Es gibt so viele dumme Wege, um zu sterben. Wie unterhaltsam sie sein können, wenn man sie mit einer eingängigen Melodie kombiniert und nette Animationen hinzufügt, zeigt das Sicherheitsvideo eines australischen Nahverkehrsbetriebs. Denn mehr als 190 Mio. Aufrufe sprechen für sich, genauso wie die mehr als 1,9 Mio. Likes, die das Video mittlerweile erhalten hat.
Veröffentlicht wurde das Werbevideo, das erst in den letzten paar Sekunden als solches zu erkennen ist, im Jahr 2012. Und es war kurzum der Werbehit des Jahres. Es wurde über die Grenzen hinaus von Down Under millionenfach geteilt und ging auf der ganzen Welt viral. Da dies ein Paradebeispiel dafür ist, wie positiv sich die Nutzung zeitgemässer Elemente auf Marketing auswirken kann, sehen wir uns das Ganze nun einmal näher an.
Mit liebevollem Humor, aber doch auch brutalen Animationen, wird der Zuschauer darauf hingewiesen, welche Todesursachen nicht alle verhindert werden können, wenn man nur genug aufpasst. Es beginnt mit abstrusen Situationen, nämlich mit brennenden Haaren oder einem Grizzlybären, den man so lange ärgert, bis er einem den Kopf abbeisst. Zwischendurch wird auch das Abnehmen des Helms im Weltall als dumme Todesursache geführt.
Im letzten Abschnitt des Songs kommen dann die für das Unternehmen entscheidenden Punkte:
Be safe around trains ist das Motto, das sich Zuhörer mitnehmen können.
Und es funktioniert! Das beweisen zahlreiche Kommentare direkt unter dem YouTube Video.
Ein User schreibt zum Beispiel davon, dass er einen solchen Ohrwurm von diesem Song hat, dass er mindestens einmal die Woche daran denken muss. Ein anderer berichtet, dass er tatsächlich mal fast eine Gabel in einen Toaster gesteckt hatte, ihm dann aber dieser Song einfiel und er dadurch sein Leben gerettet habe.
Kein Wunder, denn der Song erreichte damals Platz 10 der australischen iTunes Charts.
Der Song steht auf Spotify zum Download zur Verfügung, es gibt sogar ein Mobile Game mit denselben Animationen, in denen sich alles darum dreht, nicht im Schienenverkehr zu sterben. Dieses folgte im Jahr 2013 und verzeichnete nach nur acht Wochen rund zwei Millionen Downloads. Mittlerweile folgten weitere Minigames im selben Stil, es wurde also neben dem Song auch eine erfolgreiche, fortlaufende Spielereihe ins Leben gerufen.
Verantwortlich für diesen grossen Erfolg ist die Agentur McCann Melbourne, die das komplette Konzept rund um die Comic-Charaktere ausgearbeitet hat. Anschliessende Analysen ergaben, dass insbesondere Kinder in einem Alter von rund zehn Jahren auf die Kampagne aufmerksam wurden. Das ist nicht zuletzt darauf zurückzuführen, dass unglaublich viele Schulen das Video zum Zweck der Aufklärungsarbeit eingesetzt haben.
Der Song ist ein Ohrwurm. Das und die regelmässig veröffentlichten Mobile Games sorgen gemeinsam dafür, dass die Kampagne definitiv nicht in Vergessenheit gerät. Das hat dazu geführt, dass sich DumbWays2Die als Marke etablieren konnte. Anstatt sich auf einem One-Hit-Wonder auszuruhen, wurde sofort dafür gesorgt, dass daraus eine langanhaltende Kampagne wird.
Metro Trains Melbourne widmet sich zudem mit dieser Werbekampagne einer Problematik, die nicht nur innerhalb der eigenen Landesgrenzen besteht, sondern die weltweit zum Alltag gehört.
