{"id":13542,"date":"2022-12-12T00:00:00","date_gmt":"2022-12-11T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/so-sorgst-du-dafuer-dass-deine-beitraege-laenger-gelesen-werden\/"},"modified":"2023-08-16T11:49:40","modified_gmt":"2023-08-16T09:49:40","slug":"so-sorgst-du-dafuer-dass-deine-beitraege-laenger-gelesen-werden","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/content-marketing\/so-sorgst-du-dafuer-dass-deine-beitraege-laenger-gelesen-werden\/","title":{"rendered":"So sorgst du daf\u00fcr, dass deine Beitr\u00e4ge (l\u00e4nger) gelesen werden"},"content":{"rendered":"\n
Die Aufmerksamkeitsspanne vieler Leser:innen wird immer k\u00fcrzer. Nicht nur TikTok und Instagram Reels haben darauf einen Einfluss. F\u00fcr Texte ist dies oftmals problematisch, wenn diese gar nicht erst komplett gelesen werden. Doch wie bringst Du Menschen dazu, deine Beitr\u00e4ge (l\u00e4nger) zu lesen? Mit diesen Anregungen kann es klappen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Viele Autor:innen stellen sich mitunter bereits die Frage, weshalb sie \u00fcberhaupt noch l\u00e4ngere Texte verfassen sollen, wenn diese sowieso nicht mehr komplett gelesen werden. Dazu gibt es auch seitens Google die Info, dass es nicht auf die L\u00e4nge eines Textes ankommt<\/a>. Dennoch ranken l\u00e4ngere, umfangreich recherchierte Texte oftmals besser in den Suchergebnissen, als es bei k\u00fcrzeren Inhalten der Fall ist. Aber warum, wenn viele Leser:innen bereits nach wenigen Zeilen oder Abs\u00e4tzen wegklicken und den Text gar nicht bis zum Ende lesen? Oder auch: was kannst du tun, um hier entgegenzuwirken und die Texte f\u00fcr die Leser:innen interessanter zu gestalten? Neben der Anpassung des eigenen Schreibstils kann beispielsweise auch die Formatierung dazu beitragen, dass die Texte (l\u00e4nger) gelesen werden.<\/p>\n\n\n\n Umfangreiche Texte ranken bei Google oft besser. Diese Erkenntnis d\u00fcrfte wohl jede:r Verfasser:in von Texten bereits gemacht haben. Kurze Texte haben hingegen bei Google schlechtere Chancen, bessere hingegen bei vielen Leser:innen. Sicherlich geht es nicht um Content mit Unmengen an F\u00fclltext, sondern um hochwertigen Content, der von Google oft mit besseren Rankings bedacht wird. Und das, obwohl lange Texte vielfach gar nicht mehr komplett gelesen werden. Was sicherlich schade ist und zudem problematisch werden kann. Vor allem dann, wenn der Inhalt Mehrwert bieten w\u00fcrde. Was also tun, damit Menschen Texte wieder l\u00e4nger oder gar komplett lesen?<\/p>\n\n\n\n Eine M\u00f6glichkeit ist es, die Formatierung des Textes anzupassen. Also auf viele Abs\u00e4tze zu setzen und m\u00f6glichst immer wieder kleinere Textteile anzubieten. Diese lassen sich zumeist schneller erfassen und werden somit schneller mal gelesen. Kann ein einzelner Absatz \u00fcberzeugen, wird eventuell auch der folgende Absatz gelesen \u2013 und der darauf folgende und so weiter. Der Autor Neil Patel schreibt in seinem Blog, dass es auf die ersten 420 W\u00f6rter eines Textes ank\u00e4me, ob der Text weiterhin gelesen wird. Eine Zahl also, an der du dich zumindest grundlegend orientieren kannst.<\/p>\n\n\n\n Mit einem sogenannten Teaser kannst und solltest du deinen Text beispielsweise direkt anpreisen. Darin kann kurz und knapp verraten werden, worum es geht und was die Leser:innen \u00fcberhaupt erwarten k\u00f6nnen. Dabei sollte im Idealfall schon eine Kernfrage des Textes aufgefasst werden \u2013 mitsamt der Ank\u00fcndigung, diese Frage im Text zu beantworten. Dann bleiben viele Leser:innen an Bord und lesen erst einmal weiter. Der erste Schritt ist also mit einem Teaser bereits gemacht.<\/p>\n\n\n\n \u00dcbrigens: Der Teaser kann auch in Form eines Bildes oder einer Infografik daherkommen, sollte aber auf jeden Fall einfach zu erfassen sein und keine Barrieren bieten.