{"id":17486,"date":"2023-04-06T10:00:00","date_gmt":"2023-04-06T09:00:00","guid":{"rendered":"https:\/\/marketing.ch\/?p=17486"},"modified":"2023-03-21T07:51:33","modified_gmt":"2023-03-21T06:51:33","slug":"jonas-jakobs-erklaert-so-geht-mitarbeitergewinnung-ueber-google-ads","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/suchmaschinenmarketing\/jonas-jakobs-erklaert-so-geht-mitarbeitergewinnung-ueber-google-ads\/","title":{"rendered":"Jonas Jakobs erkl\u00e4rt: So geht Mitarbeitergewinnung \u00fcber Google Ads"},"content":{"rendered":"\n
Gute und qualifizierte Mitarbeitergewinnung ist mittlerweile zu einer der gr\u00f6ssten Herausforderungen f\u00fcr Unternehmen geworden. Viele Mitbewerber buhlen um die Gunst der Fachkr\u00e4fte<\/a>, locken mit unwiderstehlichen Angeboten, um den Wettbewerb um die Fachkr\u00e4fte zu gewinnen. Diese Benefits herauszustellen, ist sicherlich schon ein guter Ansatzpunkt, der allerdings nur dann zum Erfolg f\u00fchrt, wenn diese auch m\u00f6glichst viele potenzielle Kandidaten erreichen. Denn was nutzt die beste HR-Kampagne, wenn sie beispielsweise nur analog l\u00e4uft und dadurch nur von einem sehr kleinen Kreis gesehen wird?<\/strong><\/p>\n\n\n\n Und an dieser Stelle kommt Google Ads<\/a> ins Spiel. Das Werbesystem von Google erm\u00f6glicht es, zielgruppengerecht Anzeigen, also in diesem Fall Stellenangebote, zu schalten und diese dennoch einem maximal grossen Nutzerkreis zug\u00e4nglich zu machen. Immerhin verwendet mehr ein Drittel aller User, die auf der Suche nach einem neuen Job sind, Google f\u00fcr die Suche nach geeigneten Angeboten. Und das tun sie aus gutem Grund. Denn diese Stellenanzeigen sind \u00fcber die Suchmaschine deutlich besser zu finden als auf anderem Weg geschaltete. Das liegt daran, dass Google diese an prominenter Stelle, also unter den ersten Suchergebnissen, platziert. Das gew\u00e4hrleistet eine sehr gute und hohe Sichtbarkeit. Das bedeutet im Umkehrschluss auch: Google Ads ist das ideale Recruiting-Tool bei der Suche nach neuen Mitarbeitern.<\/p>\n\n\n\n Doch wie kann eine erfolgreiche Kampagne mit Google Ads<\/a> aussehen? Reicht es aus, eine Stellenanzeige zu schalten, wie man sie als Unternehmen auch analog schalten w\u00fcrde? Diese und andere Fragen m\u00f6chte ich in diesem Artikel beantworten und den Weg ebnen zu einer kosteng\u00fcnstigen und effektiven Methode, um neue Mitarbeiter zu gewinnen.<\/p>\n\n\n\n In einem ersten Schritt ist es zun\u00e4chst wichtig, die eigene Zielgruppe<\/a> zu identifizieren. Wer soll angesprochen werden? Wie gross soll der Umkreis \u2013 vom eigenen Unternehmensstandort ausgehend \u2013 sein, in dem die potenziellen Kandidaten wohnen? Welches Altersspektrum soll die Zielgruppe haben? \u00dcber welche Berufserfahrung soll sie verf\u00fcgen? Soll sie bestimmte Qualifikationen mitbringen? Je genauer die Zielgruppe definiert wird, desto zielgerichteter kann diese auch angesprochen werden. Auf diese Weise ist es in einem n\u00e4chsten Schritt m\u00f6glich, die f\u00fcr die Keywordrecherche relevanten Suchbegriffe zu ermitteln.<\/p>\n\n\n\n Im n\u00e4chsten Schritt muss es n\u00e4mlich darum gehen, die Begriffe zu ermitteln, die f\u00fcr das Schalten der Stellenanzeige von Bedeutung sind. Also welche Keywords<\/a> geben m\u00f6gliche Kandidaten in die Suchmaske ein, wenn sie nach der zu schaltenden Stellenanzeige suchen? Dies ist einer der wichtigsten Schritte der Kampagne. Denn man sollte sich immer vor Augen f\u00fchren, dass die eigene Anzeige in Konkurrenz tritt mit tausend anderen Anzeigen. Deswegen sollten dort die perfekten Keywords platziert werden. Diese sollten optimal zu der zu besetzenden Stelle passen. Wer diese Schl\u00fcsselw\u00f6rter zu allgemein w\u00e4hlt, erreicht zwar sehr wahrscheinlich eine sehr grosse Zielgruppe, aber