{"id":13498,"date":"2022-11-16T00:00:00","date_gmt":"2022-11-15T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/so-schreibst-du-e-mail-betreffe-die-aufmerksamkeit-erregen\/"},"modified":"2023-07-26T08:11:15","modified_gmt":"2023-07-26T06:11:15","slug":"so-schreibst-du-e-mail-betreffe-die-aufmerksamkeit-erregen","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/e-mail-marketing\/so-schreibst-du-e-mail-betreffe-die-aufmerksamkeit-erregen\/","title":{"rendered":"So schreibst Du E-Mail-Betreffe, die Aufmerksamkeit erregen"},"content":{"rendered":"\n

Egal, wie gut die Inhalte Deiner E-Mails sind: Deine Arbeit war umsonst, wenn Deine Empf\u00e4nger:innen sie nicht \u00f6ffnen. Entscheidend ist dabei vor allem der Betreff. Er soll Aufmerksamkeit erregen, \u00fcber den Inhalt informieren und kreativ sein \u2013 gar nicht so einfach bei einer optimalen L\u00e4nge von 30 bis 40 Zeichen. In diesem Beitrag erf\u00e4hrst Du, wie Du erfolgreiche E-Mail-Betreffe formulierst.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Viele Unternehmen und Marketer:innen kennen das Problem. Der neue Newsletter ist randvoll mit n\u00fctzlichen Informationen und tollen Angeboten f\u00fcr die Zielgruppe und trotzdem bleiben die erhofften \u00d6ffnungsraten<\/a> der Mails aus. Der Betreff einer E-Mail bietet dabei h\u00e4ufig die beste Chance, zum Weiterlesen zu animieren. Dennoch wird ihr nicht so viel Aufmerksamkeit geschenkt, wie dem Rest der Mail. Wir finden, das muss sich \u00e4ndern.<\/p>\n\n\n\n

Wie wichtig ist der E-Mail-Betreff?<\/h2>\n\n\n\n

Es ist nur ein fl\u00fcchtiger Moment, in dem die Person entscheidet, ob sie Deine Mail \u00f6ffnet. Neben dem Absender und dem Preheader ist dabei vor allem der Betreff ausschlaggebend, ob weitergelesen wird. Alles, was in diesem Moment unwichtig, langweilig oder zu aufwendig klingt, wird erst einmal ignoriert, gel\u00f6scht oder in den Spam-Ordner verschoben. Auch treue Abonnent:innen Deines Newsletters <\/a>verfahren so, wenn Du ihre Aufmerksamkeit nicht direkt catchst. Das liegt vor allem am Anstieg der E-Mail-Flut in unseren Postf\u00e4chern, w\u00e4hrend unsere Zeit begrenzt bleibt.<\/p>\n\n\n\n

Der E-Mail-Betreff sollte also das Interesse wecken und aus der Masse hervorstechen. Er muss bei den Emfp\u00e4nger:innen ein unmittelbares Bed\u00fcrfnis  erzeugen, die E-Mail jetzt<\/em> zu \u00f6ffnen \u2013 denn aus \u201esp\u00e4ter\u201c wird bekanntlich schnell \u201enie\u201c.<\/p>\n\n\n\n

Schlechte Betreffzeilen = Wirkungsloses E-Mail-Marketing?<\/h2>\n\n\n\n

E-Mail-Marketing<\/a> kann viel erreichen, besonders in Hinblick auf die Kund:innenbindung. Bestandskund:innen werden regelm\u00e4ssig \u00fcber neue Angebote und interessante Inhalte informiert, die ihnen einen Mehrwert bieten. Newsletter halten die Abonnent:innen auf dem Laufenden und sorgen daf\u00fcr, dass Dein Unternehmen nicht in Vergessenheit ger\u00e4t. Das Potenzial von E-Mail-Marketing ist enorm und bietet lukrative M\u00f6glichkeiten.<\/p>\n\n\n\n

Trotzdem gehen Experten lediglich von einer \u00d6ffnungsrate zwischen 20 und 25 % der werblichen E-Mails aus. Der Return on Investment<\/a> bleibt also oftmals aus, wenn durchschnittlich nur fast jede\/r 4. oder 5. Empf\u00e4nger:in die E-Mail \u00f6ffnet. Andere Unternehmen verzeichnen wiederum j\u00e4hrliche Millionenums\u00e4tze durch ihr E-Mail-Marketing. Ihre E-Mails werden \u00fcberdurchschnittlich oft ge\u00f6ffnet, landen nicht im Spam und f\u00fchren am Ende zu den gew\u00fcnschten Verk\u00e4ufen. Das liegt nat\u00fcrlich nicht allein an den Betreffzeilen ihrer E-Mails \u2013 dennoch w\u00e4re dieser Erfolg nicht m\u00f6glich, w\u00fcrden sie in diesem Punkt scheitern.    <\/p>\n\n\n\n

Gehen wir nun auf einige konkrete Tipps ein, durch die Deine Betreffzeilen in Zukunft mehr Aufmerksamkeit erregen werden. Das Ziel ist, die \u00d6ffnungsraten Deiner E-Mails zu erh\u00f6hen, damit sich in Zukunft mehr Empf\u00e4nger:innen mit den Inhalten Deiner Werbemails und Newsletter auseinandersetzen.   <\/p>\n\n\n\n

