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Spotify testet auf einigen seiner Wiedergabelisten eine neue Funktion im Stil von Stories, wie wir sie beispielsweise von Snapchat oder Instagram kennen. Auf der Playlist der Weihnachtshits verwenden beispielsweise eine Reihe von Künstlern wie Jennifer Lopez, Kelly Clarkson und Pentatonix eine Reihe von kurzen Clips, um persönliche Anekdoten über die Weihnachtszeit und ihren Songwriting-Prozess zu erzählen. Das Magazin Engadget hat festgestellt, dass ähnliche Stories auf der Tear Drop Emo-Rap-Playlist und einer Version des Albums „Good News“ von Megan Thee Stallion gesichtet wurden.

Die Clips sind über ein Symbol links oben auf jeder unterstützten Wiedergabeliste zugänglich. Wird diese angeklickt, erscheint eine Benutzeroberfläche die jedem vertraut ist, der schon einmal eine Story auf Social Media gesehen hat.

Spotify bestätigte die neue Funktion gegenüber Engadget, sagte jedoch, es handle sich um einen Test und wollte bisher eine breitere Veröffentlichung nicht bestätigen. “Bei Spotify führen wir routinemässig eine Reihe von Tests durch, um unsere Nutzererfahrung zu verbessern”, so ein Sprecher. “Einige dieser Tests ebnen schliesslich den Weg für eine breitere Nutzererfahrung, andere sollen uns nur Erkenntnisse liefern. Zu diesem Zeitpunkt haben wir keine weiteren Neuigkeiten über zukünftige Pläne zu berichten.”

Seit dem Debüt auf Snapchat sind Stories in zahlreichen sozialen Netzwerken und anderen Diensten immer häufiger geworden. Die Implementierung des Formats durch Instagram ist eine der Bekanntesten, aber auch andere Dienste wie YouTube, Twitter und sogar LinkedIn haben Versionen der Funktion implementiert. Dies ist nicht der erste Test von Spotify, nachdem schon 2019 mit einem Feature namens „Storylines“ experimentiert wurde.

Braucht Spotify ein Story Feature?

Ich persönlich finde: Ja, warum nicht? Die Gedanken eines Künstlers zu seiner Produktion könnten einen neuen Blickwinkel auf einen Song oder ein Album geben. Klar braucht das nicht jeder User, aber man muss sich die Stories ja nicht ansehen. Trotzdem sind die Feedbacks im Netz bisher eher verhalten und einige kritische Stimmen wurden bereits laut.

Beim Amazon klingelten dieses Wochenende gehörig die Kassen. Der Online-Riese teilte am Dienstag mit, dass Marktplatzhändler auf der Plattform weltweit einen Umsatz von 4,8 Milliarden Dollar erreichten, was einem Plus von 60 Prozent gegenüber dem letzten Cyber-Wochenende entspricht. Noch nicht eingerechnet sind die Umsätze, die Amazon mit seinen eigenen Verkäufen erzielt hat. Auch Online-Shops hierzulande melden Rekordumsätze.

Amazon zufolge haben mehr als 71.000 KMU in der Vorweihnachtszeit weltweit Umsätze von über 100.000 Dollar über die Plattform erzielt. Der Smart Speaker “Echo Dot”, Barack Obamas Buch “Ein gelobtes Land” und ein Volumizer von Revlon toppten die Sales-Charts. Jüngste Branchenschätzungen zeigen, dass die Online-Händler am Cyber-Weekend durchs Band Rekordumsätze schreiben konnten, denn die Corona-Pandemie veranlasste die Verbraucher grösstenteils dazu, zu Hause zu bleiben und stattdessen Internet-Plattformen zu nutzen.

Auch der Retailer Otto meldet Rekordzahlen, so stieg die Anzahl der Bestellungen gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 35 Prozent und die Anzahl der Besteller um 33 Prozent. Besonders gut performt haben Fernseher (plus 30 Prozent zum Vorjahr), Mobiltelefone (plus 37 Prozent) und Notebooks (plus 28 Prozent). Kühlgefrierkombinationen, Sofas und Schuhe seien auch sehr gefragt gewesen. Im Vergleich zu 2019 kauften deutlich mehr Männer ein (plus 36 Prozent). Mehr als ein Drittel der Kunden war jünger als 35 Jahre.

