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Wie du Daten mit Storytelling spannend aufzeigst

Storytelling muss sich nicht immer nur auf Aktionen oder auch Botschaften beziehen, sondern bietet auch für Daten vielfältige Möglichkeiten. So kannst du Statistiken und Co. Ansprechend gestalten und vermitteln. Wie du Daten mit Hilfe von Storytelling spannend kommunizieren kannst und worauf es dabei ankommt, liest du hier.

Daten sind in vielen Fällen trocken und nicht gerade spannend zu erfassen. Vor allem umfangreiche Statistiken, Analysen und Co. sind in ihrer reinen Form nicht gerade dafür bekannt, Begeisterung hervorzurufen. Doch mit Hilfe von Storytelling hast du die Möglichkeit, Daten so aufzubereiten, dass es spannend und interessant ist, sich mit diesen zu befassen. Mit Storytelling werden Geschichten erzählt. Und zwar so, dass sie begeistern und es Spaß macht, ihnen zu folgen. Und das klappt durchaus auch mit Daten. Hier erfährst du, worauf du dabei achten solltest.

Mit Daten eine Geschichte erzählen

Durch Storytelling bei und mit Daten, kannst du den Sinn hinter diesen Datenmengen greifbar machen und deine Botschaft für die Zielgruppe attraktiv und ansprechend aufbereiten.

Dies ist sinnvoll, da es für Unternehmen unerlässlich ist, Daten zu sammeln und zu verarbeiten. Alleine schon für den eigenen Geschäftserfolg. Die Daten stammen dabei zumeist aus unterschiedlichen Quellen, werden zentral gesammelt und aufbewahrt, um sie zu einem späteren Zeitpunkt verwenden zu können. Allerdings ist es genauso wichtig, die Daten auch zu verstehen und die der Zielgruppe mitteilen zu können – und zwar auf eine Weise, die ansprechend und nachvollziehbar gleichermassen ist.

Ein Problem dabei ist, dass vor allem grosse Datenmengen nicht immer leicht zu verstehen sind. So müssen aus Statistiken und Co. immer auch die Informationen herausgefiltert werden. Der Aufwand dafür ist in vielen Fällen immens.

Eine Möglichkeit dafür kann Storytelling sein. Damit kannst du vielfach einerseits die Relevanz der Daten deutlich machen, andererseits aber auch dafür sorgen, dass die Daten bei den Empfänger:innen verständlich ankommen können.

Storytelling mit Daten: Wie ist das zu verstehen?

Das Storytelling an sich ist vielfach schon bekannt, das Daten Storytelling funktioniert dabei ziemlich ähnlich. Du schaffst dabei einen Mehrwert, der die entsprechenden Daten als Grundlage hat. Damit ist es vielfach einfacher Möglich, den Hintergrund zu den Datenmengen zu transportieren und diese für die Zielgruppe erfassbar zu machen. Ein Beispiel:; Anstelle die Daten in Form von Diagrammen zu präsentieren oder ein einer Excel-Tabelle, kannst du um diese Zahlen herum eine Geschichte aufbauen.

Im besten Fall schaffst du es damit, nicht nur eine Story zu erzählen und eine Botschaft zu transportieren, sondern stattdessen dafür zu sorgen, dass deine Zielgruppe eine gewünschte Handlung ausführt. Somit bereitest du nicht nur das reine Wissen aus den Zahlen und Daten auf, sondern machst auch die damit verbundenen Erkenntnisse deutlich. Vielfach kannst du die Adressaten damit beeinflussen, dass sie deinen Wünschen folgen. Das Daten Storytelling ist somit für viele Unternehmen intern, aber auch extern von grosser Relevanz.

Kurzum: Durch Storytelling bereitest du Daten so auf, dass deine Zielgruppe nicht mit nackten Daten und Zahlen alleine gelassen wird, sondern durch eine dazu passende Story auch noch unterhalten wird. Als Ergänzung eignen sich vielfach auch Visualisierungen, durch die du deine Story mit Bildern präsentierst. Daten und Co. werden dadurch häufig einfacher erfassbar.

Diese Vorteile bietet Storytelling mit Daten

Storytelling mit Daten bietet für dich eine ganze Reihe an Vorteilen. Dazu zählen vor allem die nachfolgenden Punkte und Aspekte:

  • Es wird eine klare Relevanz für die Zielgruppe geschaffen
  • Informationen können attraktiv dargestellt werden
  • Empfänger:innen können zum Handeln animiert werden
  • Aus reinen Daten entsteht ein Mehrwert
  • Daten können für Menschen aufbereitet werden

So können Unternehmen auf Daten Storytelling setzen

In Unternehmen gibt es vielfach Möglichkeiten, Daten mit Storytelling aufzubereiten und zugänglicher zu machen. Das gilt immer dann, wenn es darum geht, Daten und deren Hintergründe zu vermitteln. Dabei ist die Zielgruppe in den meisten Fällen recht klar: Es handelt sich um Menschen, die sich mit den Daten nicht so umfassend beschäftigt haben – das können nicht nur eigene Mitarbeiter:innen sein, sondern auch Kund:innen und Interessent:innen.

