsein hoch ist und Einweg-Kaffeebecher vielerorts einen schlechten Ruf haben, bietet sich in Form des Thermobechers eine gute Alternative zum Steingut-Kaffeebehälter.
Zentral wichtig ist hierbei jedoch, dass der Becherdeckel absolut dicht schliesst – bei vielen günstigen Modellen ist dies nicht der Fall; kippt der Becher um, verliert er seinen Inhalt und der positive Werbeeffekt verkehrt sich ins Gegenteil.
Ferner sollte für eine möglichst breitgefächerte alltägliche Nutzbarkeit darauf geachtet werden, dass das Brand- beziehungsweise Firmenlogo nicht zu prominent ist. Lieber also ein ästhetisch per Laser eingraviertes Logo oder Schriftzug als ein etwas ungeschickt wirkender Vollfarbaufdruck – zumal ersteres sich im Gegensatz zu letzterem auch nicht durch Gebrauch und Reinigung abnutzt.
Rings ums Smartphone finden sich viele nützliche Give-Aways. Hauptsächlich deshalb, weil die Geräte eine so immense Verbreitung haben und alltäglich genutzt werden. Jedoch: Smartphones wuchsen in den vergangenen Jahren beträchtlich. Insbesondere das einhändige Handling litt darunter sehr.
Beim Fingerhalter, auch als Smartphone-Ring und unter diversen anderen Begriffen bekannt, handelt es sich letztlich um ein ring- oder pilzförmiges Accessoire. Aufzukleben auf die Rückseite des Telefons fungiert es als Anker, der Hand und Gerät sicher miteinander verbindet.
Zwar bietet sich hier nicht viel Fläche, um Werbeaufdrucke unterzubringen; das wird jedoch durch den hohen praktischen Nutzwert wettgemacht. Überdies sind diese Give-Aways ausnehmend günstig.
Selbst bei uns, im Heimatland des wohl berühmtesten Taschenwerkzeugs der Welt, trägt längst nicht jeder eines ständig mit sich. Eigentlich jedoch bietet der Alltag zahllose Herausforderungen, die sich selbst mit ausgefeilten Handy-Apps nicht lösen lassen – angefangen beim gut zugeklebten Karton über lose Schrauben bis hin zum scharfen Fingernagel.
Das klassische Taschenmesser mag die Lösung für diese Probleme sein; allerdings ist es häufig zu schwer und/oder klobig für den Schlüsselbund. Die Lösung findet sich in Form sogenannter Key-Tools. Das sind ähnlich multifunktionale Schlüsselanhänger, jedoch in weit freierer Form und häufig enorm findig, was die Bestückung mit Werkzeug auf kleinstem Raum anbelangt.
Zumal die Auswahl gross ist und sich für diverse Firmen- und Marken-Backgrounds Passendes finden lässt. Allerdings hat auch die klassische Taschenmesserform einen Anwendungsbereich, wenn auch nicht als Hort für scharfe Klingen:
Seit Dekaden steigt die Anzahl von Schlüsseln an einem normalen Bund. Und für Fahrzeugbesitzer kommt noch erschwerend hinzu, dass deren Öffner durch diverse Elektronikfunktionen und Tasten mittlerweile ausnehmend klobig sind; bei manchen Herstellern erreichen die Schlüssel sogar die Abmessungen kleiner Handys.
Dadurch überfüllte Schlüsselbunde sind in der Jacken- oder Hosentasche ein ausbeulendes Ärgernis – so sie überhaupt dort hineinpassen, falls die Mode Körperbetontes diktiert.
Die Lösung sind Schlüssel-Organizer. Letztlich ein dem Taschenmesser ähnliches Prinzip – nur für Schlüssel und durch den Kunden frei bestückbar. Zwar bleiben auch hier Auto- und sonstige dicke, unförmige Schlüssel aussenvor, aber wenigstens die normalen Türöffner werden auf engem Raum zusammengebracht. Weniger Gefahr fürs Taschenfutter und ausserdem klappert nichts.
Die Masse machts – nicht immer. Kugelschreiber sind schon deshalb kein gutes Give-Away, weil sie als solches allgegenwärtig sind. Einzige Ausnahme sind besonders ausgefallene Stücke, etwa aus Holz oder Aluminium.
