{"id":21404,"date":"2024-04-24T09:30:00","date_gmt":"2024-04-24T07:30:00","guid":{"rendered":"https:\/\/marketing.ch\/?p=21404"},"modified":"2024-04-23T10:17:57","modified_gmt":"2024-04-23T08:17:57","slug":"so-erstellst-du-das-perfekte-linkedin-profil-fuer-deinen-naechsten-marketing-job","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/karriere-und-business\/so-erstellst-du-das-perfekte-linkedin-profil-fuer-deinen-naechsten-marketing-job\/","title":{"rendered":"So erstellst du das perfekte LinkedIn-Profil f\u00fcr deinen n\u00e4chsten Marketing-Job"},"content":{"rendered":"\n
LinkedIn ist das<\/em> Business-Netzwerk f\u00fcr Marketing-Jobs. Doch wie machst du mit deinem Profil einen guten Eindruck auf deine n\u00e4chsten Arbeitgeber:innen? Wir zeigen dir, worauf du achten musst.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Wusstest du, dass die Schweiz Stand November 2023 \u00fcber 4 Millionen aktive LinkedIn-Nutzer:innen z\u00e4hlte? Das heisst, dass aller Wahrscheinlichkeit nicht nur dein Freundeskreis, sondern auch deine k\u00fcnftigen Arbeitgebenden auf LinkedIn aktiv sind. Und du kannst darauf wetten, dass die nach deinem LinkedIn-Profil suchen, sobald sie deine Bewerbung<\/a> in den H\u00e4nden halten.<\/p>\n\n\n\n Bist du also auf Jobsuche, ist es eine gute Idee, dein LinkedIn-Profil etwas aufzuwerten. Wie das geht, zeigen wir dir in 6 einfachen Schritten.<\/p>\n\n\n\n W\u00fcrdest du auf ein Social-Media-Profil klicken, das kein Profilbild hat? Nein? Ich auch nicht. Genau aus diesem Grund ist es so wichtig, dass du ein Profilbild auf dein LinkedIn-Profil hochl\u00e4dst \u2013 und zwar ein Gutes.<\/p>\n\n\n\n Sieh zu, dass du ein qualitativ hochwertiges Foto f\u00fcr dein Profil ausw\u00e4hlst. Der Hintergrund sollte neutral und dein Gesicht gut erkennbar sein. Vermeide dabei Gruppenfotos oder Bilder aus dem Urlaub, und sieh zu, dass das Foto aktuell ist. Das mag zwar erstmal etwas langweilig klingen, aber ein hochwertiges, aktuelles Foto bringt dich auf LinkedIn<\/a> tats\u00e4chlich oft sehr viel weiter, als du denkst. \u00a0\u00a0<\/p>\n\n\n\n Wenn du dir nicht sicher bist, wie du ein professionell wirkendes Bild von dir knipsen sollst, lohnt sich allenfalls auch ein Ausflug zum Fotografen. Steht weniger Budget zur Verf\u00fcgung, haben wir hier auch einen passenden marketing.ch-Artikel dazu verlinkt, wie du mit deinem Smartphone richtig gute Bilder<\/a> schiesst.<\/p>\n\n\n\n Der Banner ist bei LinkedIn<\/a> das Hintergrundbild, das auf deinem Profil erscheint. Dieser l\u00e4sst sich, genau wie dein Profilbild, durch ein personalisiertes Design anpassen.<\/p>\n\n\n\n Im Gegensatz zu deinem Profilbild ist ein personalisiertes Banner kein Muss \u2013 aber auf jeden Fall ein Vorteil. Hast du Lust, ein Banner-Design zu erstellen, lohnen sich Gratis-Tools wie Canva<\/a> ausgezeichnet.<\/p>\n\n\n\n Gleich unter deinem Profilbild findest du deinen Slogan. Das ist der kurze Textabschnitt, in dem du beschreibst, wer du bist, und was du tust. Neben dem Profilbild ist der Slogan das erste, was Profilbesucher:innen auf deinem Profil sehen.<\/p>\n\n\n\n Da du hier nur wenige Zeichen (120 auf der-Smartphone-App und 220 auf der Desktop-App) zur Verf\u00fcgung hast, ist es wichtig, dass du dich in diesem Textabschnitt kurzfasst. Frage dich also, wie du dich und deinen beruflichen Werdegang in wenigen Worten am besten beschreiben kannst. Hier sind einige Denkanreger f\u00fcr dich:<\/p>\n\n\n\n Stelle ausserdem sicher, dass du relevante Keywords in deinen Slogan integrierst. Suchst du beispielsweise nach einer Stelle als Social Media Manager:in, macht es Sinn, nicht nur diesen Jobtitel, sondern auch verwandte Begriffe in deinen Slogan zu integrieren. Bist du zum Beispiel spezialisiert auf Instagram Ads oder ber\u00e4tst du Unternehmen in ihrer Social-Media-Strategie, ist es eine gute Idee, dies hier zu erw\u00e4hnen. So signalisierst du nicht nur, dass du tats\u00e4chlich ein Profi in deinem Gebiet bist, sondern lieferst LinkedIn auch eine Bandbreite an Keywords, mit denen du f\u00fcr Arbeitgebende einfach auffindbar bist.