{"id":13559,"date":"2022-11-30T00:00:00","date_gmt":"2022-11-29T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/so-ueberzeugst-du-vor-der-kamera-8-tipps-fuer-dein-naechstes-werbevideo\/"},"modified":"2023-07-26T09:02:38","modified_gmt":"2023-07-26T07:02:38","slug":"so-ueberzeugst-du-vor-der-kamera-8-tipps-fuer-dein-naechstes-werbevideo","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/content-marketing\/so-ueberzeugst-du-vor-der-kamera-8-tipps-fuer-dein-naechstes-werbevideo\/","title":{"rendered":"Claudia Br\u00fcngger erkl\u00e4rt: So \u00fcberzeugst du vor der Kamera \u2013 8 Tipps f\u00fcr dein n\u00e4chstes Werbevideo"},"content":{"rendered":"\n

Du planst ein kurzes Werbevideo f\u00fcr Social Media und m\u00f6chtest dazu selbst vor die Kamera treten? Super Idee, denn guter Videocontent sorgt f\u00fcr eine hohe Reichweite. Hier kommen 8 Tipps, damit du souver\u00e4n und professionell wirkst vor der Kamera und bei den Zuschauenden einen bleibenden Eindruck hinterl\u00e4sst.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Videomarketing <\/a>wird immer beliebter auf Social Media. In kurzen und einfach produzierten Werbevideos stellt zum Beispiel jemand ein Produkt oder eine Dienstleistung vor oder positioniert sich und sein Unternehmen als Expertin beziehungsweise Experte zu einem Thema. Eine effektive und kosteng\u00fcnstige Variante, um schnell eine grosse Reichweite zu erzielen und auf die Anliegen der Zielgruppe <\/a>einzugehen.<\/p>\n\n\n\n

Dabei scheint der Auftritt vor der Kamera manchen Menschen einfach in den Genen zu liegen. Sie sprechen ganz locker, wirken sympathisch und es gelingt ihnen auf Anhieb, die richtigen Worte zu finden. Aber sind wir mal ehrlich, das ist meistens die Ausnahme \u2013 vor allem, wenn man nur wenig oder gar keine Kameraerfahrung hat.<\/p>\n\n\n\n

Lass dich davon nicht entmutigen: Mit guter Vorbereitung und etwas \u00dcbung kannst auch du mit unterhaltsamen und professionellen Videos punkten. Ob in Eigenregie oder mit einer Videoagentur \u2013 diese Tipps helfen dir bei deinem n\u00e4chsten Auftritt vor der Kamera.<\/p>\n\n\n\n

1. Vorbereitung ist das A und O<\/h2>\n\n\n\n

\u00dcberlege dir vor der Aufnahme, was du sagen m\u00f6chtest. Dabei gibt es unterschiedliche Vorgehensweisen: Wenn dir das freie Sprechen gut liegt, kannst du ein paar Stichworte notieren und dir vorab Gedanken machen zu den Formulierungen. Vielleicht sagt dir aber ein vorgeschriebenes Skript mehr zu oder du musst dich sogar an einen vorgegebenen Text halten, den du f\u00fcr den Drehtag auswendig lernst. Bei beiden Varianten bew\u00e4hrt sich das \u00dcben vor dem Spiegel: Sprich deinen Text laut aus und teste dazu verschiedene Handbewegungen und Gesichtsausdr\u00fccke. Du wirst schnell merken, was gut aussieht und kannst gleichzeitig deinen Text festigen.<\/p>\n\n\n\n

2. Bleib authentisch<\/h2>\n\n\n\n

Manchmal ist es hilfreich, sich in der Stilfindung von bekannten Moderatorinnen und Moderatoren inspirieren zu lassen. Wichtig ist aber, dass du vor der Kamera immer du selbst bleibst. Wenn du dich verstellst, wirkt das schnell \u00fcbertrieben und aufgesetzt. Das gilt auch f\u00fcr deine Gestik und Mimik: Achte darauf, dass du nicht zu wild mit deinen H\u00e4nden herumfuchtelst oder zu unruhig wirst mit den Augen.<\/p>\n\n\n\n

3.  Setze deine Stimme richtig ein<\/h2>\n\n\n\n

Deine Stimme ist eines der wichtigsten Werkzeuge, die du hast, um vor der Kamera zu \u00fcberzeugen. Sprich klar und deutlich und vielleicht ein Ticken langsamer als im Alltag. Am Ende eines Satzes solltest du mit der Stimme etwas runter gehen.<\/p>\n\n\n\n

Am besten probierst du die gesamte Palette deiner Stimmfarben vorab mal durch und findest heraus, wie du deine Kernbotschaften passend betonen kannst. Versuche dazu mal folgende Tipps:<\/p>\n\n\n\n

– \u00c4ndere deine Lautst\u00e4rke: Variiere deine Stimmlage, damit du nicht immer gleich klingst. Ein leiser Tonfall kann beispielsweise sehr intim und vertrauensvoll wirken, w\u00e4hrend ein lauterer Tonfall energiegeladen und begeisternd sein kann.<\/p>\n\n\n\n

– Verwende intonierte Sprechpausen: Wenn du eine Pause machst, bevor oder nach einem Satz, kannst du die Aufmerksamkeit auf das lenken, was du sagst.<\/p>\n\n\n\n