Jedoch bleibt immer das Risiko, dass die Schreibhilfe genau dann nicht funktioniert, wenn sie am dringendsten benötigt wird. Schlecht für positive Werbeeffekte.
Der Grundgedanke hinter Kopfbedeckungen als Werbegeschenken mag logisch sein – Schutz vor Sonneneinstrahlung und Witterungsunbilden. Jedoch wurden/werden diese Stücke zu häufig lieblos mit Logos und Schriftzügen versehen. Damit wird der Träger gezwungen, gut sichtbare Werbung am Körper zu tragen; das mag längst nicht jeder. Zumal Kopfbedeckungen jeglicher Art stark modischen und je nach Art jahreszeitlichen Strömungen unterliegen.
Übrigens: Dies gilt in gleichem Mass auch für T-Shirts und andere Kleidungsstücke und Accessoires.
Vor nur wenigen Jahren hätte dieses Give-Away im ersten Kapitel gestanden. Heute jedoch sind USB-Sticks zunächst überall und lassen deshalb ein Alleinstellungsmerkmal vermissen. Zudem:
Zudem kommen bei immer mehr Menschen auch Datenschutzbedenken hinzu – ein USB-Stick mit wichtigen Inhalten ist schnell entwendet und kaum gesichert.
Jahr für Jahr rauchen weniger Menschen. Damit sinkt gleichsam die wichtigste Zielgruppe für Feuerzeuge als Give-Aways. Zudem gibt es in einem häuslichen Umfeld mittlerweile deutlich wertigere Alternativen zum Entfachen von Kerzen, Cheminées und dergleichen.
Allerdings gibt es hier eine grosse Ausnahme: Elektronische Feuerzeuge, also solche, die keinen Brennstoff nutzen, sondern Hitze über eine batteriebetriebene Heizwendel erzeugen. Sie können durchaus wegen ihrer technischen Verspieltheit wirken. Ausserdem tragen sie durch die Wiederaufladbarkeit und die Abwesenheit eines (fossilen) Brennstoffs einen umweltpositiven Gedanken.
Sonnenbrillen sind längst zum wichtigen modischen Accessoire geworden, nicht mehr nur blosser Augenschutz vor gleissendem Licht. Damit besteht bei Give-Aways aus diesem Segment immer die latente Gefahr, durch Form und Farbgebung einen Teil der Zielgruppe falsch zu beschenken – Sonnenbrillen sind nicht nur eine Frage des Geschmacks, sondern auch der Kopf- und Gesichtsform.
Die einzige Lösung wäre es, mehrere Formen von Brillen zur Auswahl anzubieten. Dann jedoch bliebe die Tatsache, dass Werbe-Sonnenbrillen häufig als wenig wertig empfunden werden und Aufdrucke nicht nur klein bleiben müssen, sondern häufig als etwas deplatziert empfunden werden.
Wenn Unternehmer hier etwas mitnehmen möchten dann, dass Werbegeschenke vor allem eine zeitgenössische und praktische Funktion erfüllen sollten. Abzulehnen sind deshalb solche Elemente, die schon seit Jahren als Give-Aways ausgegeben werden. Das gilt insbesondere, wenn sie aus dem untersten Preissegment stammen. Dann sind sie häufig nicht nur in Optik und Haptik wenig wertig, sondern haben oft nur eine sehr geringe Haltbarkeitsdauer.
Umgekehrt bedeuten auch hochwertige Give-Aways eine immerwährende Notwendigkeit, sich mit dem Thema zu befassen – was heute noch trendig und nützlich ist, kann morgen schon altbacken wirken; besonders im digitalen Bereich. Auch gute Werbegeschenke gehen mit der Zeit und entfalten so einen langwährenden Effekt.
Auf viele Zuschauer wirkte die Netflix Doku „The Social Dilemma” erschreckend. Immerhin zeigte sie – teilweise theoretisch, teilweise praktisch – auf, wie Menschen mit Hilfe der Sozialen Netzwerke manipuliert bzw. überwacht werden können oder könnten.
Dementsprechend war es für viele fast nur eine Frage der Zeit, bis sich der „Netzwerkriese“ schlechthin, Facebook, zu den Inhalten der Doku äussern würde. Andere Plattformnutzer waren jedoch auch ein wenig überrascht, dass es eine „kleine Doku“ geschafft hat, dem Sozialen Netzwerk ein derart öffentlichkeitswirksames Statement zu entlocken.
