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Ogilvy knackt als erste Agentur die 1 Millionen Follower Marke auf LinkedIn

Source: businessinsider.com

Die Marketing-Kommunikationsagentur Ogilvy brauchte sechs Jahre, um 500.000 Follower auf ihrer LinkedIn-Seite zu gewinnen. Um diese Zahl zu verdoppeln, dauerte es nur 2 Jahre – Die Agentur hat vor einigen Wochen die Schallmauer von einer Million Followern durchbrochen.

“Das Erreichen dieses Meilensteins ist eine Bestätigung all der harten Arbeit, die unser Team über die Jahre geleistet hat”, sagt John Vetrano, Worldwide Social Media Manager und Community Growth Strategist bei Ogilvy. “Es ist ein Zeugnis für das unglaubliche Talent und das kreative Genie unserer erstaunlichen Kolleginnen und Kollegen und eine Hommage an Ogilvys reiches Erbe an Spitzenleistungen, das bis ins Jahr 1948 zurückreicht. Ich glaube, David Ogilvy hätte LinkedIn geliebt.  Er verstand die Macht von Mund-zu-Mund-Propaganda und persönlicher Verbindungen beim Aufbau von Marken, einschliesslich der seiner eigenen Agentur. Er sagte eimal: “Wenn wir unsere Mitarbeiter gut behandeln, werden sie mit Freunden gut über Ogilvy & Mather sprechen. Geht man davon aus, dass jeder Mitarbeiter 100 Freunde hat, so haben heute 250.000 Menschen Freunde, die für Ogilvy & Mather arbeiten. Unter ihnen befinden sich aktuelle und potenzielle Kunden”, so Ogilvy & Mather.

„Ogilvy ist ein Paradebeispiel für eine Organisation, die ihre LinkedIn-Seite effizient und effektiv genutzt hat – eine kostenlose Möglichkeit für eine Organisation, Inhalte zu teilen und Anhänger auf LinkedIn zu gewinnen. Bei geschicktem Einsatz, wie es Ogilvy getan hat, können Seiten eine grosse Anzahl relevante Follower anhäufen“, so LinkedIn in einem Blogpost.

LinkedIn congratuliert agentur Ogilvy

Ogilvy legt aus zwei Hauptgründen einen Schwerpunkt auf seine LinkedIn-Seite. “Erstens: Indem wir die unglaublichen und vielfältigen Talente unserer Mitarbeiter ins Rampenlicht rücken, ziehen wir zukünftige Talente an und stärken unseren Ruf als Arbeitgeber erster Wahl”, sagt Vetrano. “Zweitens ist LinkedIn eine perfekte Plattform, um sowohl aktuelle als auch potenzielle Kunden dort zu treffen, wo sie sich befinden. Mit unserer LinkedIn-Seite sind wir in der Lage, unsere Kreativität und unser strategisches Fachwissen zu präsentieren, um bei wichtigen Entscheidungsträgern mehr Beachtung zu finden.“

Die LinkedIn Strategie von Ogilvy basiert auf sechs Säulen

Auf seiner LinkedIn-Seite stellt Ogilvy regelmässig eine breite Palette von Inhalten vor, die auf sechs Säulen basieren: kreative Arbeit, Thought Leadership, Webinare, Talente, Nachrichten und Veranstaltungen. Die Inhalte reichen von der Markenbildung bis zur Lead-Generierung. “Wir sehen uns CTR und Download Rates an, wenn der Content den Traffic zu einem kürzlich erschienenen White Paper ankurbeln soll”, sagt Vetrano. “Wenn wir andererseits ein Zitat unseres Gründers David Ogilvy einstellen, befassen wir uns mit Metriken für Shares und Engagement”.

In jüngster Zeit hat Ogilvy einen beachtlichen Erfolg bei der Nutzung von LinkedIn-Veranstaltungen zur Kontaktaufnahme mit seiner Zielgruppe verzeichnet. Ein Schlüsselbeispiel ist die Teilnahme von Ogilvy an Nudgestock, einem Festival zur Erforschung der Verhaltenswissenschaften.

Nudgestock, erklärt Vetrano, “findet traditionell jedes Jahr an der englischen Küste statt, wegen der globalen Pandemie mussten wir uns jedoch von einer physischen Veranstaltung auf eine vollständig virtuelle Veranstaltung umstellen. Das Team hinter Nudgestock hat diese Herausforderung in eine Chance verwandelt, indem es nun global agiert. Dank der Fähigkeit von LinkedIn, mit Live Streams zu arbeiten, konnten wir über 14 Stunden lang Live-Inhalte an über 30.000 registrierte Teilnehmer in der ganzen Welt übertragen. Mit LinkedIn als Moderator aktivierten wir unsere anderen sozialen Netzwerke, um sowohl die Teilnahme als auch das Engagement zu fördern. Am Tag der Veranstaltung war #Nudgestock2020 um 9.30 Uhr BST auf Twitter im Trend. Nach einer Schätzung belief sich der gesamte Medienwert der Veranstaltung auf über 18 Millionen Dollar”.

Simon Chiozza

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