Auch die Schweizer zeigten sich am Black Friday ausgabefreudig

Die Zahlen aus der Schweiz sind bisher sehr vage, so berichtet die Migros-Onlinehandelstochter DigitecGalaxus von einem Umsatzwachstum gegenüber 2019 im zweistelligen Prozentbereich. Der Onlineshop Brack.ch veröffentlicht keine konkreten Zahlen, ist aber ebenfalls sehr zufrieden. Die Kreditkartenstatistiken von Swisscard zeigen, dass im Vergleich zum Black Friday 2019 die Umsätze am vergangenen Freitag rund acht Prozent höher ausfielen. Erfasst wurden alle privaten Kreditkarten und Umsätze in den klassischen Detailhandels-Branchen. Coronabedingt nahmen die Umsätze im stationären Handel etwas ab (minus 4 Prozent), im eCommerce berichtet Swisscard von einem Plus von 27 Prozent.

Laut aktuellen Zahlen von Klarna und Shopify kam es in Deutschland zu einem neuen Verkaufsrekord (plus 56 Prozent gegenüber dem Vorjahr). Shopify-Händler konnten sich sogar über ein Umsatzplus von 75 Prozent gegenüber 2019 freuen. Bis Weihnachten dürften die Shops weiterhin Rekordumsätze schreiben, deswegen zahlt sich eine gute eCommerce Strategie für das Vorweihnachtsgeschäft jetzt aus. In unserem Guide findest Du die richtigen Massnahmen für deine Kampagne in der schönsten Zeit des Jahres.

Seit November 2020 gibt es für alle Instagram User eine neue Funktion. Nebst dem Erstellen von Feed Posts, Stories und IGTV-Videos können nun auch sogenannte Guides erstellt werden. Welche Variationen es gibt, und wie man sie nutzt, erklären wir dir hier.

1. Was sind Instagram Guides?

Instagram Guides helfen dir, Content gebündelt an deine Zielgruppe zu bringen. Sei dies ein Produkt, ein Standort oder Posts aus dem Instagram Feed. Mit den Instagram Guides sollen die User Empfehlungen, Erfahrungsberichte und Tipps und Tricks von Brands, Organisationen, Influencern oder Freunden einfacher finden. Unternehmen können die Guides für B2B wie auch B2C Marketing Nutzen.

Grundsätzlich sind die Guides eine Zusammenstellung von Beiträgen, die in einem Album organisiert sind. Ein Guide behandelt normalerweise ein Thema oder eine Themengruppe und informiert oder klärt die User darüber auf.

2. Wie erstelle ich einen Guide?

Einen Guide zu erstellen ist ganz einfach. Du gehst dazu auf Instagram auf deinen Account und klickst oben auf das grosse Plus. Nun siehst du dort die Option „Guide“.

Screenshot von Instagram, der aufzeigt, wie man einen neuen Guide auf seinem Profil erstellt.

Jetzt hast du die Qual der Wahl zwischen einem Guide zu einem Ort, zu einem Produkt oder zu Instagram Beiträgen. Wichtig zu wissen ist, dass die Guides immer nur mit Content gefüllt werden können, der Bereits auf Instagram vorhanden ist. Das beinhaltet den Instagram Feed und alle Reels und IGTV-Videos, welche auf den Feed geladen wurden. Instagram Stories können in keinen Guide eingefügt werden. Werfen wir also einen Blick auf alle drei Optionen.

Screenshot von Instagram, auf dem zu sehen ist, welche Art von Guide man erstellen kann Schritt 2

Guide über Orte

Bei diesem Guide wirst du aufgefordert, einen Standort auszuwählen. Du kannst nur einen Standort pro Guide bestimmen und zu eben diesem Ort bis zu fünf Beiträge aussuchen, die in dem Guide erscheinen. Du bist bei diesen Beiträgen nicht auf deine eigenen beschränkt, sondern kannst alle Feed Posts nutzen, die deine ausgewählte Location getagged haben.

Dieser Guide empfiehlt sich, wenn du deinen Standort pushen willst und es positives Feedback von anderen Usern zum Ort hat.

Instagram Screenshot, auf dem man die Orts-Beiträge aussuchen kann für einen Ort Guide

Guide über Produkte

Mit diesem Guide zeigst du Instagram Posts zu einem bestimmten Produkt. Wählst du diesen Guide an, so musst du zuerst einen Shop anwählen, der dein gewünschtes Produkt vertreibt, und dann suchst du das Produkt aus. Du kannst immer nur ein Produkt pro Guide zeigen.

Mit diesem Guide kannst du anderen Usern dein eigenes Produkt oder eines deiner Lieblingsprodukte näher bringen.

Instagram Screenshot, auf dem man ein Produkt für einen Produkte Guide aussuchen kann.

Guide über Beiträge

Bei diesem Guide bist du wohl am freisten bei der Auswahl der Beiträge. Wählst du diesen Guide, so kannst du Fotos und Videos aus deinem eigenen Feed sowie aus deinen gespeicherten Beiträgen aussuchen. Bis zu 30 Posts können hier angewählt werden.