Die Netflix Doku „The Social Dilemma” hat Spuren hinterlassen. Einige Zuschauer begannen, laut eigener Aussage, ihr Nutzerverhalten zu hinterfragen oder zumindest ein wenig kritischer zu sehen. Kein Wunder! Immerhin vertritt „The Social Dilemma” die Auffassung, dass mit sozialen Netzwerken dieser Art (unter anderem auch mit TikTok, YouTube und Co.) eine enorm grosse Gefahr ausgehen würde. Wir berichteten.
Einer der Hauptpunkte ist der Vorwurf, dass der Nutzer gelenkt und damit manipuliert werden würde. Hierbei handelt es sich selbstverständlich um Wasser auf die Mühlen all derer, die in den Sozialen Netzwerken ohnehin bereits eine schlummernde Gefahr vermuteten.
Zugegeben: dass Facebook und Co. nun die Nutzer abhandenkommen, ist unwahrscheinlich. Dennoch sah sich die Plattform nun offenbar in Zugzwang und gab ein Statement ab. Ob hiermit die Wogen geglättet werden können, bleibt abzuwarten.
Mit seinem aktuellen Statement versucht Facebook, den grundsätzlichen Aussagen der Doku zu widersprechen. Die Autoren der Stellungnahme bestreiten unter anderem, dass Nutzer ausgebeutet bzw. überwacht werden würden und dass die Plattform durch die Art der Nutzung bzw. des individuellen Aufbaus zur Sucht führe.
Besonders wichtig scheint es den Betreibern der Plattform auch zu sein, die Aktionen, die bereits zu einem sichereren Umgang mit Facebook beigetragen hätten, zu betonen. Vor allem der Kampf gegen die sogenannten „Fake News“ wird hier hervorgehoben.
Leider bzw. interessanterweise bietet das Statement von Facebook jedoch keine wirklich neuen Fakten, sondern wirkt viel mehr wie eine Art Erklärung von jemandem, der in die Ecke gedrängt wurde.
Wer die Doku „The Social Dilemma” und das Facebook Statement miteinander vergleicht, kommt sicherlich schnell zu der Erkenntnis, dass klassisches Schwarz-Weiss-Denken nicht immer funktionieren kann.
Während die Doku nahezu alle bekannten Social Media Plattformen verteufelt, verweist Facebook im Wesentlichen auf seine eigenen Entwicklungen und die Verbesserungen der letzten Jahre.
Die individuelle Einschätzung der eigenen Situation bzw. des persönlichen Umgangs mit den Sozialen Medien liegt damit einmal mehr beim User selbst. Und: manche Nutzer fragen sich sicherlich auch, weshalb Facebook es überhaupt als wichtig angesehen hat, sich in dieser Hinsicht zu äussern.
Die Kritik an den einschlägigen Plattformen ist nicht neu. Ein so umfassendes Statement gehörte in der Vergangenheit jedoch eher zu den seltenen Phänomenen. Hier kann das offizielle Statement nachgelesen werden.
So ärgerlich die Leaks für Apple auch sind, für die “iPhone Jünger” sind sie ein Segen. Die Leaker Kang und Ice Universe haben Apples Geheimnisse zu den neuen iPhones ausgeplaudert. Heute Abend wird das iPhone 12 vorgestellt, aber ob die neuen Modelle noch wirklich überraschen werden, ist fraglich, denn Ice Universe hat schon mit der ganzen Welt die anstehenden Neuerungen geteilt. Umfangreiche Infos zu den iPhone 12 Modellen sind bereits veröffentlicht.
Angeblich soll es vier neue Modelle geben, die über unterschiedliche Kameras und Speicherplatzgrössen verfügen. Ausserdem unterscheiden sich die 12er Modelle in Bezug auf die Displaygrösse. Das neue iPhone 12 Mini (5,4 Zoll) ist die kleinste Variante. Das iPhone 12 und 12 Pro sind mit 6,1 Zoll Bildschirmgrösse so gross wie das iPhone XR, Spitzenreiter in Sachen Display ist das iPhone 12 Pro Max mit 6,7 Zoll. Wer besonders viel Wert auf Kamera legt, der bekommt beim iPhone 12 Pro und Pro Max eine Triple-Kamera mit folgenden Funktionen: Weitwinkel und LiDAR, 4-facher optischer Zoom, 7P-Linse, f/1.6 und 52mm-Telefoto. Die beiden kleineren Modelle verfügen über zwei Linsen.
