{"id":13650,"date":"2023-03-01T10:00:00","date_gmt":"2023-03-01T09:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/?p=13650"},"modified":"2023-03-21T11:22:48","modified_gmt":"2023-03-21T10:22:48","slug":"soft-bounce-hard-bounce-bounce-rate-was-bedeuten-die-begriffe","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/e-mail-marketing\/soft-bounce-hard-bounce-bounce-rate-was-bedeuten-die-begriffe\/","title":{"rendered":"Soft Bounce, Hard Bounce, Bounce Rate \u2013 Was bedeuten die Begriffe?"},"content":{"rendered":"\n

Beim Versand von Newslettern, besonders bei umfangreichen Kontaktlisten, ist es normal, wenn einige Mails nicht zugestellt werden k\u00f6nnen. Solche Mails bezeichnen Marketer:innen als \u201eBounces\u201c \u2013 von der Bounce Rate bzw. Absprungrate hast Du sicher schon geh\u00f6rt. Doch worum geht es bei der Unterscheidung zwischen Soft Bounces und Hard Bounces? Und wie kannst Du sie vermeiden?<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Die \u201eNon Delivery Notification\u201c, die \u00fcber die Nichtzustellbarkeit einzelner Mails aufkl\u00e4rt, ist ein leider zu ertragendes \u00dcbel, wenn Du E-Mail-Marketing<\/a> betreibst. Hier ist es wichtig, die Gr\u00fcnde zu erkennen und zwischen Soft Bounces und Hard Bounces zu unterscheiden. In diesem Beitrag erf\u00e4hrst Du alles Wichtige dazu.<\/p>\n\n\n\n

Newsletter-Versand: Was sind Bounces?<\/h2>\n\n\n\n

Bounces sind E-Mails, die nicht an Deine Empf\u00e4nger:innen zugestellt werden konnten. Bei einem solchen Fall erh\u00e4ltst Du die zuvor erw\u00e4hnte Non Delivery Notification- bzw. Bounce-Nachricht, die automatisch vom Mailserver verschickt wird. Durch diese Nachricht erf\u00e4hrst Du nicht bloss, welche Empf\u00e4nger:innen Deine Mail nicht erhalten haben, sondern auch direkt den Grund daf\u00fcr.<\/p>\n\n\n\n

Was sagt die Bounce Rate aus?<\/h2>\n\n\n\n

Die Bounce Rate ist ein Indikator im E-Mail-Marketing, der Dir das Verh\u00e4ltnis zwischen nicht zustellbaren E-Mails und der Gesamtsumme an versendeten Mails aufzeigt. F\u00fcr Deine Newsletter gilt also: Je geringer die Bounce Rate, desto mehr Empf\u00e4nger:innen erhalten am Ende auch wirklich Deine Mails.<\/p>\n\n\n\n

Die Bounce Rate schl\u00e4gt sich dar\u00fcber hinaus auf Deine Reputation als Absender:in aus. Die Spamfilter externer E-Mail-Anbieter nutzen den Wert, um Deine Vertrauensw\u00fcrdigkeit einzusch\u00e4tzen und zu entscheiden, ob Deine Newsletter im Spam-Ordner landen, oder nicht.<\/p>\n\n\n\n

Die Bounce Rate wird durch eine einfache Formel berechnet:<\/p>\n\n\n\n

Bounce Rate = (Bounces \/ Gesamtsumme der Empf\u00e4nger:innen) x 100<\/em><\/pre>\n\n\n\n

Ein Beispiel: Dein Unternehmen f\u00fchrt eine Empf\u00e4nger:innenliste f\u00fcr den Newsletter mit 2.000 Adressen. Der neue Newsletter f\u00fcr diesen Monat geht heute raus, und zwar an alle 2’000 Empf\u00e4nger:innen. Bei 100 Empf\u00e4nger:innen kommt die E-Mail nicht an. Die Rechnung lautet also:<\/p>\n\n\n\n

Bounce Rate = (100 Bounces \/ 2'000 Empf\u00e4nger:innen) x 100<\/em><\/pre>\n\n\n\n

Bounce Rate = 5 %<\/strong><\/em><\/p>\n\n\n\n

Die Bounce Rate betr\u00e4gt in diesem Beispiel also 5 % \u2013 ein zu hoher Wert, da sich eine Bounce Rate \u00fcber 2 % bereits negativ auf Deine Reputation als Absender:in auswirken kann. Du solltest nun Massnahmen ergreifen, z. B., indem Du die Liste auf fehlerhafte E-Mail-Adressen \u00fcberpr\u00fcfst. Wie Du die Bounce Rate ansonsten noch senken kannst, erf\u00e4hrst Du weiter unten im Beitrag.<\/p>\n\n\n\n

Unterscheidung zwischen Soft Bounces und Hard Bounces<\/h2>\n\n\n\n

F\u00fcr ein erfolgreiches Bounce-Management ist es wichtig, zwischen Soft Bounces und Hard Bounces zu unterscheiden und dann die entsprechenden Massnahmen abzuleiten. Wir erkl\u00e4ren zuerst einmal den Unterschied zwischen den beiden Varianten.<\/p>\n\n\n\n

Was sind Soft Bounces?<\/h2>\n\n\n\n

Der grundlegende Unterschied zwischen Soft Bounces und Hard Bounces kl\u00e4rt sich anhand der Frage, ob die Zustellung der E-Mail tempor\u00e4rer (Soft Bounce) oder dauerhafter (Hard Bounce) Natur ist. Ein Newsletter, der also theoretisch bei dem\/der jeweiligen Empf\u00e4nger:in ankommen k\u00f6nnte<\/em>, bei dem es aber wegen zeitweiser St\u00f6rungen nicht gelingt, gilt als Soft Bounce. Die Adresse des\/der Empf\u00e4nger:in ist immerhin korrekt und die Domain existiert.<\/p>\n\n\n\n

Ein Grund f\u00fcr eine solche St\u00f6rung ist h\u00e4ufig ein \u00fcberf\u00fclltes E-Mail-Postfach. Doch auch andere Gr\u00fcnde sind m\u00f6glich. In den meisten F\u00e4llen gelingt die Zustellung bereits beim zweiten Versuch problemlos. Hier die typischen Faktoren, die einen Soft Bounce ausl\u00f6sen k\u00f6nnen:<\/p>\n\n\n\n