{"id":20776,"date":"2024-01-10T10:00:00","date_gmt":"2024-01-10T09:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/marketing.ch\/?p=20776"},"modified":"2023-12-14T07:37:21","modified_gmt":"2023-12-14T06:37:21","slug":"gerhard-jahns-erklaert-google-demand-gen-kampagnen-die-wichtigsten-funktionen-optimal-nutzen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/suchmaschinenmarketing\/gerhard-jahns-erklaert-google-demand-gen-kampagnen-die-wichtigsten-funktionen-optimal-nutzen\/","title":{"rendered":"Gerhard Jahns erkl\u00e4rt: Google Demand-Gen-Kampagnen \u2013 die wichtigsten Funktionen optimal nutzen"},"content":{"rendered":"\n

Mit Demand Gen hat Google Ads einen weiteren Schritt in Sachen Automatisierung getan. Nachdem Performance Max die Kampagnenleistung auf allen Google-Kan\u00e4len steigern soll, konzentriert sich Demand Gen auf das Netzwerk Discover Feed, Gmail und YouTube. Der Kampagnentyp Google Demand Gen hat die bisherigen Discovery-Kampagnen abgel\u00f6st. Er erm\u00f6glicht neue Werbeplatzierungen in YouTube und visuell ansprechende Anzeigen, die Social Ads \u00e4hnlich sind. Sie sollen Nutzer:innen am Anfang ihrer Customer Journey erreichen und zu Engagement und Aktionen anregen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Seit Oktober 2023 kannst du Discovery-Kampagnen in deinem Konto upgraden. Zwischen Januar und M\u00e4rz 2024 werden alle verbliebenen Discovery-Kampagnen automatisch auf Demand Gen umgestellt.<\/p>\n\n\n\n

In diesem Beitrag stellen wir dir die Besonderheiten von Demand-Gen-Kampagnen im Einzelnen vor und geben Hinweise zur optimalen Einrichtung.<\/em><\/p>\n\n\n\n

Das bietet Demand Gen gegen\u00fcber Discovery<\/strong><\/h2>\n\n\n\n

Die KI-basierten Demand-Gen-Kampagnen sollen, wie der Name schon vermuten l\u00e4sst, die Nachfrage nach Produkten steigern. In Anlehnung an Social Ads nutzt der Kampagnentyp aufmerksamkeitsstarke Bild- und Video-Creatives und einen verkn\u00fcpften Produktkatalog, um die Zielgruppe<\/a> im oberen bis mittleren Funnel zu erreichen und sie im passenden Moment mit automatisch erstellten Anzeigen zur gew\u00fcnschten Aktion (Website-Besuch, Interaktion, Conversion) anzuregen.<\/p>\n\n\n\n

Studien zufolge wird YouTube zweimal so h\u00e4ufig wie andere Video-Plattformen und Social-Media-Kan\u00e4le zur Produkt- und Markenrecherche eingesetzt. Zudem habe jede dritte Person in Google Discover oder Gmail schon einmal etwas gekauft, nach dem er urspr\u00fcnglich gar nicht gesucht hatte. Gute Gr\u00fcnde also, diese Plattformen in den Fokus von Demand Gen zu r\u00fccken. <\/p>\n\n\n\n

Gegen\u00fcber Discovery-Kampagnen bietet Demand Gen zahlreiche Erweiterungen: <\/p>\n\n\n\n

1. Mehr Placements, gr\u00f6ssere Reichweite<\/h3>\n\n\n\n

Neben den <\/em>urspr\u00fcnglichen Discovery-Kampagnenzielen \u201eZugriffe auf die Website\u201c, \u201eUms\u00e4tze\u201c und \u201eKampagne ohne Zielvorhaben erstellen\u201c s<\/em>teht deinem Unternehmen bei Demand Gen auch das Ziel \u201eProdukt- und Markenkaufbereitschaft\u201c zur Verf\u00fcgung. Hier\u00fcber kannst du Interesse f\u00fcr deine Produkte wecken und die Kaufbereitschaft der Zielgruppe steigern.<\/p>\n\n\n\n