Kann man aus diesem Prinzip ein allgemeingültiges Rezept fertigen? Ja und nein. Ja, weil es tatsächlich mit fixen Schritten möglich ist, einen viralen Werbehit zu kreieren und nein, da es am Ende immer auf den individuellen Faktor ankommt. Unternehmensnische, Zielgruppe, Tonalität, Image – all das spielt dabei eine Rolle. Verlässliche Schritte sind allerdings folgende:
Nicht erst seit der Digitalisierung ist die Schweiz eine Dienstleistungsnation. Satte 73,56% der Schweizer Unternehmen bewegen sich gemäss einer Studie des Marktforschungsinstituts Statista im Dienstleistungssektor. Schaut man sich den Trend in der zeitlichen Entwicklung an, stellt man schnell fest, dass sich das so schnell nicht mehr ändern wird.
Während Detailhandelsangestellte durch Quick-Check-Out-Kassen ersetzt werden, und sich langsam aber sicher in andere Bereiche umorientieren müssen, erlebt die Dienstleistungsbranche einen regelrechten Boom – ein wichtiger Teil davon ist das Marketing.
Es ist daher keine Überraschung, dass sich auf dem Bildungsmarkt etliche Teilnehmer tummeln und es fast schon unmöglich ist, sich einen Überblick zu verschaffen oder Anbieter zu vergleichen. Da gibt es Udemy Kurse, YouTube Videos, Fernuniversitäten, Influencer, die sowieso alles besser wissen, der klassische Kurs vor Ort und die Hybridversion zwischen On- und Offline und alle möchten vom aktuellen Hype profitieren.
Dadurch, dass die Schweiz ein KMU-Land mit einem starken Dienstleistungssektor ist, gibt es viele Jobs im Marketing und auch ausländische Firmen stationieren sich zunehmend in der Schweiz, um von unserem hochstehenden Bildungsstandard profitieren zu können. Durch den Trend zum digitalen Marketing sind zudem neue Stellen geschaffen worden, welche mehr Fachspezialisten denn je im Marketing benötigen. Bildest du dich im Marketing gezielt weiter und sammelst ein paar Jahre Berufserfahrung, ist die Chance auf gute Stellenangebote langfristig hoch und auch das Gehalt kann sich sehen lassen.
Klassische Hierarchiestufen und Patriarchenverhältnisse gehören in modernen Unternehmen der Vergangenheit an, die Generation Z möchte zunehmend selbstständig agieren und erwartet mehr vom Leben als einen 9 to 5 Job. Das Gute am Marketing ist, dass du viele Jobs theoretisch von überall auf der Welt ausführen und deine Services online auch international anbieten kannst. Das sorgt für viele Freiheiten und eine gute Work-Life-Balance.
Im Marketing sind unterschiedliche Stärken gefragt: SEO-Manager müssen beispielsweise eher technische und analytische Fähigkeiten mitbringen, während ein Social Media Manager über viel Kreativität, Empathie und Wortgewandtheit verfügen sollte. Bist du eher der Stratege? Dann kannst du in die strategische Beratung gehen und gezielt planen, wie Kunden vom ersten Kontakt bis hin zum Verkaufsabschluss angesprochen werden sollten.
In der Schweiz hast du das Glück, dass viele Wege nach Rom, bzw. zum Marketingdiplom führen. Wir zeigen dir, welche Wege meistens sehr gut funktionieren:
Stehst du noch ganz am Anfang deiner beruflichen Karriere, möchtest alle deine Optionen offenhalten und (noch) nicht studieren gehen? Dann ist die KV-Lehre perfekt für dich. Damit legst du den Grundstein für deinen Einstieg ins Marketing, egal ob mit oder ohne Matura. Weitere Informationen findest du hier.
Im KV konntest du vielleicht schon einige Tipps und Tricks aus dem Marketing mitnehmen. Nun geht es darum, die Basics gründlich aufzubauen. Das Diplom der Marketing-Assistent*innen ist ein guter Einstieg. Mit dem Abschluss des Bildungsverbands edupool.ch der Sachbearbeiter*innen Marketing & Verkauf hast du gleich ein schweizweit anerkanntes Diplom und könntest direkt danach eine höhere Weiterbildung starten, während du weiter im Job bleibst. Mit einem dieser beiden Abschlüsse kannst du nämlich schon Assistenzpositionen in Marketingagenturen und -abteilungen übernehmen. Das Gute daran ist, du kannst diese Weiterbildung auch als Quereinsteiger besuchen und musst nicht zwingend vom KV kommen. Weitere Informationen findest du hier.