<\/p>\n\n\n\n Bist du nicht sicher, wie ein guter Slogan aussehen soll, lohnt es sich ausserdem immer, auf LinkedIn nach Inspiration zu suchen. Schau dir die Profile anderer Personen im Marketing, und in deinem spezifischen beruflichen Umfeld an, um zu sehen, welche Slogans du ansprechend findest, und welche weniger.<\/p>\n\n\n\n Endlich kein knappes Zeichenlimit mehr! In deiner LinkedIn-Beschreibung<\/a> hast du genug Platz, paragrafenweise \u00fcber dich und deinen beruflichen Werdegang zu schreiben \u2013 aber Achtung! Lange Texte k\u00f6nnen schnell langweilig werden, besonders, wenn man nur \u00fcber sich selbst schreibt. Deshalb ist es wichtig, dass du beim Verfassen deiner Beschreibung im Hinterkopf beh\u00e4ltst, wen du mit dem Text ansprechen m\u00f6chtest.<\/p>\n\n\n\n Optimierst du dein Profil also f\u00fcr deinen n\u00e4chsten Marketing-Job<\/a>, solltest du dir \u00fcberlegen, was du \u00fcber dich erz\u00e4hlen kannst, das f\u00fcr Arbeitgeber:innen aus deiner Branche interessant sein k\u00f6nnte.<\/p>\n\n\n\n Ein Trick, auf den du hierbei zur\u00fcckgreifen kannst, ist folgender: W\u00e4hle drei Keywords aus deinem LinkedIn-Slogan aus, und schreibe zu jedem Begriff einen kurzen Paragrafen. So kannst du als Social Media Manager:in beispielsweise dar\u00fcber schreiben, was dich in dieser Rolle gepr\u00e4gt hat und welche Erfahrungen zu neuen Learnings gef\u00fchrt haben. Auf diese Weise hast du die M\u00f6glichkeit, deine Pers\u00f6nlichkeit in den Text einfliessen zu lassen, ohne an Relevanz f\u00fcr potenzielle Arbeitgeber:innen zu verlieren.<\/p>\n\n\n\n Wie beim Lebenslauf solltest du vor der Jobsuche auch auf LinkedIn<\/a> deine Berufserfahrung aktualisieren. Was hast du seit deinem letzten Jobwechsel alles gemacht, und bei welcher Firma warst du aktiv?<\/p>\n\n\n\n Achte beim Aktualisieren deiner Berufserfahrung darauf, dass du das Profil der Unternehmen, bei denen du t\u00e4tig warst, mit deinem Profil verkn\u00fcpft. Das sind wertvolle Referenzen, die dir bei potenziellen Arbeitgeber:innen eine grosse Portion Glaubw\u00fcrdigkeit schenken. Dasselbe gilt \u00fcbrigens auch f\u00fcr deine Ausbildungsst\u00e4tten, solltest du diese in deinem Profil noch nicht verkn\u00fcpft haben.<\/p>\n\n\n\n Bei jeder Station in deinem beruflichen Werdegang hast du die M\u00f6glichkeit, sogenannte \u00abKenntnisse\u00bb hinzuzuf\u00fcgen. Diese Funktion erlaubt es dir, aufzuzeigen, welche F\u00e4higkeiten und Kenntnisse du in welcher Rolle erworben hast. Auf diese Weise k\u00f6nnen Arbeitgebende sehen, dass du in deiner Funktion als Junior Social Media Manager beispielsweise nicht nur gelernt hast, wie man Social Media Ads schaltet, sondern bekommst auch die Chance, anderweitige, vielleicht eher untypische F\u00e4higkeiten hervorzuheben.<\/p>\n\n\n\n Hast du beispielsweise deinem Team bei einigen Videodrehs unter die Arme gegriffen und dabei gelernt, wie man mit der Kamera umgeht? Oder hast du bei deinem letzten Job<\/a> f\u00fcr einige Monate die Budgetierung \u00fcbernommen, und dir grundlegende Buchhaltungs-Skills angeeignet? Dann ist jetzt die Zeit, damit zu prahlen. Gerade Kenntnisse, die man auf den ersten Blick nicht mit dem Job-Titel assoziieren w\u00fcrde, machen auf potenzielle Arbeitgebende einen guten Eindruck, da sie signalisieren, dass deine F\u00e4higkeiten \u00fcber deine Jobbeschreibung hinausgehen.<\/p>\n\n\n\n Klar, abgeschlossene Kurse und erhaltene Zertifikate sind eine tolle Sache: Sie verleihen dir Professionalit\u00e4t und w\u00fcrdigen deine erworbenen F\u00e4higkeiten \u2013 allerdings sind einige Zertifikate relevanter als andere.