Die Zentrale von Unilever für die DACH-Region bezieht nun sein neues Gebäude in Hamburg. Die Mitarbeiter selbst haben die neue Zentrale eigenständig gestaltet.
Die Gestaltung des neuen Gebäudes lag ausschliesslich in der Hand der Mitarbeiter. Über 60 Personen haben sich in verschiedenen Arbeitsgruppen Gedanken über die neuen Büroräume gemacht. Den Mitarbeitenden wurde dabei eine maximale Entscheidungs- und Handlungsfreiheit sowie die volle Budgetverantwortung eingeräumt. Das Unternehmen berichtet in seiner Pressemitteilung ausserdem, dass die „MitarbeiterInnen nicht nur die Bürofläche selbst gestalteten, sondern sie entwickelten auch visionäre Konzepte für eine neue Arbeitskultur.“ So war zum Beispiel eines der Ziele, den ökologischen Fussabdruck der Mitarbeiter zu verringern. Im hauseigenen Café soll es nun Bio-Food geben und „To-Go“ ist nur noch mit umweltfreundlichen Verpackungen möglich.
Flexible Arbeitszonen passen perfekt in die aktuelle Lage
Die Arbeitsgruppen haben sich ausserdem Gedanken über die Arbeitsbedingungen von morgen gemacht. Zum Zeitpunkt der Konzeptentwicklung war das Thema Corona noch nicht präsent und trotzdem haben die Mitarbeitenden sich überlegt, dass es eine „maximale Anpassungsfähigkeit der Arbeitsumgebung“ geben muss. Darunter versteht das Unternehmen beispielsweise die Möglichkeit, im virtuellen Raum zusammenzuarbeiten, genauso aber auch physisch in „flexibel einsetzbaren Arbeitszonen“.
Ein Bürogebäude mit Wohlfühl-Oasen Charakter
In dem Gebäude ist Platz für 700 Mitarbeiter auf acht Etagen, die sich über 6500 Quadratmeter Bürofläche erstrecken. Für die Angestellten gibt es allerlei Gimmicks, die das Arbeitsumfeld so angenehm wie möglich gestalten sollen. 1000 Pflanzen, 70 Sportgeräte, Lichter, die sich dem Bio-Rhythmus anpassen und ergonomische Möbel sind nur ein paar Beispiele.