• Preis: ab 649 US-Dollar
• Speicherplatz: 64 GB, 128 GB, 256 GB
• Gehäuse: Blau, Grün, Rot, Schwarz, Weiss
• Vorbestellung: ab 6. November
• Preis: ab 749 US-Dollar
• Speicherplatz: 64 GB, 128 GB, 256 GB
• Gehäuse: Blau, Grün, Rot, Schwarz, Weiss
• Vorbestellung: ab 16. Oktober
• Preis: ab 999 US-Dollar
• Speicherplatz: 128 GB, 256 GB, 512 GB
• Gehäuse: Blau, Gold, Grafit, Silber
• Vorbestellung: ab 16. Oktober
• Preis: ab 1099 US-Dollar
• Speicherplatz: 128 GB/256 GB/512 GB
• Gehäuse: Blau, Gold, Grafit, Silber
• Vorbestellung: ab 13. November
Wie vorab zusätzlich berichtet wurde, sollen die neuen iPhone Modelle über eine verbesserte Akku-Laufzeit verfügen und sie unterstützen 5G. In Sachen Display sprechen die Leaks von „Super Retina XDR Displays“, die allerdings besonders beschichtet werden sollen, um in Sachen Glasbruch länger durchzuhalten. Letztlich werden heute Abend gegen 19 Uhr noch die letzten Geheimnisse gelüftet werden, wenn Apple seine neuen Modelle vorstellt.
Update, 14.10.2020: Mittlerweile haben sich die Leaks bestätigt, mehr Infos zum neuen iPhone gibt es hier.
Das SEA (Search Engine Advertising – Suchmaschinenwerbung) bildet zusammen mit SEO die beiden Hauptbereiche des Suchmaschinenmarketings (SEM). Beim SEA, welches man auch Keyword Advertising nennt, geht es um das Schalten von bezahlten Werbeanzeigen in den Suchmaschinen wie Google, Bing und Co.
Sowohl bei Google, als auch bei Bing, Yahoo! und Co. bezahlt man pro Klick auf die eigene Anzeige. Generell wird jede Anzeige für ein Keyword (Suchbegriff eines Users) optimiert. Dieses kann aus einem oder einer Reihenfolge von Wörtern bestehen. Zum Beispiel „Lederschuhe kaufen“. Für jedes Keyword gilt ein Mindestgebot. Dieses kann von ein paar Rappen bis hin zu mehreren Franken, bei hart umkämpften, lukrativen Keywords, reichen. Das automatisierte Auktionsmodell von Google zum Beispiel bietet selbstständig auf die gewünschten Keywords bis das zuvor festgelegte Tagesbudget erreicht wurde.
Allerdings wird nicht automatisch die Anzeige des Höchstbietenden an erster Stelle in den Suchergebnissen angezeigt, denn neben dem Klickpreis spielen auch die Qualität der Webseite selbst, als auch die Gestaltung der Anzeige eine Rolle.
Wenn die Anzeige nicht ausgespielt wird, sollte das Budget erhöht und eine Optimierung der Anzeige vorgenommen werden. Vielleicht ist der Titel nicht klickstark genug oder die Anzeige stimmt thematisch nicht mit dem Inhalt der Webseite überein. Als Faustregel gilt: Wenn ein Besucher auf eine Anzeige klickt, sollte die Webseite dahinter genau seine Erwartungen treffen.
Klassisch wird beim Ausspielen von Werbeanzeigen in Suchmaschinen das CPC-Modell (Cost-per-Click) angewendet. Das Werbekonto wird immer dann belastet, wenn ein Besucher auf die Anzeige in den Suchergebnissen klickt. Daneben gibt es noch CPA (Cost-per-action). Hier gilt der Preis pro Aktion, die der Besucher auf der Webseite ausführt: zum Beispiel einen Newsletter abonnieren oder einen Kauf abschließen. CPM (Cost-per-Mille) steht für den Preis pro 1.000 Einblendungen der Anzeige, zum Beispiel im Google Displaynetzwerk. Dabei ist es unerheblich ob diese auch angeklickt wurde oder nicht.