Vielfach kommt das sogenannte Data Storytelling auch in der internen Kommunikation zum Einsatz. Denn immer wieder gibt es innerhalb von Unternehmen Daten, die gesammelt und analysiert werden müssen. Dabei ist es wichtig, dass auch die Mitarbeitenden mit den Daten umgehen können und wissen, welche Bedeutung diese haben.

Mit Hilfe von Data Storytelling können Daten somit sinnvoll aufbereitet werden und so auch die interne Kommunikation optimiert werden. Mitarbeiter:innen bekommen so einen klaren Bezug zu den Daten und können sich im besten Fall auch damit so auseinandersetzen, dass diese verstanden werden.

Diese Ziele können durch Daten Storytelling erreicht werden

Durch Storytelling auf der Basis von Daten aller Art, kann man grundsätzlich zwei Ziele verfolgen und erreichen. Einerseits möchtest du die Informationen vermitteln, die den Daten zugrunde legen und zudem möchtest du auch, dass die Empfänger:innen eine gewünschte Reaktion zeigen.

Damit dies gelingt, kommt es auch immer darauf an, welche Inhalte in der Geschichte genutzt werden. Das erfordert in erster Linie eines: eine klare Struktur. Durch gut strukturierte Inhalte kann eine Geschichte einfacher erfasst werden und du kannst dir schon dabei Gedanken machen, welche Gefühle oder auch Gedanken du mit einfliessen lassen möchtest.Es empfiehlt sich vielfach, die Story rund um ein Keyword oder auch mehrere Keywords herum aufzubauen. Dafür eignet sich das sogenannte Clustering.

Dadurch hast du auch die Gelegenheit, Inhalte herauszufiltern, die für dein Storytelling nicht notwendig sind. Wenn ein Cluster nicht zum Gesamtkonstrukt passt, kannst du diese Inhalte häufig auch streichen. So entsteht vielfach eine nachvollziehbare Story, die relevanten Content vermitteln kann.

Daten für das Storytelling aufbauen: So klappt es

Ebenso wichtig ist allerdings auch, in welcher Reihenfolge du die Daten präsentierst und somit die Geschichte erzählst. Eine sinnvolle Sortierung empfiehlt sich in jedem Fall. Auch hierbei ist es zu empfehlen, den Fokus klar zu setzen und deutlich zu machen, worum es geht und was am Ende die Essenz der Story sein soll.

Die Visualisierung der Inhalte empfiehlt sich ganz deutlich, da die Empfänger:innen auf diese Weise erfassen können, worum es tatsächlich geht. Zudem lassen sich dadurch auch Emotionen auslösen. Ganz allgemein kannst du durch Visualisierungen klare und starke Bilder konstruieren – dabei kannst du auf verschiedene Variationen setzen. Es besteht im Endeffekt ein enger Zusammenhang zwischen Daten Storytelling und der Visualisierung.

In diesem Zusammenhang kannst du zur Visualisierung zum Beispiel folgende Ansätze nutzen:

  • Listen zur Verdeutlichung von Entwicklungen
  • Top-Listen als Übersicht
  • Diagramme zur Darstellung von Sachverhalten und Zusammenhängen

Fazit: Storytelling für Daten bietet sich vielfach an

Mit Hilfe von Storytelling hast du eine optimale Lösung, um Inhalte aus Analysen und Statistiken aufzubereiten und sie für Kund:innen oder Mitarbeitende zu präsentieren. Insgesamt ist die Arbeit mit Daten sehr anspruchsvoll und vielschichtig, sodass in jedem Unternehmen andere Strategien entwickelt werden müssen, wie man damit umgehen will. Data Storytelling ist eine davon und dabei auch durchaus eine wirksame Lösung.

Das hat auch damit zu tun, dass Menschen vielfach von Geschichten magisch angezogen werden und sich deren Inhalte leicht merken können. Zumindest leichter, als wenn sie diese lediglich in Form von Excel-Tabellen vorgesetzt bekommen und ihre eigenen Schlüsse ziehen sollten.

Daher solltest du auf jeden Fall darüber nachdenken, Data Storytelling zu nutzen, um deine Daten attraktiv und spannend aufzubereiten. Was für eine Geschichte du rundherum konstruierst, spielt im Endeffekt oft gar keine so grosse Rolle für die Empfänger:innen.

Hauke Eilers-Buchta

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