{"id":13561,"date":"2022-12-15T00:00:00","date_gmt":"2022-12-14T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/das-sind-die-groessten-marketing-fails-2022\/"},"modified":"2023-09-20T11:21:07","modified_gmt":"2023-09-20T09:21:07","slug":"das-sind-die-groessten-marketing-fails-2022","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/kommunikation\/das-sind-die-groessten-marketing-fails-2022\/","title":{"rendered":"Das sind die gr\u00f6ssten Marketing-Fails 2022"},"content":{"rendered":"\n

Marketing ist unsere Leidenschaft \u2013 genau darum haben wir die peinlichsten Marketing-Katastrophen aus dem Jahr 2022 zusammengefasst. So k\u00f6nnen wir nicht nur gemeinsam \u00fcber die gr\u00f6ssten Marketing-Fails des Jahres lachen, sondern auch daraus lernen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Es gibt Marketingmassnahmen, die derart durchschlagenden Erfolg haben, dass sie dem angesprochenen Personenkreis langfristig in Erinnerung bleiben. Es kann aber auch ganz anders laufen: Manche Firmen k\u00f6nnen wir gerade darum nicht vergessen, weil sie sich peinliche Marketing-Fehltritte<\/a> erlaubt haben. Die schlimmsten Fails des Jahres zeigen wir hier.<\/p>\n\n\n\n

<\/a>Apple: Das grenzwertige Spiel mit der Angst<\/h2>\n\n\n\n

Apple setzt meist nicht nur auf besonders emotionale, sondern auch auf hochmoderne Werbespots. Damit hat das Unternehmen meist grossen Erfolg und kann sein Image als Trendsetter und Innovationsf\u00fchrer ausbauen und unterstreichen. Allerdings liegt selbst Apple in puncto Marketing nicht immer richtig:<\/p>\n\n\n\n

2022 \u00fcberschritt das US-Unternehmen mit einem Werbespot f\u00fcr seine Apple Watch die Grenzen des guten Geschmacks. Und \u2013 vielleicht noch schlimmer \u2013 instrumentalisierte die \u00c4ngste von Konsument:innen in einem Spot namens \u201e911\u201c.<\/p>\n\n\n\n

\nhttps:\/\/www.youtube.com\/watch?v=QJ2JiwEARFo&ab_channel=Apple\n<\/div><\/figure>\n\n\n\n

In dem Spot zu sehen waren Menschen, die sich verletzt hatten und hilflos in Situationen befanden, die \u00c4ngste wecken: Ein Paddelboarder, der sich in einer hilflosen Lage befand, nachdem er aufs offene Meer hinausgetrieben wurde. Ein Landwirt, der sich bei einem ungl\u00fccklichen Sturz das Bein gebrochen hatte. Eine Autofahrerin, die bei einem schweren Unfall in ihrem Auto eingeklemmt worden war. Gemeinsam hatten alle drei Personen: Sie waren Besitzer einer Apple Watch 7 und konnten mithilfe ihrer Uhr einen Notruf absetzen und schliesslich gerettet werden.<\/p>\n\n\n\n

Zweifellos kann ein Notruf Leben retten. Ebenfalls unzweifelhaft ist, dass sich mit mithilfe der rund 500 Euro teuren Apple-Uhr sogar ohne ein Mobiltelefon in der N\u00e4he Hilfe rufen und Gefahrensituationen etwa dank Sturzerkennung vermeiden lassen. Die Kernaussage des Werbespots (\u201ediese Personen w\u00e4ren ohne ihre Apple Watch hilflos gestorben\u201d) erscheint aber grenzwertig. Dass sich ein Unternehmen wie Apple Ur\u00e4ngste von Menschen zunutze macht und sie zu Werbezwecken instrumentalisiert, ist darum ein echter Marketing-Fail.<\/p>\n\n\n\n

<\/a>Uber Eats: Nonsense-Werbung ohne klare Botschaft<\/h2>\n\n\n\n

Lieferando, Uber Eats und viele andere Lieferservices sind f\u00fcr viele Menschen bereits fester Bestandteil ihres Alltags geworden. Uber Eats war dabei urspr\u00fcnglich nur daf\u00fcr bekannt, Lebensmittel \u2013 insbesondere Speisen von lokalen Restaurants \u2013 bis an die Haust\u00fcr zu liefern. Anfang 2022 entschied sich das Unternehmen jedoch daf\u00fcr, auch (nicht essbare) Alltagswaren und kleine Eink\u00e4ufe direkt nach Hause zu liefern. Hierauf wollte Uber Eats mit einem Werbespot aufmerksam machen.<\/p>\n\n\n\n

Um den Werbeclip zu inszenieren, setze Uber Eats auf bekannte US-Stars wie Gwyneth Paltrow, Trevor Noah und Jennifer Coolidge. Allerdings sollte der Werbespot nicht nur mit internationalen Superstars, sondern auch Humor \u00fcberzeugen.<\/p>\n\n\n\n

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