<\/p>\n\n\n\n Pr\u00fcfe aus diesem Grund mal deine Liste an Kursen und Zertifikaten auf deinem LinkedIn-Profil. Gibt es da einige, die f\u00fcr potenzielle Arbeitgebende besonders interessant sind? Und welche davon sind weniger relevant f\u00fcr deinen jetzigen oder deinen Traumberuf?<\/p>\n\n\n\n Bist du im Marketing als SEO-Spezialist:in unterwegs, macht es beispielsweise nur wenig Sinn, zu erw\u00e4hnen, dass du im Gymnasium das Latinum abgeschlossen hast. Viel lieber solltest du aufzeigen, welche branchenrelevanten Marketing-Kurse du bereits abgeschlossen hast. Das ist es n\u00e4mlich, was potenzielle Arbeitgeber:innen \u00fcber dich wissen m\u00f6chte.<\/p>\n\n\n\n Hab also den Mut, weniger interessante Errungenschaften auch einfach mal ganz wegzulassen. Indem du nur relevante Zertifizierungen aufz\u00e4hlst, bleibt ein Recruiter<\/a> interessiert, anstatt sich im Dschungel an bedeutungsarmen Auszeichnungen zu verlieren.<\/p>\n\n\n\n Dasselbe Prinzip gilt f\u00fcr deine Auflistung an Projekten, welche du bei LinkedIn<\/a> erstellen kannst. Hast du w\u00e4hrend deiner Schul- oder Studienzeit, bei der Arbeit oder vielleicht sogar in deiner Freizeit ein spannendes Projekt auf die Beine gestellt, das branchenrelevante F\u00e4higkeiten aufzeigt oder deine F\u00fchrungsqualit\u00e4ten betont? Super, ab in die Liste damit!<\/p>\n\n\n\n Alles, was mit deinem jetzigen Beruf nichts oder nur wenig zu tun hat, solltest du allerdings am besten ganz weglassen. Auf diese Weise beh\u00e4lt dein Profil an Relevanz f\u00fcr Arbeitgebende, die wissen m\u00f6chten, was du so alles auf dem Kasten hast.<\/p>\n\n\n\n Wusstest du, dass andere LinkedIn-Nutzer:innen pers\u00f6nliche Empfehlungen f\u00fcr dich schreiben k\u00f6nnen? Hast du also die M\u00f6glichkeit, deine Kolleginnen und Kollegen, oder vielleicht sogar deine Vorgesetzten darum zu bitten, dir eine kurze Empfehlung zu schreiben, nutze sie unbedingt.<\/p>\n\n\n\n Indem du die Meinung anderer Menschen in deinem beruflichen Umfeld \u00fcber dich und deine Arbeit auf deinem Profil integrierst, gewinnst du nicht nur an Glaubw\u00fcrdigkeit, sondern auch an Relevanz. Dass Fachleute aus deinem Gebiet f\u00fcr deine F\u00e4higkeiten b\u00fcrgen w\u00fcrden, ist Gold wert.<\/p>\n\n\n\n Stell bei deinen Empfehlungen jedoch sicher, dass die Qualit\u00e4t stimmt. Es ist besser, zwei oder drei gute und aussagekr\u00e4ftige Empfehlungen auf deinem Profil zu haben anstatt zehn, die aus S\u00e4tzen wie \u00abBarbara ist super\u00bb bestehen. Du darfst bei der Auswahl also ruhig etwas selektiv sein.<\/p>\n\n\n\n Na, bist du alle Schritte durchgegangen? Ist dein neues, mega-professionelles Profilbild hochgeladen, deine Berufserfahrung aktualisiert und deine Beschreibung zielgerichtet formuliert? Gratuliere! Dann bist du jetzt startklar f\u00fcr die Suche nach deinem Traumjob. Und mit einem LinkedIn<\/a>-Profil wie diesem wird diese Suche bestimmt keine lange sein. \ud83d\ude09<\/p>\n\n\n\n <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" LinkedIn ist das Business-Netzwerk f\u00fcr Marketing-Jobs. 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Ein professionelles Profilbild ist ein Muss<\/h2>\n\n\n\n
Bonus: Gestalte ein personalisiertes Banner-Design<\/h3>\n\n\n\n
2. Finde deinen perfekten Slogan<\/h2>\n\n\n\n
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3. Verfasse eine Beschreibung, die Arbeitgeber:innen anspricht<\/h2>\n\n\n\n
4. Ist deine Berufserfahrung up-to-date?<\/h2>\n\n\n\n
Bonus: Nutze die Kenntnisse-Funktion von LinkedIn<\/h3>\n\n\n\n
5. Liste nur relevante Kurse und Zertifikate auf<\/h2>\n\n\n\n
6. Stelle spannende Projekte vor \u2013 und lass alles andere weg<\/h2>\n\n\n\n
7. Bitte dein Umfeld, dir eine Empfehlung zu schreiben<\/h2>\n\n\n\n
Alles startklar!<\/h2>\n\n\n\n