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Social Media Integration: Den eigenen Online-Shop mit sozialen Netzwerken verbinden

Ein kluges Unternehmen wirbt an Orten, auf die alle Augen gerichtet sind. Ebendarum ist ein gelungener Auftritt bei Instagram, TikTok und Co. für erfolgreiche Geschäftsmodelle heute unerlässlich und wenn du deinen Online-Shop geschickt mit Social-Media-Kanälen kombinierst, kannst du die Aufmerksamkeit bekommen, die dein Business verdient. Du erreichst deine Zielgruppe und verwandelst Interessenten in Kunden. Wir erklären im Folgenden, worauf du dabei achten musst.

Die richtigen Plattformen auswählen und bespielen

Dein Unternehmen läuft super und du kannst Leute beauftragen, die sich ausschliesslich um deine Social-Media-Kanäle kümmern oder es steht sogar eine komplette Abteilung für diese Aufgabe bereit? Das ist grossartig, denn je mehr Leute du einsetzt, desto mehr Plattformen kannst du theoretisch nutzen und bespielen. Davon können kleine Unternehmen und Unternehmen in der Gründungsphase nur träumen. Zum Glück ist es meist gar nicht notwendig, auf allen Plattformen aktiv zu sein, denn jede Plattform hat ihre eigene „Demografie“, also ihr eigenes Nutzerprofil. Du musst dich also vordergründig auf die Kanäle konzentrieren, auf denen deine Zielgruppe sich überwiegend aufhält. Bespiele lieber wenige Kanäle mit hochwertigen und regelmässigen Inhalten, anstatt alle, aber halbherzig.

  • Facebook: Hier erreichst du ein sehr breites Publikum und jede Altersgruppe.
  • Instagram: Der Kanal ist visuell ausgerichtet und damit perfekt geeignet für Unternehmen aus den Bereichen Lifestyle, Mode oder Beauty.
  • YouTube: Die Plattform ermöglicht es, Produkte und Dienstleistungen durch originelle und informative Videos zu präsentieren.
  • TikTok: Die App eignet sich vorwiegend für Unternehmen mit junger Zielgruppe, die kreativ und bereit sind, gute Unterhaltung zu bieten.
  • LinkedIn: Die Plattform lohnt sich primär für B2B-Unternehmen und Unternehmen, die sich an Fachleute und Experten richten.

Vielleicht lohnt es sich für dein Unternehmen ausserdem, alternative Kanäle auszuprobieren. WhatsApp-Marketing ist zum Beispiel eine Form des Social-Media-Marketings, die immer mehr Unternehmen für sich entdecken.

Wurden die passenden Plattformen ausgewählt, gilt es, ansprechende und zur Plattform passende Profile anzulegen. Hier ist es entscheidend, einen Wiedererkennungswert zu schaffen. Auch auf Social Media solltest du dein Branding und einen einheitlichen Auftritt im Blick behalten.

Vom Shop zu Social Media – und andersherum

Einen eigenen Webshop erstellen – das ist inzwischen dank der passenden Tools und Baukästen denkbar einfach. Dazu gehört auch das Hinzufügen von Schaltflächen und von Buttons, die es deinen Kunden erleichtern, auf deine Social-Media-Kanäle zu gelangen oder um deine Produkte mit anderen via Social Media zu teilen. Diese Teilen-Buttons – auch Social-Share-Buttons genannt – ermutigen zufriedene Kunden, Freunden und Bekannten von deinen Produkten zu berichten. Die Teilen-Buttons können an unterschiedlichen Stellen platziert werden, etwa auf der Kaufbestätigungsseite, um Nutzer dazu zu bringen, ihre neueste Errungenschaft zu teilen. Wichtig ist, dass du sie strategisch sinnvoll platzierst. Überlege dir, welche Produkte, Produktseiten, Landingpages oder Artikel auf deinem Unternehmensblog du am liebsten geteilt wissen möchtest, um dein Unternehmen zu präsentieren und deine Sichtbarkeit zu erhöhen.

Besonders wirkungsvoll ist ein Social-Share-Button in Kombination mit einem Call to Action. Es genügt ein schlagkräftiger Satz, in dem gefragt wird, ob der Kunde mit dem Einkauf zufrieden ist und seine Erfahrungen teilen möchte, um einen Unterschied zu machen. Wichtig ist darüber hinaus, dass das Design des Buttons zu deinem Webshop passt und zugleich gut erkennbar und auffällig ist.

Social Commerce als Zukunft des Online-Shoppings

Du kannst nicht nur von deinem Webshop und deiner Website auf deine Social-Media-Kanäle verweisen. Umgekehrt leitest du Interessenten direkt von Social-Media-Kanälen zu deinem Shop und deinen Produkten. Und es geht noch einen Schritt weiter, denn du kannst das gesamte Shopping-Erlebnis in das soziale Netzwerk verlegen. Nutzer erkunden deine Produkte so direkt in der Social-Media-App, setzen sie auf Listen oder kaufen sie ein. Man spricht hier auch von Social Commerce.

Eine entscheidende Rolle im Social Commerce kommt dem Influencer-Marketing zu, denn Influencer entscheiden massgeblich darüber, wie deine Produkte und wie dein Unternehmen wahrgenommen wird. Durch die Zusammenarbeit mit Influencern, die mit deinen Unternehmenswerten übereinstimmen, stellst du dein Unternehmen einem grösseren Publikum vor und baust Vertrauen bei potenziellen Kunden auf. Auf Kanälen wie Instagram können auch Influencer inzwischen direkt zu den beworbenen Produkten führen und dafür sorgen, dass Kunden diese direkt über die App kaufen.

Die Zukunft des Online-Shoppings und die Zukunft deines Unternehmens ist damit zunehmend mit Social Commerce verbunden und es steht zu erwarten, dass Technologien wie KI, Sprachverarbeitungsprogramme und maschinelles Lernen den Social Commerce weiter beflügeln werden. Mache es deinen Kunden daher so leicht wie möglich, von deinem Shop zu deinen Social-Media-Kanälen zu gelangen, von Social-Media-Kanälen zu deinem Shop und deinen Produkten zu kommen. Idealerweise ermöglichst du sogar, diese direkt in der Social-App zu kaufen.

Erfolge messen und flexibel bleiben

Damit du die Social-Media-Landschaft wirklich effizient für dein Unternehmen nutzt und dich aktiv an den Zukunftstrends im Social Commerce beteiligst, ist es wichtig, Leistung und Relevanz der einzelnen Plattformen für dein Unternehmen regelmässig zu überprüfen, zu analysieren und zu bewerten. Überwache Engagement-Metriken, führe Publikumsanalysen durch und passe deine Inhaltsstrategie entsprechend an. Indem du flexibel bleibst und auf die Bedürfnisse deiner Zielgruppe eingehst, optimierst du deine Social-Media-Präsenz. Überdies ist es wichtig, dass du dich über die neuesten Trends und Funktionen der einzelnen Social-Media-Plattformen auf dem Laufenden hältst.

Redaktion

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