Die Weiterbildungen der Marketing- oder Verkaufsfachleute bereiten dich auf eine der höheren Schweizer Fachprüfungen vor. Sie führen dich also zu deinem ersten eidgenössisch anerkannten Fachausweis. Du darfst dich hier auch ein erstes Mal entscheiden, ob du dich eher in Richtung Marketing oder Verkauf spezialisieren möchtest. Du kannst natürlich auch beide Prüfungen ablegen, wenn dich beides interessiert. Einige Studenten haben nach diesem Schritt schon den Sprung in eine Führungsposition im Marketing bzw. Verkauf geschafft. Weitere Informationen findest du hier.
Die Höhere Fachschule für Marketing (HFM) ist eine interdisziplinäre Schweizer Marketingausbildung. Sie steht im nationalen Qualifikationsrahmen für Berufsbildung (NQR) auf derselben Stufe wie der Bachelor-Abschluss. Nur eine Matura musst du bei der HF eben nicht mitbringen. Wenn du den Abschluss der Verkaufs- oder Marketingfachleute gemacht hast, steigst du direkt ins zweite Studienjahr der Höheren Fachschule ein und sparst nicht nur Geld sondern gleich ein ganzes Jahr Ausbildungszeit. Egal, ob die Abschlussprüfung der Marketing- bzw. Verkaufsfachleute geklappt hat, du kannst von deinem Know-how profitieren. Aber auch wenn du Fachausweis vorher nicht gemacht hast, kannst du die HFM absolvieren, du brauchst dann zur Zulassung ein paar Jahre einschlägige Berufserfahrung und studierst drei statt zwei Jahre. Weitere Informationen findest du hier.
Falls du gemerkt hast, dass dir der Verkauf im Blut liegt, kannst du deinen Lebenslauf mit einem eidg. Diplom der Verkaufsleiter abrunden. In dieser Weiterbildung kommen zusätzlich zu den strategischen Verkaufsinhalten noch Führungs-, Management und Prozessoptimierungsinhalte in den Lehrplan. Der grosse Vorteil für dich ist, dass du danach die höchsten Funktionen im Verkauf übernehmen kannst. Weitere Informationen findest du hier.
Wenn du deinen Marketing-Weg bis hierher gegangen bist, gehörst du zu den mit am besten ausgebildeten eidgenössisch anerkannten Marketern der Schweiz. Wir empfehlen dir jetzt, deine Kompetenzen zu erweitern und deinen Marktwert zu erhöhen. Aktuell gibt es wenige Berufsfelder, die mehr gefragt sind als digitale Marketer. Mit dem Abschluss eines Nachdiplomstudiums im Digital Marketing wirst du nicht lange nach Stellen Ausschau halten müssen. In Schulen wie dem zB. Zentrum Bildung Baden ist diese neue Weiterbildung mit starkem Praxisbezug angelegt, damit du dich danach sogar selbstständig machen könntest – Hallo Digital Nomad! Weitere Informationen findest du hier.
Grundsätzlich musst du für dich auswerten, welche Schule von der Distanz, den Kosten und dem Angebot her für dich am passendsten erscheint. Wir zeigen dir ein Beispiel anhand des zB. Zentrum Bildung Baden, was eine gute Schule ausmacht:
Das zB. Zentrum Bildung hiess früher KV Baden und gehört zu den renommiertesten Bildungsinstituten für Wirtschaft im Aargau. Mit einem neuen Rektor in der Weiterbildung und einem neuen Lehrgangsleiter der Höheren Fachschule Marketing hat es sich in den letzten zwei Jahren in Sachen Marketing-Weiterbildungen neu positioniert.
Der neue Nachdiplomstudiengang für Digital Marketing gehörte schnell zu den beliebtesten Weiterbildungen und macht klar, dass sich das «zB.» am Need von Markt und Studierenden orientiert. Die Dozierenden stehen selbst mitten im Job und nutzen im Unterricht gemeinsam mit den Studierenden moderne Tools. Das «zB.» hat erkannt, dass seine Studenten bessere Leistungen erbringen, wenn die Strukturen rundherum die notwendigen Voraussetzungen erfüllen.
