{"id":21632,"date":"2024-11-13T09:00:00","date_gmt":"2024-11-13T08:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/marketing.ch\/?p=21632"},"modified":"2024-10-09T09:02:22","modified_gmt":"2024-10-09T07:02:22","slug":"mauro-zoffoli-erklaert-wie-man-wirklich-von-google-ads-profitiert-3-empfehlungen-fuer-suchkampagnen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/suchmaschinenmarketing\/mauro-zoffoli-erklaert-wie-man-wirklich-von-google-ads-profitiert-3-empfehlungen-fuer-suchkampagnen\/","title":{"rendered":"Mauro Zoffoli erkl\u00e4rt: Wie man wirklich von Google Ads profitiert \u2013 3 Empfehlungen f\u00fcr Suchkampagnen"},"content":{"rendered":"\n
Google Ads bietet eine der effektivsten Plattformen, um genau die richtigen Kunden zur richtigen Zeit zu erreichen. Doch viele Unternehmen scheitern daran, das volle Potenzial dieser m\u00e4chtigen Werbem\u00f6glichkeit auszusch\u00f6pfen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Oft sind es halbfertige Kampagnen, die zwar ein wenig Traffic generieren, aber selten zu nachhaltigen Erfolgen f\u00fchren. Da die Suche nach den Ursachen schwierig erscheint, geben sich viele Unternehmen oft mit diesen mittelm\u00e4ssigen Ergebnissen zufrieden oder kommen zu dem Schluss, dass sich Google-Anzeigen nicht lohnen.<\/p>\n\n\n\n Die Wahrheit ist: Das volle Potenzial von Google Ads bleibt oft ungenutzt. Es reicht nicht, einfach nur Anzeigen zu schalten \u2013 der Erfolg liegt in den Details. Eine wirklich performante Suchkampagne erfordert pr\u00e4zise Planung, kluge Optimierung und eine klare Zielsetzung.<\/p>\n\n\n\n Wie kann man also mit Google Ads nicht nur sichtbarer werden, sondern tats\u00e4chlich Conversions erzielen und den Return on Investment maximieren?<\/p>\n\n\n\n Die meisten Suchanfragen beginnen oft mit einer Frage wie «Welches ist das beste CRM?». Nach der ersten Evaluierung folgt der Vergleich von verschiedenen Produkten und schliesslich die Suche nach dem besten Angebot. Um die Nutzer so fr\u00fch wie m\u00f6glich zu erreichen, sind Keywords n\u00f6tig, die jeden Punkt der Customer Journey abdecken. Fragebasierte Keywords sollten gezielt verwendet werden, um Interessenten auf FAQ- oder informationsbasierte Seiten zu leiten, was zus\u00e4tzlich das SEO-Ranking verbessert.<\/p>\n\n\n\n Wann, wie und ob eine Anzeige \u00fcberhaupt ausgestrahlt wird, errechnet Google mit komplexen mathematischen Formeln. Grunds\u00e4tzlich gilt: je relevanter die Anzeige und die Landing-Page f\u00fcr das jeweilige Keyword, desto h\u00f6her die Klickrate und desto niedriger die Kosten. Folgende Punkte sind zu beachten:<\/p>\n\n\n\n Anhand der hinterlegten Keywords wird Google mitgeteilt, bei welchen Auktionen mitgeboten wird. Besonders wichtig sind die Match-Optionen wie «Weitgehend passend», «Passende Wortgruppe» und «Genau passend». <\/p>\n\n\n\n <\/p>\n\n\n\n Google pusht hier klar in Richtung \u201eWeitgehend passend\u201c, um mehr K\u00fcnstliche Intelligenz in den Suchalgorithmus zu integrieren. Es empfiehlt sich jedoch, \u201eWeitgehend passend\u201c nur bei einer hohen Anzahl an Conversions zu testen. F\u00fcr die meisten Werbetreibenden sind \u201ePassende Wortgruppe\u201c und \u201eGenau passend\u201c erfolgreicher.<\/p>\n\n\n\n Wichtig sind nicht nur die Match-Optionen, sondern auch die ausgew\u00e4hlten Keywords. Konkret gibt es drei sehr relevante Unterschiede.<\/p>\n\n\n\n Diese Keywords sind sehr allgemein und beschreiben das Produkt direkt. Sie haben in der Regel ein hohes Suchvolumen, sind aber auch sehr hohem Wettbewerb ausgesetzt.<\/p>\n\n\n\n Sekund\u00e4re Keywords sind spezifischer als prim\u00e4re Keywords und ber\u00fccksichtigen die Bed\u00fcrfnisse einer bestimmten Zielgruppe oder die Funktionalit\u00e4t des Produkts. Sie haben in der Regel ein geringeres Suchvolumen, sind aber auch weniger kompetitiv.