Zentrale Botschaft in den Betreff<\/h2>\n\n\n\n

Das \u00fcbergeordnete Thema Deiner E-Mail geh\u00f6rt in den Betreff. Es ist der Aufh\u00e4nger \u2013 ein Versprechen, welches Du anschliessend mit dem Inhalt Deiner Mail erf\u00fcllst. Besprichst Du mehrere Themen, solltest Du das Wichtigste davon herausgreifen und im Betreff verarbeiten. \u201eWichtig\u201c aber nicht nur aus Deiner Perspektive, sondern aus der Sicht der Empf\u00e4nger:innen!<\/p>\n\n\n\n

Die optimale Zeichenl\u00e4nge<\/h2>\n\n\n\n

Eine Zeichenl\u00e4nge von 30 bis 40 Zeichen im Betreff gilt als ideal. Der Grund: \u00dcberschreitest Du diesen Wert, wird Dein Betreff auf dem Smartphone nicht mehr vollst\u00e4ndig angezeigt. Daher solltest Du Dich lieber k\u00fcrzer als zu lang fassen \u2013 ein grosser Teil Deiner Empf\u00e4nger:innen \u00f6ffnet das E-Mail-Postfach n\u00e4mlich unterwegs auf dem Smartphone und nicht am heimischen PC.<\/p>\n\n\n\n

Hinzu kommt, dass ein kurz-knackiger Betreff oftmals besser ankommt als einer mit umst\u00e4ndlichen Formulierungen. Diese Maxime verleitet uns dazu, eindeutig und klar zu formulieren, mehr Substantive zu verwenden und passive Konstruktionen zu vermeiden.<\/p>\n\n\n\n

Nutze das Verknappungsprinzip<\/h2>\n\n\n\n

Kommuniziere an Deine Empf\u00e4nger:innen, was sie tun sollen und nutze dabei das Verknappungsprinzip. Dabei darfst Du auch indirekt vorgehen. Typische Beispiele sind Formulierungen wie \u201e25 % Rabatt nur heute\u201c oder \u201eDein Gutschein l\u00e4uft diese Woche ab\u201c. Die Leser:innen wissen direkt, worum es geht und was sie tun sollen \u2013 auch, wenn Du es nicht explizit wie in einem Call-to-Action<\/a> formulierst.<\/p>\n\n\n\n

Wichtig ist die Information, dass ein Angebot zeitlich begrenzt ist. So nutzt Du n\u00e4mlich das Fear-of-Missing-Out-Ph\u00e4nomen<\/a> f\u00fcr Deine Zwecke. Dieses verleitet dazu, die E-Mail sofort zu \u00f6ffnen, da man sonst etwas verpassen k\u00f6nnte.<\/p>\n\n\n\n

Sprich Deine Empf\u00e4nger:innen pers\u00f6nlich an<\/h2>\n\n\n\n

Eine pers\u00f6nliche Anrede im Betreff kann ebenfalls Aufmerksamkeit erregen. Die Formulierung suggeriert, dass die E-Mail speziell f\u00fcr diese\/n Empf\u00e4nger:in bestimmt ist und individualisierte Inhalte enth\u00e4lt \u2013 auch, wenn dem nicht unbedingt so ist. Mithilfe einer E-Mail-Marketing-Software gelingt Dir die Personalisierung <\/a>Deiner Mails mit nur wenigen Klicks, was Dir viel Arbeit erspart.  <\/p>\n\n\n\n

Bitte beachte: Bei der Personalisierung Deiner Betreffzeilen solltest Du behutsam vorgehen: Bitte nur, wenn es passt! Das ist beispielsweise der Fall, wenn Du Dich auf eine zuvor ausgef\u00fchrte Handlung beziehst (\u201eDank f\u00fcr Ihre Anmeldung, Frau Schmidt\u201c). Es sollte Sinn ergeben und nicht erzwungen wirken.<\/p>\n\n\n\n

Ebenfalls m\u00f6glich sind \u201eSchein-Personalisierung\u201c, mit denen Du die Person indirekt ansprichst. Hier zwei Beispiele:<\/p>\n\n\n\n

– \u201eF\u00fcr uns Hobby-Botaniker: \u2026\u201c<\/p>\n\n\n\n

– \u201eRabatt f\u00fcr alle Sportskanonen\u201c<\/p>\n\n\n\n

Vermeide SPAM-Begriffe<\/h2>\n\n\n\n

Damit der SPAM-Filter im E-Mail-Postfach, aber auch in den K\u00f6pfen Deiner Empf\u00e4nger:innen nicht zuschl\u00e4gt, solltest Du einige einschl\u00e4gige Begriffe vermeiden. Du kennst die Schlagw\u00f6rter und Phrasen vermutlich schon selbst, die man sofort mit SPAM assoziiert. Dazu geh\u00f6ren auch Betreffzeilen mit durchg\u00e4ngiger Grossschreibung oder die Verwendung doppelter Satzzeichen (\u201e??\u201c, \u201e!!\u201c), die direkt unseri\u00f6s wirken. Hier noch einige Beispiele:<\/p>\n\n\n\n