{"id":20535,"date":"2024-01-17T10:00:00","date_gmt":"2024-01-17T09:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/marketing.ch\/?p=20535"},"modified":"2024-01-17T10:09:35","modified_gmt":"2024-01-17T09:09:35","slug":"ronnie-clauser-erklaert-wie-markenbotschafter-die-interaktionsrate-erhoehen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/ronnie-clauser-erklaert-wie-markenbotschafter-die-interaktionsrate-erhoehen\/","title":{"rendered":"Ronnie Clauser erkl\u00e4rt: Wie Markenbotschafter die Interaktionsrate erh\u00f6hen"},"content":{"rendered":"\n

In diesem Beitrag stellen wir dir eine simple und leicht umsetzbare Social-Media-Massnahme vor. Ein hervorragendes Tool f\u00fcr KMUs, die weder ein riesiges Budget noch unbegrenzt zeitliche Ressourcen zur Verf\u00fcgung haben. Die Rede ist vom Markenbotschafter Programm, mit welchem insbesondere die LinkedIn Pr\u00e4senz professionalisiert wird. Dieses Tool richtet sowohl an Marketing Manager, die Unternehmens-Accounts von A bis Z betreuen als auch an Mitarbeitende, die regelm\u00e4ssig berufsrelevante Beitr\u00e4ge teilen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Hast du dich auch schon mal gefragt, warum deine Unternehmens-Beitr\u00e4ge auf Linkedin nicht die Aufmerksamkeit bekommen, die du dir erhofft hast? Wenn \u00abLikes, Comments und Shares\u00bb ausbleiben, ist es an der Zeit eine Analyse zu erstellen, denn es sind die drei wesentlichsten Variablen, die f\u00fcr die \u00abEngagement-Rate\u00bb massgebend sind. Die Interaktions-Rate ist quasi die Halsschlagader im Social Media Marketing. Die Diagnose f\u00fcr kr\u00e4nkelnde Posts, sind meist die gleichen. Entweder sind die Inhalte unpassend und ungen\u00fcgend oder sie haben weder einen passend \u00abHook\u00bb und \u00abBait\u00bb noch eine klare \u00abCall-to-Actions<\/a>\u00bb. Es gibt aber noch einen anderen Grund f\u00fcr die sinkende Interaktions-Rate und zwar der Mensch selber.<\/p>\n\n\n\n

Obwohl viele Unternehmensbeitr\u00e4ge lehrreich, inspirierend und unterhaltsam sind, ist vielen Social Media Nutzern die Lust vergangen, die lebenserhaltenden Buttons, wie \u00abLike\u00bb, \u00abShare\u00bb und \u00abComment\u00bb zu dr\u00fccken. Gleichzeitig ist dieses Verhalten verst\u00e4ndlich, denn insbesondere auf LinkedIn vergeht kein Tag, ohne uninspirierten Posts. Im Jahr 2021 hat Watson.ch einige Beispiele unter dem Titel \u00ab21 Beweise, dass LinkedIn vermutlich die bescheuertste Social-Media-Plattform ist\u00bb publiziert. Speziell die Flut von narzisstischen Beitr\u00e4gen beg\u00fcnstigen die Interaktions-Lethargie. Der \u00abOtto-Normal-User\u00bb wird mit bedeutungslosen Beitr\u00e4gen \u00fcberschwemmt. Solche Posts generieren im Idealfall \u00abHeuchelei-Likes\u00bb; der Beitrag k\u00f6nnte ja von einer Vorgesetzten Person sein. Sinnvolle Unternehmens-Beitr\u00e4ge bleiben auf der Strecke, weil die Aufmerksamkeitsspanne es nicht zu l\u00e4sst, gute Inhalte von schlechten zu unterscheiden.<\/p>\n\n\n\n

Was kannst du als Unternehmer, Social Media Manager oder Marketing-Fachkraft tun, um deinen Beitr\u00e4gen wieder Leben einzuhauchen?<\/h2>\n\n\n\n

Das Social-Media-Markenbotschafter-Programm (Amplify Program) etablieren und Inhalte f\u00fcr die Belegschaft produzieren. Das heisst, dass Medien und Texte von der Marketingabteilung zur Verf\u00fcgung gestellt werden. Im Anschluss distribuieren die Mitarbeitenden diese \u00fcber deren Kan\u00e4le. Damit wird sichergestellt, dass fesselnde Unternehmensbeitr\u00e4ge geteilt werden. Es ist quasi Owned-Media im Earned-Media Pelz.<\/p>\n\n\n\n

Warum Unternehmen das Markenbotschafter-Tool unbedingt einsetzen sollten:<\/h2>\n\n\n\n