4. Achte auf deine K\u00f6rpersprache<\/h2>\n\n\n\n

Keinesfalls solltest du vor der Kamera den K\u00f6rper abdrehen, die Arme verschr\u00e4nken oder die H\u00e4nde in die Taschen stecken. Das sind absolute No-Gos, weil du dadurch abweisend, unsicher und auch unglaubw\u00fcrdig wirkst (im Stil von \u00abGlaubst du dir eigentlich selbst, was du da sagst?\u00bb). <\/p>\n\n\n\n

Deine Haltung sollte f\u00fcr die Zuschauenden offen und einladend wirken: Richte dich dazu gerade aus, zieh deine Schultern leicht nach hinten und w\u00e4hle einen f\u00fcrs Thema passenden Gesichtsausdruck (z. B. freundlich, ernst, konzentriert). Halte deine H\u00e4nde locker und achte darauf, dass deine Handfl\u00e4chen beim Gestikulieren nach oben zeigen. Dadurch strahlst du Vertrauensw\u00fcrdigkeit und Offenheit aus. <\/p>\n\n\n\n

5. W\u00e4hle ein passendes Outfit<\/h2>\n\n\n\n

Deine Kleidung sollte dezent sein und professionell wirken. Als Dresscode eignet sich oft ein Business Casual Outfit in Pastellt\u00f6nen (blau, beige, grau etc.). Verzichte auf grosse Logos, ausgefallene Schnitte oder wilde Muster. Gerade eng karierte Kleider k\u00f6nnen einen unsch\u00f6nen Moir\u00e9-Effekt hervorrufen: Dadurch wirkt deine Kleidung seltsam verzerrt oder flimmert sogar. W\u00e4hle zudem passende Schuhe, auch wenn nur Aufnahmen von deinem Oberk\u00f6rper geplant sind. Vielleicht soll es noch ein paar Shots von dir in Action geben \u2013 so bist du f\u00fcr alles gewappnet. Ein von A bis Z perfektes Outfit st\u00e4rkt dazu dein Selbstbewusstsein, was sich auch in den Aufnahmen widerspiegeln wird.<\/p>\n\n\n\n

Bei Unsicherheiten bez\u00fcglich der Kleiderwahl kannst du selbst testen, wie verschiedene Outfits vor der Kamera wirken. Oder du nimmst in Absprache mit der Regie mehrere Kleidungsst\u00fccke mit ans Set.  <\/p>\n\n\n\n

6. Lass dich nicht stressen<\/h2>\n\n\n\n

Komm weg vom Gedanken, dass alles sofort klappen muss. Von Anf\u00e4nger bis Profi: Aufregung, Versprecher, Blackouts und Wiederholungen sind v\u00f6llig normal. Wenn du nicht ein Live-Video machst, k\u00f6nnen fehlerhafte Szenen einfach nochmals gedreht werden.<\/p>\n\n\n\n

Versuche, beim Dreh ganz entspannt und locker zu bleiben \u2013 auch wenn es dir anfangs vielleicht schwerf\u00e4llt. Du wirst sehen, mit der Zeit wird es immer leichter. Bei Nervosit\u00e4t oder Blackouts beim Text helfen Atem\u00fcbungen und kleine Pausen.   <\/p>\n\n\n\n

7. F\u00fclle deine Energiereserven<\/h2>\n\n\n\n

Apropos Pausen: Beim Dreh solltest du immer mal wieder einen Schluck unges\u00fcssten Tee oder Wasser trinken. Das sorgt daf\u00fcr, dass dein Hals nicht austrocknet und deine Stimme geschmeidig bleibt. Vermeide dabei zuckerhaltige Getr\u00e4nke oder Speisen. Sie f\u00f6rdern die Speichelproduktion, was deinen Sprechrhythmus unterbrechen oder zu einer feuchten Aussprache f\u00fchren kann.<\/p>\n\n\n\n

Vor der Kamera stehen kann \u00fcbrigens ganz sch\u00f6n anstrengend sein. Damit du gen\u00fcgend Energie hast f\u00fcr den Dreh, solltest du versuchen, vorher etwas zu essen \u2013 auch wenn du aufgeregt bist. Nat\u00fcrlich kannst du auch in den Pausen einen kleinen Snack zu dir nehmen. Wenn du hangry bist, leidet schliesslich auch deine Stimmung.<\/p>\n\n\n\n

8. Gen\u00fcgend Zeit einplanen<\/h2>\n\n\n\n

Damit du nicht noch zus\u00e4tzlich gestresst wirst von einem zu straffen Zeitplan, sollte gen\u00fcgend Zeit f\u00fcr die Aufnahmen eingeplant werden. Sprich dich dazu mit der Regie ab, wenn du die Aufnahmen nicht selbst machst. Erkundige dich auch, wie das Setting aussehen wird und wie der Dreh abl\u00e4uft, um dich mental darauf vorzubereiten.<\/p>\n\n\n\n

\u00dcben, \u00fcben, \u00fcben<\/h2>\n\n\n\n

Du hast jetzt einige Tipps daf\u00fcr, wie du vor der Kamera \u00fcberzeugend wirken kannst. Aber wie bei allem im Leben gilt: \u00dcbung macht den Meister oder die Meisterin! Also schnapp dir eine Kamera und probier die Tipps aus. Je mehr du dich mit dem Medium Video auseinandersetzt, desto selbstsicherer und gelassener wirkst du vor der Kamera \u2013 und desto besser werden deine Videos!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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