CPM-Kampagnen eignen sich daher vor allem um die Markenbekanntheit zu erhöhen und Kunden im Gedächtnis zu bleiben. CPC und CPA hingegen sind auf Traffic und Conversions ausgelegt.
Bei allen SEA-Werbemassnahmen geht es darum, einen guten ROAS-Wert (Return of Advertising spend) zu erzielen. Dafür sollte der Gewinn selbstverständlich höher liegen, als die Werbeausgaben. Der ROAS ist also ein Wert, um die Effizienz einer Werbeanzeige zu messen und lässt sich mit folgender Formel darstellen:
(Umsatz – Betriebsausgaben) / Werbeausgaben x 100
Je höher der ROAS, desto besser der erzielte Gewinn.
Werbeanzeigen sind im Gegensatz zu natürlichen Suchresultaten entsprechend mit ‘Anzeige’ gekennzeichnet und prominenter positioniert. Bei Google sind Ads direkt über den normalen Suchergebnissen gelistet, sowie darunter und vereinzelt auch auf der rechten Seite bei der Desktop-Ansicht.
Im Gegensatz zum SEO sind Erfolge durch SEA direkt spürbar. Während gut gemachtes SEO sich erst nach einigen Monaten oder noch länger in den Suchergebnissen und im Umsatz widerspiegelt, erscheint eine gut optimierte Werbeanzeige sofort und lockt potentielle Kunden. SEA ist daher dafür geeignet, einem Unternehmen einen Startboost zu geben oder die Markenbekanntheit und die Verkäufe alteingesessener Unternehmen zu erhöhen.
SEA und SEO sollten als zwei Teile einer Markentingstrategie gesehen werden. Während durch SEO die Webseite selbst optimiert wird (Ladezeiten, Benutzerfreundlichkeit, qualitative Inhalte) kann SEA dazu beitragen, die Webseite im Anfangsstadium bekannt zu machen. In jedem Falle sollte mit SEO begonnen werden, da sich durch gut gemachte SEA-Anzeigen zwar viele Besucher auf die Webseite holen lassen, diese aber bei fehlenden Informationen und unpassenden Inhalten die Seite sofort wieder lassen würden.
Google mit einem Marktanteil von 95% reicht als Plattform vollkommen aus. Wer den Markt vollständig erschliessen möchte, kann noch Anzeigen bei Microsofts Bing (2,4%) oder Yahoo! (1,8%) schalten.
Google Ads (ehemals AdWords) ist im Bereich SEA ein mächtiges Tool, allerdings für Anfänger sehr komplex und mit dem Risiko hoher Ausgaben verbunden. Um mit SEA kein Geld in den Sand zu setzen, lohnt es sich, eine erfahrene SEA Agentur zu beauftragen. In unserem Dienstleisterverzeichnis findest du entsprechende Agenturen in deiner Nähe.
Was ist eigentlich SEO und warum ist es für den Erfolg von Webseiten im Online-Marketing so wichtig? Dieser Artikel soll einen kurzen Überblick über das Thema SEO (Search Engine Optimization, zu Deutsch: Suchmaschinenoptimierung) geben und die wichtigsten Begriffe und Rankingfaktoren erklären.
SEO (Search Engine Optimization, übersetzt Suchmaschinenoptimierung) ist eine Technik aus dem Online-Marketing und beschreibt alle kostenfreien Massnahmen, die man ergreifen kann, um mit einer Webseite möglichst weit vorne in den Suchergebnissen einer Suchmaschine zu erscheinen. Bei SEO setzt man, anders als bei SEA, nicht auf Werbeanzeigen, sondern optimiert die Webseite selbst, damit sie den Ansprüchen der Suchmaschinen an eine gut strukturierte und informative Webseite genügt. Suchmaschinen im Internet bewerten Webseiten unter anderem nach ihrem Inhalt, der Benutzerfreundlichkeit, der Pagespeed und den externen Verlinkungen, die von einer Webseite aus- und eingehen. Webseiten, die hier gute Werte erzielen, werden bevorzugt geranked. In diesem Artikel findest du 10 Bausteine, die du für eine gute Webseite brauchst.
Bei der SEO-Optimierung unterscheidet man zwischen Off-Page- und On-Page-Optimierungsmassnahmen.