<\/p>\n\n\n\n Ein langer Fliesstext wirkt abschreckend und ist zudem nicht einfach scanbar. Darauf kommt es vielen Leser:innen aber an. Sie w\u00fcnschen sich, Informationen schnell aus dem Text ziehen zu k\u00f6nnen und m\u00f6glichst einfach an L\u00f6sungen f\u00fcr vorhandene Probleme zu gelangen.<\/p>\n\n\n\n Mit Hilfe von Abs\u00e4tzen und Zwischen\u00fcberschriften<\/a> kann dies einfach umgesetzt werden. Der Text wird nicht nur einfacher zu lesen, sondern bietet auch eine idealere Struktur, um erfasst und analysiert zu werden. Leser:innen k\u00f6nnen sich an den einzelnen Zwischentiteln orientieren und zwischen den Abs\u00e4tzen hin- und herspringen, damit sie die gew\u00fcnschten Informationen m\u00f6glichst schnell und simpel bekommen. Dazu bieten einzelne Abs\u00e4tze noch einen weiteren, grossen Vorteil: Leser:innen springen nicht so schnell ab, wenn ein Absatz nicht die gew\u00fcnschten Informationen bietet, wenn erkennbar ist, dass diese im n\u00e4chsten Abschnitt des Textes folgen.<\/p>\n\n\n\n Dazu bietet es sich an, die wichtigsten Informationen eines Textes in die ersten beiden Abs\u00e4tze zu integrieren. Alle weiteren Informationen und zus\u00e4tzliche Details k\u00f6nnen dann im weiteren Verlauf untergebracht werden, ausserdem k\u00f6nnen hier auch noch Tipps oder alternative L\u00f6sungswege erl\u00e4utert werden.<\/p>\n\n\n\n Die auf dem Pareto-Prinzip basierende 80\/20 Regel f\u00fcr \u00dcberschriften bietet sich ebenfalls an, um einen Text interessanter f\u00fcr Leser:innen zu gestalten. Dahinter verbirgt sich Folgendes: 80 Prozent der Leser:innen lesen die \u00dcberschrift, die Texte darunter jedoch nur noch 20 Prozent. Das gilt dabei nicht nur f\u00fcr die H1-Headline<\/a>, sondern auch f\u00fcr weitere \u00dcberschriften, Zwischentitel oder Absatz-\u00dcberschriften. Es wird dadurch schnell deutlich, wie bedeutsam die \u00dcberschriften an sich sind. Und das in doppelter Hinsicht:<\/p>\n\n\n\n Auch mit Hilfe von Aufz\u00e4hlungen \u2013 wie eben erst hier genutzt \u2013 kannst du einen Text auflockern und ihn f\u00fcr Leser:innen besser erfassbar machen. Kurz und pr\u00e4gnant kann man damit einzelne Inhalte zusammenfassen, das Wichtigste zum Ausdruck bringen oder Vorteile und Nachteile gegen\u00fcberstellen. Somit muss eine Aufz\u00e4hlung nicht immer dazu dienen, einen Text zu verk\u00fcrzen, stattdessen kann sie auch als Zusammenfassung oder als Reminder verwendet werden.<\/p>\n\n\n\n In jedem Fall aber bleiben dadurch oft auch Leser:innen im Text, die ansonsten schon weggeklickt h\u00e4tten.<\/p>\n\n\n\n Als n\u00fctzlich erweisen sich vielfach auch Zitate \u2013 beispielsweise von Expert:innen. Damit kann die Glaubw\u00fcrdigkeit eines Textes unterstrichen werden. Ebenso sollten auch Quellenangaben im Text zu finden sein. Sie k\u00f6nnen dazu f\u00fchren, dass der Inhalt als seri\u00f6s wahrgenommen wird. Auch das f\u00fchrt \u00f6fter dazu, dass Leser:innen nicht wegklicken, sondern Texte (l\u00e4nger) lesen.<\/p>\n\n\n\n Je nach Art des Textes, kann auch die Ansprache dar\u00fcber entscheiden, ob jemand weiterliest oder die Seite wieder schliesst. In Fachartikeln wird oftmals keine pers\u00f6nliche Ansprache genutzt, je nach Zielgruppe <\/a>kann aber ein Du oder Sie durchaus passend sein. Daf\u00fcr muss man die eigene Zielgruppe nat\u00fcrlich kennen und kann die Ansprache dann entsprechend anpassen. Eine pers\u00f6nliche Ansprache ist gerade im Internet aber h\u00e4ufig eine gute Idee.<\/p>\n\n\n\nRanken lange Texte besser, obwohl sie nicht gelesen werden?<\/h2>\n\n\n\n
Mit einem Teaser das Thema anpreisen<\/h2>\n\n\n\n
Abs\u00e4tze und Zwischentitel verwenden<\/h2>\n\n\n\n
Orientierung durch das Pareto-Prinzip<\/h2>\n\n\n\n
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Aufz\u00e4hlungen lockern Texte zus\u00e4tzlich auf<\/h2>\n\n\n\n
Zitate und Quellen unterstreichen den Mehrwert<\/h2>\n\n\n\n
Auf die richtige Ansprache achten<\/h2>\n\n\n\n
Texte durch Bilder und Co. auflockern<\/h2>\n\n\n\n