{"id":20078,"date":"2024-02-19T10:00:00","date_gmt":"2024-02-19T09:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/marketing.ch\/?p=20078"},"modified":"2024-01-18T09:09:19","modified_gmt":"2024-01-18T08:09:19","slug":"einflussreiche-marketingkampagnen-in-der-geschichte-teil-3-its-marketing-barbie","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/marketing-strategie\/einflussreiche-marketingkampagnen-in-der-geschichte-teil-3-its-marketing-barbie\/","title":{"rendered":"Einflussreiche Marketingkampagnen in der Geschichte \u2013 Teil 3: It\u2019s Marketing-Barbie!"},"content":{"rendered":"\n
Sie ist schlank, blond und seit letztem Sommer wieder in aller Munde: Barbie hat zweifellos einige glamour\u00f6se Monate im Rampenlicht hinter sich \u2013 dabei galt die Spielzeugpuppe bis vor Kurzem eigentlich als recht unbeliebt. Wie Barbie ein solch gelungenes Comeback hingelegt hat, und wie sie es schaffte, \u00fcber rund sechs Jahrzehnte relevant zu bleiben, zeigen wir dir in diesem dritten und letzten Teil der einflussreichsten Marketingkampagnen der Geschichte.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Es war der wohl meist-gehypte Film des letzten Jahres: Barbie<\/em> von Greta Gerwig hat im Sommer 2023 so einige Rekorde gebrochen. Nicht nur hat der Film unglaubliche Umsatzzahlen geschrieben, sondern er hat auch dazu beigetragen, dass die Beliebtheit von Barbie neue H\u00f6hen erreichte. Wo Barbie aufgrund ihrer unrealistischen Figur und der fehlenden kulturellen Diversit\u00e4t vor rund einem Jahr noch als leicht problematisches Spielzeug galt, ist sie heute eine Heldin.<\/p>\n\n\n\n Tats\u00e4chlich ist dieser Image<\/a>-Wandel jedoch nicht nur das Resultat eines einzigen Films. Vielmehr baut er auf jahrzehntelangen Marketingstrategien des Herstellers Mattel auf. Das Unternehmen hat seit der Geburtsstunde von Barbie im Jahr 1959 immer wieder mit heftiger Kritik an der Puppe gek\u00e4mpft und diese erfolgreich navigiert. In diesem Beitrag besch\u00e4ftigen wir uns deshalb mit dem Marketing von Barbie und werfen einen genauen Blick auf die Strategien<\/a>, welche der Barbie-Puppe trotz anhaltender Kritik \u00fcber sechs Jahrzehnte einen Platz in den Regalen der Spielwarengesch\u00e4fte gesichert hat.<\/p>\n\n\n\n Die Idee f\u00fcr Barbie entstand, als Ruth Handler im Jahr 1957 auf ihrer Schweiz-Reise in einem Schaufenster in Luzern eine Puppe entdeckte. Anders als die meisten Spielzeugpuppen der Zeit glich diese Puppe nicht einem Kleinkind, sondern einer jungen Frau. Anstatt also \u00abMutter und Kind\u00bb mit der Puppe zu spielen, konnte man sie ankleiden und frisieren. Ruth fand Gefallen an dem Spielzeug und brachte es ihrer Tochter in die USA mit.<\/p>\n\n\n\n Die Puppe war unter dem Namen \u00abLilli\u00bb im deutschsprachigen Raum bereits seit 1955 weit bekannt. Entsprungen war sie einer Comic-Reihe der \u00abBild\u00bb-Zeitung und diente eher zu Werbezwecken<\/a> oder als Dekoration anstatt als Spielzeug f\u00fcr Kinder. Barbara, die Tochter von Ruth Handler, fand jedoch grossen Gefallen am Geschenk ihrer Mutter. Sie liebte es, Lilli anzukleiden und ihren blonden Pferdeschwanz neu zu frisieren. Dieser Enthusiasmus blieb bei Ruth nicht unbemerkt.<\/p>\n\n\n\nDie Entstehung von Barbie: Eine \u00aberwachsene\u00bb Puppe f\u00fcr Kinder<\/h2>\n\n\n\n