Dieser Guide ist sinnvoll, wenn du verschiedene Beiträge zu einem Thema zeigen willst, oder einen Themenblock zusammenfassen möchtest.

Instagram Screenshot, auf dem man die Beiträge für einen Beitrags Guide auswählen kann.

3. Fertigstellen des Guides

Hast du nun deinen Guide zusammengestellt, geht es an den Feinschliff. Du musst dem Guide einen Titel geben und kannst eine Beschreibung hinzufügen. Hier macht es Sinn, den Usern zu erklären, wofür der Guide erstellt wurde.

Deinem Guide wird automatisch ein Titelbild hinzugefügt. Dieses Bild kannst du anpassen, jedoch nur auf Bilder aus deinem Feed. Wichtig anzumerken ist, dass das Titelbild im Format 3:4 angezeigt wird, während Instagram Posts normalerweise im 1:1 Format dargestellt werden. Du kannst die Positionierung deines Titelbildes nicht anpassen. Wähle daher ein Bild, welches problemlos automatisch ausgeschnitten werden kann.

Instagram Screenshot, der anzeigt, wo man Titel und Titelbild anpassen kann für den Guide
Hier zeigt sich, dass das 3:4 Format zur Herausforderung werden kann

Des Weiteren müssen alle Posts, die du im Guide zeigst, ebenfalls betitelt werden. Auch hier lohnt sich ein ausdrucksstarker Titel und eine kurze Beschreibung, da die Caption des Beitrages nicht angezeigt wird im Guide.

Zu guter Letzt hast du die Option, den Guide wenn nötig zu ergänzen mit weiteren Beiträgen, oder auch die vorhandenen Beiträge anders anzuordnen. Dazu klickst du auf die drei Punkte rechts neben einem Beitrag und wählst „Beiträge neu anordnen“. Natürlich kannst du so auch Beiträge entfernen, solltest du sie doch nicht in deinem Guide haben wollen.

4. Publikation des Guides

Bevor du deinen Guide veröffentlichst, kannst du ihn in der Vorschau erneut überprüfen. Entweder speicherst du ihn als Entwurf, solltest du später daran weiterarbeiten wollen, oder du teilst ihn gleich.

Gratuliere – so hast du deinen ersten Guide erstellt! Nach dem Veröffentlichen deines ersten Guides siehst du auf deinem Instagram Account unter den Story Highlights auch das kleine Zeitungs-Icon, unter welchem auch alle deine kommenden Guides abgespeichert werden.

Instagram Screenshot der aufzeigt, wie der Guide auf dem Profil dargestellt wird.

5. Weiterverbreiten des Guides

Deinen Guide hast du nicht nur für dich selbst erstellt. Genau darum kannst du ihn nach belieben teilen. Der Guide kann via Direktnachricht verschickt oder auch in deine Story gepostet werden. Jeder User, der deinen Guide gesehen hat, verfügt auch über die Möglichkeit, diesen zu teilen. So kannst du die Reichweite deines Guides zusätzlich erhöhen.

Worauf wartest du also noch? Mit den Instagram Guides kannst du Informationen und Inhalte bündeln und einfach weiterverbreiten. Nutze die Guides, egal ob du privat oder geschäftlich unterwegs bist, und lass deiner Kreativität freien Lauf! Wie immer bei neuen Funktionen, hast du jetzt die Gelegenheit, dich abzuheben und aufzufallen, da nicht sofort alle Benutzer dieses Feature verwenden werden. Nutze diese Gelegenheit!

Wie jedes Jahr veröffentlicht YouTube seine Charts der beliebtesten Videos und Channels. Die aktuelle Liste ist ein Abbild dieses Jahres, mit Themen von George Floyds Tod und den Protesten in den USA, über Social Distancing, bis hin zu den US-Wahlen. Die kompletten Charts findest Du am Ende des Artikels.

YouTube veröffentlicht zwar dieses Jahr kein Rückblick-Video, trotzdem wurden nun die Top Trending Videos 2020 veröffentlich. Dave Chappelles Special „8:46“, in dem er über Polizeibrutalität und Gewalt gegen schwarze US-Amerikaner spricht, führt die Liste der Trendvideos an. Auf Platz 2 folgt ein Video, in dem Wissenschafts-Vlogger Mark Rober ein Vogelfutterhäuschen mit einem Hindernisparcours konstruiert, um diebische Eichhörnchen fernzuhalten. Saturday Night Lives Parodie der Debatte zwischen Biden und Trump nimmt den dritten Platz ein. Auch in die Top 10 geschafft hat es das mittlerweile meistgesehene Coming-Out-Video aller Zeiten, zu sehen auf NikkieTutorials.

