SEO<\/a> bereits in der Phase der Entwicklung eine wichtige Rolle und kann entscheidend dazu beitragen, dass die Homepage mit guter Qualit\u00e4t auch gefunden wird und damit eben auch, dass sie erfolgreich wird.<\/p>\n\n\n\nF\u00fcnf Gr\u00fcnde, wieso Softwareentwickler mit SEO auf \u201eKriegsfuss\u201c stehen<\/h2>\n\n\n\n
Im Austausch mit den Experten habe ich vor allem f\u00fcnf Gr\u00fcnde daf\u00fcr ausgemacht, wieso sie sich mit der Einbindung von SEO in den Prozess der Entwicklung so schwertun:<\/p>\n\n\n\n
1. Technischer Fokus<\/h3>\n\n\n\n
Softwareentwickler haben oftmals einen sehr technischen Fokus und damit auch einen technischen Blick auf Probleme und deren L\u00f6sungen. Ihnen geht es \u2013 und das sicherlich nachvollziehbarerweise \u2013 darum, dass ihre Anwendungen fehlerfrei laufen und dass sie f\u00fcr den Anwender in einem n\u00e4chsten Schritt nachvollziehbar sind. Die Funktionalit\u00e4t steht also an erster Stelle. <\/p>\n\n\n\n
Aspekte wie Suchmaschinenoptimierung geh\u00f6ren erst einmal nicht in ihren Aufgabenbereich. Hierzu gibt es andere Experten, vor allem aus dem Bereich des Marketing, die sich mit genau solchen Dingen befassen und die \u00fcber den entsprechenden Background verf\u00fcgen \u2013 genau wie sie eben Experten auf ihrem Gebiet sind. F\u00fcr Softwareentwickler sind das Entwickeln von Websites und Marketing zwei Bereiche, bei denen sie wenig bis keine Verzahnung sehen.<\/p>\n\n\n\n
2. Fehlendes Verst\u00e4ndnis<\/h3>\n\n\n\n
Vielen Softwareentwicklern fehlt das tiefe Verst\u00e4ndnis f\u00fcr die \u2013 ohne Frage \u2013 komplizierten Mechanismen von Suchmaschinen und daf\u00fcr, welchen Einfluss diese auf die Websites haben beziehungsweise nach welchen Kriterien sie diese bewerten. Auch das ist zun\u00e4chst einmal nachvollziehbar, schliesslich ist die Thematik eine sehr komplexe: Viele Faktoren haben einen Einfluss darauf, wie eine Website gerankt wird, die Algorithmen werden permanent optimiert, es handelt sich um einen immerw\u00e4hrenden Prozess, der erfordert, dass man sich auch intensiv mit der Thematik auseinandersetzt und die Ver\u00e4nderungen im Blick hat. Und vor dem Hintergrund ist es vollkommen nachvollziehbar, dass Softwareentwickler, die Experten auf ihrem Gebiet sind, nicht auch noch den Fokus auf andere Bereiche in der Form legen k\u00f6nnen. Daf\u00fcr gibt es schliesslich wieder entsprechende Experten.<\/p>\n\n\n\n
3. Komplexe Architektur<\/h3>\n\n\n\n
Waren Websites fr\u00fcher in ihrem Aufbau sehr einfach und \u00fcbersichtlich, hat sich das im Laufe der vergangenen Jahre doch extrem gewandelt. Der Aufbau\/die Architektur ist deutlich komplexer geworden, es wird mehr und mehr auf dynamische Elemente zur\u00fcckgegriffen, also Inhalte, die sich, im Gegensatz zu statischen Elementen, ver\u00e4ndern. Das wiederum f\u00fchrt dazu, dass sich die Indexierung durch eine Suchmaschine erschweren kann. Hier sind bereits beim Programmieren umfassende Kenntnisse hinsichtlich der Indexierung erforderlich, damit sich die dynamischen Inhalte nicht negativ auf das Ranking auswirken. <\/p>\n\n\n\n
So m\u00fcssen die Softwareentwickler beispielsweise sicherstellen, dass die Homepage \u00fcber eine gute und nachvollziehbare Struktur verf\u00fcgt (Stichwort Usability) und dass die wichtigen Inhalte f\u00fcr die Suchmaschinen zug\u00e4nglich sind. Sind beide Kriterien erf\u00fcllt, dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass sich die dynamischen Elemente sogar positiv auf SEO auswirken. Weil Softwareentwickler, die sich bislang noch nicht intensiv mit dieser Thematik auseinandergesetzt haben, nachvollziehbarerweise nicht wissen k\u00f6nnen, auf welche Feinheiten es hier ankommt, sind ein intensiver Austausch und die Zusammenarbeit mit SEO-Experten unerl\u00e4sslich \u2013 im Idealfall schon zu einem ganz fr\u00fchen Zeitpunkt. Auf diese Weise k\u00f6nnen beide gemeinsam gew\u00e4hrleisten, dass die Website nicht nur ansprechend aussieht, sondern auch, dass diese von den Usern gefunden wird.<\/p>\n\n\n\n
4. Fehlende Ressourcen<\/h3>\n\n\n\n