Die Ausspielung erfolgt wie bei Discovery-Kampagnen im Discover Feed, in Gmail sowie auf YouTube. Ausser im YouTube-Feed erscheinen deine Anzeigen auch In-Stream<\/strong> und in den YouTube Shorts<\/strong>. Durch diese zus\u00e4tzlichen Platzierungen erzielt deine Werbung eine gr\u00f6ssere Reichweite.<\/p>\n\n\n\n

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Bildquelle: Google https:\/\/support.google.com\/google-ads\/answer\/13695777<\/em><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Ausserdem bietet Demand Gen eine Reihe neuer Funktionen, welche auf die Anforderungen von Social Media Advertising abgestimmt sind und die Leistung gegen\u00fcber Discovery steigern sollen:<\/p>\n\n\n\n

2. Wirkungsvolle Creatives<\/h3>\n\n\n\n

Zus\u00e4tzlich zu Bildanzeigen stehen bei Demand Gen auch Carousels<\/strong> mit verkn\u00fcpftem Produktfeed sowie Kurzvideos<\/strong> zur Verf\u00fcgung. Alle Assets m\u00fcssen den Anforderungen von Google Ads entsprechen.<\/p>\n\n\n\n

Die KI-Technologie stellt die perfekte Kombination aus wirkungsvollen Bildern oder Videos, Botschaften und Placements zusammen, um mehr Nutzer:innen zur Conversion zu animieren. F\u00fcr die unterschiedlichen Platzierungen und Ger\u00e4te gelten eigene Formatvorgaben.<\/p>\n\n\n\n

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Bildquelle: Screenshot aus Google Ads<\/em><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Die intelligenten Lernsysteme von Google treffen Vorhersagen zu Interessen und Absichten der Nutzer:innen und sorgen dann daf\u00fcr, dass ihnen jeweils passende Produkte pr\u00e4sentiert werden.<\/p>\n\n\n\n

3. Neue Tools<\/h3>\n\n\n\n

Eine weitere Neuerung im Vergleich zu Discovery-Kampagnen ist die umfangreichere Anzeigenvorschau<\/strong> f\u00fcr Demand Gen: Du kannst genau sehen, wie deine Anzeigen dann in der jeweiligen Umgebung dargestellt werden.<\/p>\n\n\n\n

Zudem stehen dir A\/B-Tests<\/a> <\/strong>f\u00fcr Creatives zur Verf\u00fcgung. Hier\u00fcber kannst du pr\u00fcfen, welche Bild- oder Videoelemente am besten performen. Die Tests lassen sich nur f\u00fcr das gesamte Inventar<\/strong>, nicht unterteilt nach den Kan\u00e4len Discover, Gmail oder YouTube durchf\u00fchren.<\/p>\n\n\n\n

Eine Besonderheit von Demand Gen gegen\u00fcber anderen Kampagnentypen ist die M\u00f6glichkeit, Standorte und Sprachen<\/strong> auf Anzeigengruppenebene<\/strong> festzulegen. Zudem l\u00e4sst sich das Ger\u00e4te-Targeting auf Kampagnenebene gezielt auf bestimmte Modelle und Betriebssysteme<\/strong> ausrichten.<\/p>\n\n\n\n

4. \u00c4hnliche Segmente (Lookalike-Zielgruppen)<\/h3>\n\n\n\n

Neben den bekannten Google-Zielgruppen und dem optimierten Targeting kannst du in Demand Gen auch \u00c4hnliche Segmente nutzen, die Lookalike-Zielgruppen f\u00fcr Social-Media-Kampagnen entsprechen. Um diese zu erstellen, gleicht die KI deine Quellliste<\/strong> \u2013 Segmente mit selbst erhobenen Daten (Remarketing-Listen) \u2013 mit Signalen von Nutzer:innen ab. Sie erstellt dann eine Zielgruppe mit Personen, die denen \u00e4hnlich sind, die bereits deine Produkte gekauft, auf deiner Website oder in deiner App aktiv waren oder mit deinen YouTube-Videos interagiert haben. Die Quellliste muss mindestens 1.000 aktive \u00fcbereinstimmende Personen umfassen.<\/p>\n\n\n\n

Folgende Reichweite-Optionen<\/strong> sind m\u00f6glich:<\/p>\n\n\n\n