Earnest Pettie, ein Analyst des YouTube Culture and Trends Team, erklärt The Verge gegenüber: „More than anything else, it sets the tone for how there was this thing that was happening in culture and in the world, and how people created content that reflected this moment that was happening, Viewers swarmed to it.“

YouTube schreibt in seiner Ankündigung: „Die diesjährigen Top-Trend-Videos zeigen, wie die Creator sich schnell auf die unvorhergesehenen Herausforderungen des Jahres 2020 eingestellt haben und gleichzeitig auf die einzigartigen, persönlichen Bedürfnisse ihrer Gemeinschaften eingehen.“

Die Liste der Top-Creator wird von MrBeast angeführt, gefolgt von Dream und ZHC. Chloe Ting, deren Workout-Videos sich inmitten diverser Lockdowns einer steigenden Beliebtheit erfreuen, schaffte es ebenfalls unter die Top 10. Die Liste der Top-Musikvideos werden von Hip Hop dominiert, mit Future’s „Life is Good ft. Drake“ auf dem ersten Platz und Cardi B’s und Megan Thee Stallion’s „WAP“, das eine virale TikTok-Dance-Challenge auslöste, auf dem fünften Platz.

  1. 8:46 – Dave Chappelle – Netflix is a Joke
  2. First Debate Cold Open – Saturday Night Live
  3. We Broke Up. – jeffrreestar
  4. I Bought The World’s Largest Firework ($600,000) – MrBeast
  5. I’m Coming Out. – NikkieTutorials
  6. Minecraft Speedrunner VS 3 Hunters GRAND FINALE – Dream
  7. Ricky Gervais’ Monologue – 2020 Golden Globes – NBC (in der Schweiz nicht verfügbar)
  8. Quarantine Stereotypes – Dude Perfect
  9. Some Good News with John Krasinski Ep. 1 – SomeGoodNews
  10. We Can’t Believe This Happened – David Dobrik

Top Breakout Creators (USA)

  1. Dream (12.5 Million Subscribers)
  2. Tiko (5.21 Million Subscribers)
  3. Chloe Ting (15.9 Million Subscribers)
  4. EddieVR (4.86 Million Subscribers)
  5. charli d’amelio (8.32 Million Subscribers)
  6. GeorgeNotFound (4.4 Million Subscribers)
  7. Dixie D’Amelio (6.58 Million Subscribers)
  8. Corpse Husband (4.95 Million Subscribers)
  9. SomeGoodNews (2.56 Million Subscribers)
  10. Hyram (3.9 Million Subscribers)

Top Creators (USA)

  1. MrBeast (46.1 Million Subscribers)
  2. Dream (12.5 Million Subscribers)
  3. ZHC (17.1 Million Subscribers)
  4. SSSniperwolf (23.1 Million Subscribers)
  5. Tiko (5.21 Million Subscribers)
  6. Chloe Ting (15.9 Million Subscribers)
  7. JoshDub (8.14 Million Subscribers)
  8. The Royalty Family (10.5 Million Subscribers)
  9. LazarBeam (17.2 Million Subscribers)
  10. James Charles (23.9 Million Subscribers)

Music Videos (USA)

  1. Future – Life Is Good (Official Music Video) ft. Drake
  2. 6IX9INE- GOOBA (Official Music Video)
  3. Lil Baby x 42 Dugg – We Paid (Official Video)
  4. NLE Choppa – Walk Em Down feat. Roddy Ricch (Official Music Video)
  5. Cardi B – WAP feat. Megan Thee Stallion [Official Music Video]
  6. DaBaby – ROCKSTAR FT RODDY RICCH [Audio]
  7. Roddy Ricch – The Box [Official Music Video]
  8. Drake – Laugh Now Cry Later (Official Music Video) ft. Lil Durk
  9. YoungBoy Never Broke Again – Lil Top [Official Music Video]
  1. 60 Days Build Millionaire Underground Swimming Pool House – Mr. Tfue
  2. Stay at home (feat. Federal Council) – SRF Zwei am Morge
  3. 16.03.2020 – BR zu: Coronavirus (COVID-19) – Der Schweizerische Bundesrat
  4. Corona geht gerade erst los – maiLab
  5. The Worst Intern : The Rapper – Greg Guillotin
  6. Building The Most Secret Underground House – The Survival
  7. Juju Fitcats – Clash Tibo Inshape – Juju Fitcats
  8. Coronavirus – unnötiger Alarm bei COVID-19? – Terra X Lesch & Co
  9. CORONAVIRUS SONG – Aditotoro
  10. Coronavirus wir schaffen auch das! – Stefan Büsser