Jeder ist Experte auf seinem Gebiet, kennt sich in diesem Bereich gut aus und richtet deswegen aus gutem Grund auch seine meist ohnehin schon knappen zeitlichen Ressourcen allein auf diesen Bereich. Da bleiben kaum noch Kapazit\u00e4ten \u00fcbrig, um nach links und nach rechts zu schauen, andere Bereiche in seine Arbeit einzubeziehen. Und im Falle von SEO ist der zeitliche Aufwand sicherlich ein grosser. Es erfordert ein permanentes Up-to-date-Sein, ein st\u00e4ndiges \u00dcberpr\u00fcfen und Anpassen. Die Rankings und der Traffic m\u00fcssen im Blick behalten werden. Das sind Dinge, die nebenbei nahezu \u00fcberhaupt nicht leistbar sind \u2013 und die ebenfalls der Zusammenarbeit mit SEO-Experte bed\u00fcrfen.<\/p>\n\n\n\n
5. Kontinuierliche Anpassung<\/h3>\n\n\n\n
Bei SEO handelt es sich, wie bereits erw\u00e4hnt, um einen kontinuierlichen Prozess. Das bedeutet: Es ben\u00f6tigt ein st\u00e4ndiges Messen der aktuellen SEO-Situation und Massnahmen, welche daraus resultierend umgesetzt werden. F\u00fcr Softwareentwickler w\u00fcrde es bedeuten, wollen sie Suchmaschinenoptimierung in ihre Arbeit einbeziehen, dass sie SEO technisch immer auf dem neuesten Stand bleiben m\u00fcssen. Denn nur auf diese Weise k\u00f6nnen sie gew\u00e4hrleisten, dass auch die von ihnen konzipierte Website jederzeit so optimiert ist, dass sie von den Suchmaschinen hoch gerankt werden. Und hier sind wir wieder beim Faktor Zeit und den fehlenden Ressourcen: Die ist bei vielen, vor allem guten und gefragten Entwicklern, knapp bemessen, weswegen sie dem Thema SEO nur eine untergeordnete Bedeutung beimessen.<\/p>\n\n\n\n
Fazit<\/h2>\n\n\n\n
Zusammenfassend l\u00e4sst sich sagen, dass viele Softwareentwickler Schwierigkeiten haben, sich mit dem Thema SEO auseinanderzusetzen. Das liegt unter anderem in den oben aufgef\u00fchrten Punkten begr\u00fcndet. SEO ist ein Fachbereich f\u00fcr sich und hat inhaltlich nur wenige Schnittmengen mit der t\u00e4glichen Arbeit der Softwareentwickler \u2013 obwohl beide Bereiche f\u00fcr die Qualit\u00e4t einer Website eine entscheidende Rolle spielen und sich gegenseitig erg\u00e4nzen beziehungsweise erg\u00e4nzen sollten.<\/p>\n\n\n\n
Deswegen ist es auch aus der Perspektive eines Entwicklers von grosser Bedeutung zu verstehen, dass sich die investierte Arbeit und M\u00fche, das eingebrachte Know-how, vor allem dann rentiert, wenn die Seite am Ende auch von den Usern gefunden wird. Deswegen m\u00fcssen SEO und Programmierung der Website Hand in Hand gehen. Meines Erachtens gibt es f\u00fcr mich nur eine M\u00f6glichkeit.<\/p>\n\n\n\n
Softwareentwicklung und SEO sind zwei unterschiedliche Bereiche. Hier gilt es an den Schnittstellen gut miteinander zu arbeiten. Programmierer k\u00f6nnen sich im Bereich der Suchmaschinenoptimierung weiterbilden, um sich mit SEO-Experten perfekt abzugleichen. Im Fokus solle der Erfolg der Website sein. Auch davon profitieren alle Seiten \u2013 vor allem aber der Kunde, der die Gewissheit hat, dass das Know-how absoluter Experten auf ihrem Gebiet in die Umsetzung ihrer Website einfliesst. Entscheidend wird sein, dass sie den Blick \u00fcber den Tellerrand wagen und sich SEO gegen\u00fcber nicht verschliessen. Denn was nutzt die bestprogrammierte Website, wenn sie keinen Traffic generiert?<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
SEO? Nein danke! Bei meiner Arbeit als SEO-Experte mache ich immer wieder die Erfahrung, dass Softwareentwickler sich schwer tun mit dem Thema SEO oder dass sie davon \u00fcberhaupt nichts wissen m\u00f6chten. Das kann ich einerseits sogar nachvollziehen. Schliesslich ist das Entwickeln von Software und Applikationen sehr komplex und herausfordernd. Warum sollte man sich da noch […]<\/p>\n","protected":false},"author":294,"featured_media":16866,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[99],"tags":[],"class_list":["post-16665","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-suchmaschinenmarketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/16665","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/294"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=16665"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/16665\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":16852,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/16665\/revisions\/16852"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/16866"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=16665"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=16665"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=16665"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}