Wir haben vor kurzem Frau Angela M. Lindner, Marketingleiterin vom «zB.», interviewt und eine Aussage hat uns besonders imponiert: «Bei uns kennt jeder Student seinen Dozenten und der Dozent kennt jeden Studenten beim Namen.» Das vermag zunächst nach einem kleinen Detail klingen, zeigt jedoch sehr schön auf, welchen Stellenwert jeder einzelne Student für das zB. Zentrum Bildung hat. Das führt auch dazu, dass Feedback eben nicht zwischen irgendeiner Instanz hängen bleibt, sondern direkt an oberster Stelle landet, angehört und auch umgesetzt wird. So schafft es das «zB.» die zahlreichen Lehrgänge stets zu optimieren und zeitgemäss zu gestalten. Sollte es so nicht in jeder Schule sein?
Eine weitere Aussage, welche uns aus dem Interview mit Frau Lindner geblieben ist, war Folgende: «Wir setzen bewusst auf einen hohen Praxisbezug, damit die Studierenden die theoretischen Inhalte auch im Alltag souverän anwenden können. Es bringt nichts, den Studenten und Studentinnen nur fahle Theorie beizubringen, und an ihrem ersten Tag im neuen Job merken Sie plötzlich, dass sie überfordert sind.» Doch genau das ist leider oft Realität in Marketingschulen. Man versucht die Schüler möglichst gut durch die Prüfungen zu bringen und sich mit der Abschlussquote zu brüsten, anstatt wahren Mehrwert zu bieten und vernetztes Denken zu fördern. Wenn du dich also für eine Weiterbildung im Marketing entscheidest, dann frage beim Gespräch mit dem Bildungsberater bewusst kritisch, wie der Praxisbezug sichergestellt wird.
So sehr wie ein guter Sänger eine Band an die Spitze der Charts führen kann, kann auch ein guter Dozent einen Lehrgang massiv aufwerten. Gerade jetzt, wo die Digitalisierung im Eilzugtempo voranschreitet und sich unser Leben zunehmend online abspielt, benötigt ein Bildungsinstitut Dozenten, welche auch die Brücke zur digitalen Welt schlagen können, und so das grosse Ganze verstehen und einfach vermitteln können.
Das «zB.» setzt dabei auf Dozenten wie Chris Beyeler, die wertvolle Tipps in den sozialen Medien vermitteln und deshalb auch gerne etwas mehr leisten als Dienst nach Vorschrift. Chris zum Beispiel ist ein absoluter Fachmann im digitalen Marketing und agiert erfolgreich als Influencer in der Branche. Das führt dazu, dass die Studenten nicht nur während dem Unterricht viel wertvolles Wissen vermittelt bekommen, sondern auch vom Netzwerkeffekt und den Diskussionen in den sozialen Medien profitieren können.
Wenn du dich vor deiner Weiterbildung über die Dozenten informierst und ein bisschen Research in den sozialen Medien betreibst, wirst du schnell sehen, welche Dozenten dir die Inhalte gut vermitteln können.
Auch der finanzielle Aspekt darf bei den Marketing Weiterbildungen nicht aussenvor gelassen werden. Die Kursgebühren sind hier bei allen Anbietern plus minu s gleich. Die Einstiegshürde für den Studenten sinkt massiv, da sich der Bund mit bis zu 50% an den Kosten beteiligt. Das sorgt dafür, dass man nicht immer über einen spendablen Arbeitgeber verfügen muss, um sich im Marketing weiterbilden zu können.
Du hast jetzt beim Lesen des Artikels so richtig Lust auf eine Weiterbildung im Marketing bekommen? Dann nutze deinen Drive und tue etwas Gutes für deine Zukunft. Du wirst in ein Berufsfeld eintauchen, in welchem du dich entfalten und weiterentwickeln kannst, einen sehr guten Lohn verdienen wirst und langfristig viele Fachspezialisten gesucht werden. Schau doch mal auf der Webseite des zB. Bildungszentrum Baden vorbei und informiere dich über die aktuellen Lehrgänge, welche wir in diesem Artikel thematisiert haben. Let’s go!