On-Page meint alles, was den Inhalt der Seite selbst betrifft. Zum Beispiel Texte, Bilder, Videos, die Menüführung sowie das Seitenlayout. Hier solltest du darauf achten, dass die Texte gut lesbar sind und inhaltlich einen Mehrwert bieten. Man verwendet im Text und in den Überschriften Keywords, für welche die Seite ranken soll. Wird auf einer Webseite zum Beispiel Katzenfutter beworben, so sollte das Keyword «Katzenfutter» möglichst auch im Text und in den Headlines vorkommen. Allerdings auch nur dort, wo es Sinn macht und den Lesefluss nicht stört.
Früher hat man versucht, das Keyword so oft wie möglich im Text zu verwenden, um den Suchmaschinen vorzugaukeln, die Webseite sei für den Suchbegriff Katzenfutter am relevantesten. Heute erkennen Suchmaschinen wie Google dieses Keyword-Spamming jedoch und strafen im schlechtesten Fall eine Webseite im Ranking ab.
Zur On-Page-Optimierung gehört auch eine übersichtliche Navigation, über die sich alle Inhalte der Seite schnell erreichen lassen. Bilder sollten mit einem ALT-Tag beschriftet werden, um zu erklären was darauf zu sehen ist. Ferner gehören technische Aspekte wie die Ladezeit einer Webseite und die Qualität der internen Verlinkungen auch zur On-Page-Optimierung.
Bei der Off-Page Optimierung geht es um den gezielten Linkaufbau. Es gilt, möglichst viele und vor allem hochwertige Backlinks von anderen Webseiten zu bekommen, die thematisch passend sind und selbst gut zu einem Thema ranken. Gekaufte Links sind von Suchmaschinen hier allerdings gar nicht gerne gesehen.
Die Faktoren, nach denen Webseiten in den Suchergebnissen gelistet werden, sind überaus komplex und setzen sich zusammen aus
in keiner besonderen Reihenfolge. Schlussendlich ist es eine gute Kombination aus On-Page- und Off-Page-Optimierung, die für ein gutes Ranking sorgt.
Ziel einer Webseite sollte es sein, bei Google und Co. auf den ersten drei Plätzen auf der ersten Seite der Suchergebnisse zu erscheinen. Suchresultate weiter hinten, wie etwa auf der zweiten Seite, werden so gut wie gar nicht angeklickt. Ein gutes Ranking bringt also viele Klicks und Besucher*innen kostenlos auf die Webseite, ohne dass Werbung geschaltet werden muss. Man spricht hier von organischem Traffic, da dieser natürlich und nicht über Werbeanzeigen zustande kommt.
Organische Resultate lassen sich im Ranking von bezahlten unterscheiden. Sie tragen nicht die Kennzeichnung «Anzeige» und werden mittig in den Ergebnissen angezeigt, meist nach drei oder vier Werbeanzeigen.
Mittels SEO-Check-Tools wie Ubersuggest, Semrush, Google Search Console, Sistrix und vielen weiteren lässt sich herausfinden, wie häufig ein Keyword gesucht wird, wie stark die Konkurrenz ist und sogar, woher diese ihre Backlinks bezieht. Mit Google Analytics hingegen können die eigenen SEO-Massnahmen ausgewertet werden.
Die beiden SEM-Massnahmen (Search Engine Marketing) gehen Hand in Hand, jedoch sollte in jedem Fall der SEO-Optimierung der Vorzug gegeben werden. Nicht nur ist dieses fast kostenlos umsetzbar, sondern SEO legt auch den Grundstein für erfolgreiche Werbemassnahmen mit SEA. Deine Webseite solltest du zuerst inhaltlich optimieren bevor du dich mit dem Gedanken beschäftigst, Besucher*innen einzukaufen. Springen diese nämlich sofort wieder ab, weil die Zielseite nicht ihren Erwartungen entspricht, verursacht dies nicht nur Kosten, sondern wirkt sich auch negativ auf das Ranking der Webseite aus.
In den meisten Fällen ist es ratsam, sich für die SEO-Optimierung an eine entsprechende Agentur zu wenden. Diese sind auf den natürlichen Aufbau von Backlinks spezialisiert und wissen, wo auf einer Webseite noch Optimierungspotential steckt. In unserem Dienstleistungsverzeichnis findest du passende Agenturen für die Bereiche SEO-Agentur und SEA-Agentur.