eben auch viele potenzielle Bewerber, die sich nicht f\u00fcr die Stelle eignen. <\/p>\n\n\n\n Deswegen ist es wichtig, sich im Vorfeld Gedanken dar\u00fcber zu machen, wie zugespitzt man die Keywords w\u00e4hlen m\u00f6chte. Sicher ist jedenfalls: Das richtige Wording entscheidet \u00fcber Erfolg oder Misserfolg einer Kampagne. Um die optimalen Keywords zu ermitteln, helfen entsprechende Recherchetools<\/a>. Dazu z\u00e4hlt unter anderem der Google Keyword Planer. Wichtig ist es, sich f\u00fcr diesen Schritt Zeit zu nehmen und sich gegebenenfalls Experten mit ins Boot zu holen.<\/p>\n\n\n\n Sind die richtigen Keywords gefunden, geht es in einem dritten Schritt darum, Anzeigentexte zu erstellen. Hier ist es nat\u00fcrlich wichtig, die zuvor ermittelten Begriffe an den geeigneten Stellen zu platzieren, um die m\u00f6glichen Kandidaten dazu zu bringen, die Anzeige anzuklicken. Doch damit sie sich auch die Zeit nehmen, sich das Stellengesuch durchzulesen und sich im Idealfall darauf zu bewerben, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Anzeige das tiefergehende Interesse weckt. Das kann beispielsweise durch eine kreative und aussergew\u00f6hnliche Formulierung erfolgen, durch die Wahl von ansprechenden Bildern und durch die Benefits, auf die sich der k\u00fcnftige Mitarbeiter freuen darf. Das gilt nicht nur f\u00fcr die Anzeige, sondern auch f\u00fcr die Landing Page<\/a>. <\/p>\n\n\n\n Deswegen sollte klar kommuniziert werden, welche Vorteile auf den Bewerber warten, warum er sich ausgerechnet auf diesen Job und nicht auf den der Konkurrenz bewerben sollte. Folgende Fragestellungen k\u00f6nnen hier beispielsweise beantwortet werden: Wieso sollte sich der Kandidat f\u00fcr das Unternehmen entscheiden? Welche Zusatzleistungen werden geboten? Welche Qualifikationen werden vorausgesetzt? Auch an dieser Stelle kann die Recruiting-Abteilung noch einmal entscheidend Einfluss darauf nehmen, wie gross die Anzahl der eingehenden Bewerbungen<\/a> ist. Je enger die Qualifikationen und Voraussetzungen gefasst sind, desto geringer wird die Anzahl an Bewerbern sein, desto mehr hat man allerdings die Gew\u00e4hr, dass sich nur solche Kandidaten bewerben, die auch wirklich zu der ausgeschriebenen Stelle passen. <\/p>\n\n\n\n Eine schwammigere Formulierung spricht mehr Menschen an, f\u00fchrt aber auch dazu, dass viele Bewerbungen direkt aussortiert werden m\u00fcssen. Hier ist Fingerspitzengef\u00fchl gefragt. Grunds\u00e4tzlich gilt: Je knackiger eine Anzeige formuliert ist, desto eher wird sie bis zum Ende gelesen.<\/p>\n\n\n\n Bevor die Anzeige scharf geschaltet wird, sollte das Budget festgelegt werden. Ein Vorteil von Google Ads liegt sicherlich auch darin, dass Arbeitgeber immer die volle Kostenkontrolle haben. Das liegt darin begr\u00fcndet, dass das Abrechnungssystem auf Klicks basiert. Sprich: Es entstehen nur dann Kosten, wenn die Anzeige auch tats\u00e4chlich angeklickt wird. Diese sind in der Regel sehr niedrig und liegen pro Klick in der Regel unter zwei Franken. <\/p>\n\n\n\n Um zu gew\u00e4hrleisten, dass die Kosten nicht zu hoch werden, kann das Budget aber im Vorfeld jeder Kampagne festgelegt werden. Ist diese Budgetgrenze erreicht, informiert Google dar\u00fcber. Durch dieses System hat man nicht nur die Kosten im Blick, sondern auch eine \u00dcbersicht dar\u00fcber, wie gut die eigene Anzeige funktioniert. Auf diese Weise k\u00f6nnen jederzeit Optimierungen vorgenommen werden, sollte das Gesuch nicht den Erfolg erzielen, den man sich gew\u00fcnscht h\u00e4tte.<\/p>\n\n\n\nDie wichtigsten Schritte zu einer erfolgreichen Kampagne<\/h2>\n\n\n\n
1. Zielgruppenanalyse<\/h3>\n\n\n\n
2. Keyword-Recherche<\/h3>\n\n\n\n
3. Erstellung von Anzeigentexten<\/h3>\n\n\n\n
4. Festlegen des Budgets<\/h3>\n\n\n\n
5. Optimierung der Kampagne<\/h3>\n\n\n\n