<\/p>\n\n\n\n Long-Tail-Keywords sind sehr spezifisch und bestehen oft aus mehreren W\u00f6rtern oder Phrasen. Sie beschreiben genau, wonach ein Nutzer sucht und haben in der Regel ein sehr geringes Suchvolumen. Sie sind jedoch oft sehr relevant und k\u00f6nnen zu einer h\u00f6heren Conversion-Rate f\u00fchren.<\/p>\n\n\n\n Anzeigentexte sollten eine Kombination aus dem abgezielten Keyword, wie z.B. \u201eCRM-L\u00f6sungen\u201c, sowie spezifischen USPs und klaren CTAs enthalten. Google belohnt die Verwendung von Keywords, auf die abgezielt wird, mit tieferen CPCs und Kosten pro Conversion.<\/p>\n\n\n\n Ebenso fokussieren sich Marketer bei Texten oftmals nur auf die Funktionalit\u00e4ten eines Produktes oder einer Dienstleistung. <\/p>\n\n\n\n Bonustipp<\/strong>: die Anzeigentexte nach den Pain Points der Zielgruppe formulieren. <\/p>\n\n\n\n Funktionalit\u00e4tsbezogen: \u201cDetaillierte Analysen und Berichte\u201d<\/p>\n\n\n\n Pain points bezogen: \u201cKeine klaren Einblicke in Verkaufszahlen?\u201d <\/p>\n\n\n\n Dies schafft eine h\u00f6here Beziehung und spricht den Nutzer spezifischer an. Zus\u00e4tzlich hilft auch die Verwendung von zeitlich begrenzten Angeboten wie z. B. \u201cKostenlos 2 Monate testen nur f\u00fcr kurze Zeit\u201d.<\/p>\n\n\n\n Die Landing-Page ist das Herzst\u00fcck einer Kampagne und spielt eine entscheidende Rolle f\u00fcr den Qualit\u00e4tsfaktor. Sie sollte nahtlos an die Anzeigen anschliessen und den Besuchern genau das bieten, was sie erwarten. <\/p>\n\n\n\n Zu Beginn einer Kampagne ist meist ein manueller oder erweiterter CPC zu verwenden. Dies erm\u00f6glicht, den Klick zu fokussieren und sicherzustellen, dass schlecht performende Keywords nicht zu viel kosten. Wichtig ist hier im Verlauf des ersten Monats die CPC\u2019s auf Anzeigengruppen Ebene und eventuell auf Keyword Ebene anzupassen. Sobald die Kampagne gen\u00fcgend Daten (Richtwert >5 Conversions) gesammelt hat, macht ein Wechsel auf \u201cConversions Maximieren\u201d optional mit einem \u201cZiel CPA\u201d Sinn. Vorteil des Ziel CPA ist die Kosten pro Konversion in Schach zu halten und die M\u00f6glichkeit individuell auf Anzeigengruppe die Gebote zu steuern. <\/p>\n\n\n\n Mithilfe von Skripten hat man die M\u00f6glichkeit diverse Aufgaben zu automatisieren, dies f\u00e4ngt an bei der Ausschliessung von irrelevanten Keywords und geht bis zu Anpassungen nach Saisonalit\u00e4ten oder Aktionen wie z.B. Black Friday oder Unternehmensspezifische Aktionen etc. <\/p>\n\n\n\n Viele Werbende merken einen grossen Einfluss von unterschiedlichen Wetterbedingungen. So wird beispielsweise bei gutem Wetter eine deutlich schlechtere Conversion Rate festgestellt. Um dem entgegenzuwirken, gibt es die M\u00f6glichkeit, mit Skripten und aktuellen Wetterdaten die Gebote automatisch zu senken oder zu erh\u00f6hen je nach Wetterlage. Dies f\u00fchrt zu einer erh\u00f6hten Relevanz der Anzeigen und einer optimalen Budgetverteilung. Mehr Informationen findet man hier<\/a>.<\/p>\n\n\n\n1. Relevante Keywords verwenden und Full Funnel Approach nutzen<\/h2>\n\n\n\n
2. Its a match – Qualit\u00e4tsfaktor<\/h2>\n\n\n\n
2.1 Keywords<\/h3>\n\n\n\n
I. Prim\u00e4re Keywords:<\/h4>\n\n\n\n
\n
II. Sekund\u00e4re Keywords:<\/h4>\n\n\n\n
\n
III. Long-Tail-Keywords:<\/h4>\n\n\n\n
\n
IV. Punkte die ebenso beachtet werden sollten<\/h4>\n\n\n\n
\n
2.2 Anzeigentexte<\/h3>\n\n\n\n
2.3 Landing-Page<\/h3>\n\n\n\n
I. Relevanz:<\/h4>\n\n\n\n
\n
II. User Experience (UX):<\/h4>\n\n\n\n
\n
III. Zus\u00e4tzliche Tipps:<\/h4>\n\n\n\n
\n
3. Intelligente Gebote und Automatisierung<\/h2>\n\n\n\n
3.1 Gebotsstrategie<\/h3>\n\n\n\n
3.2 Automatische Gebotsanpassungen<\/h3>\n\n\n\n
3.3 Zielgruppengebotsanpassungen<\/h3>\n\n\n\n