{"id":13393,"date":"2022-10-05T00:00:00","date_gmt":"2022-10-04T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/studie-zu-linkedin-interaktionen-text-liegt-in-vielen-faellen-vorne\/"},"modified":"2023-08-22T10:16:52","modified_gmt":"2023-08-22T08:16:52","slug":"studie-zu-linkedin-interaktionen-text-liegt-in-vielen-faellen-vorne","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/studie-zu-linkedin-interaktionen-text-liegt-in-vielen-faellen-vorne\/","title":{"rendered":"Studie zu LinkedIn-Interaktionen: Text liegt in vielen F\u00e4llen vorne"},"content":{"rendered":"\n
Bei Content im Internet spielen Interaktionen der Nutzer:innen eine besondere Rolle. Das gilt in sozialen Netzwerken ganz besonders. Eine aktuelle Studie macht dabei deutlich, dass bei LinkedIn vor allem Textbeitr\u00e4ge dazu einladen, sich einzubringen \u2013 und auch PDF-Posts erreichen vielfach die Menschen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Auf den Content kommt es an, damit Menschen in sozialen Netzwerken, auf Websites und Blogs <\/a>aktiv werden und sich einbringen. Das gilt nicht nur f\u00fcr allgemeine Netzwerke wie Facebook oder Instagram, sondern ebenso auch f\u00fcr Business-Netzwerke wie es LinkedIn <\/a>eines ist. Welcher Content dabei am besten geeignet ist, damit sich Follower:innen und Co. aktiv einbringen, h\u00e4ngt dabei massgeblich auch vom Netzwerk an sich ab. Bei LinkedIn scheint es dabei \u2013 laut einer aktuellen Studie von Agorapulse<\/a> \u2013 einige Besonderheiten zu geben. Die j\u00fcngst ver\u00f6ffentlichte Untersuchung ergab n\u00e4mlich, dass bei LinkedIn solche Posts die meisten Reaktionen hervorrufen, die relativ selten genutzt werden: PDFs und Text-Posts n\u00e4mlich.<\/p>\n\n\n\n Aber der Reihe nach. Denn am meisten werden bei LinkedIn Links geteilt. Sie machen ganze 42,2 Prozent der analysierten Beitr\u00e4ge in der Agorapulse-Studie aus. Insgesamt wurden f\u00fcr diese Studie rund 41’100 Beitr\u00e4ge bei LinkedIn untersucht, die allesamt im Bereich Schweiz, Deutschland und \u00d6sterreich von Unternehmen geteilt wurden.<\/p>\n\n\n\n Mit mehr als 42 Prozent sind es Link-Posts, die bei LinkedIn <\/a>den Grossteil der geteilten Inhalte ausmachen. Dabei rufen sie jedoch nur wenige Reaktionen hervor, also beispielsweise Likes, Shares oder auch Kommentare. Noch h\u00e4ufiger werden Fotos in LinkedIn-Beitr\u00e4gen genutzt, sie machen ganze 45,1 Prozent der analysierten Beitr\u00e4ge aus. Videos hingegen werden in diesem Netzwerk recht selten verwendet, in lediglich 9,3 Prozent der Posts waren Video-Inhalte zu finden.<\/p>\n\n\n\n Auff\u00e4llig dabei ist, dass Beitr\u00e4ge mit Links bei LinkedIn kaum Reaktionen ausl\u00f6sen, obwohl sie so h\u00e4ufig verwendet werden. Inhalte mit Videos erreichen die meisten Interaktionen, Foto-Beitr\u00e4ge folgen auf dem zweiten Rang. Demnach nutzen viele Unternehmen, obwohl sie m\u00f6glichst viele Reaktionen und Interaktionen als Zielsetzung haben, Beitragsformen, die keinen oder zumindest keinen grossen Erfolg nach sich ziehen. In dieser Hinsicht kann es also noch Optimierungspotential geben, w\u00fcrden Unternehmen verst\u00e4rkt auf ihre gesetzten Ziele achten.<\/p>\n\n\n\n Besonders selten werden bei LinkedIn<\/a> Posts ver\u00f6ffentlicht, die rein Text oder auch PDF-Dateien beinhalten. Sie machen insgesamt im Bereich der Schweiz, Deutschland und \u00d6sterreich lediglich f\u00fcnf Prozent der Posts aus. Ebenso sieht es global eher mau aus, was Posts dieser Art angeht.<\/p>\n\n\n\n Die Agorapulse-Studie ergab allerdings, dass sich Textbeitr\u00e4ge bei LinkedIn durchaus lohnen k\u00f6nnen. Denn bei den Interaktionen liegen diese Posttypen weit vorne und ziehen somit die Aufmerksamkeit der LinkedIn-Nutzer:innen<\/a> allem Anschein nach auf sich. Somit entgeht vielen Unternehmen m\u00f6glicherweise ein gr\u00f6sseres Potential bei ihren Posts, weil auf Texte und PDF-Posts schlichtweg verzichtet wird.<\/p>\n\n\n\n F\u00fcr eine abschliessende, valide Analyse war die Anzahl an derartigen Posts grunds\u00e4tzlich zu niedrig. Aus diesem Grund hat Agorapulse weltweite Daten untersucht und insgesamt mehr als 1,3 Millionen Posts aus mehr als 180 L\u00e4ndern unter die Lupe genommen. Durch diese umfangreichere Betrachtung konnten die Ergebnisse aus dem deutschsprachigen Bereich entsprechend verifiziert werden.<\/p>\n\n\n\n Ein weiterer Punkt der Studie widmete sich der Verwendung von Hashtags bei LinkedIn. Dabei fiel auf, dass viele Posts Hashtags beinhalten. Fast vier von f\u00fcnf Posts enthielten in der Analyse entsprechend Hashtags. Ganz exakt waren es 78,8 Prozent der Beitr\u00e4ge. Erfolgversprechend sind Hashtags bei LinkedIn allerdings zumeist nicht. Sie steigerten demnach die Anzahl an Interaktionen kaum.<\/p>\n\n\n\n Ein auff\u00e4lliger Nebenaspekt jedoch: Vor allem im deutschsprachigen Raum setzen Unternehmen bei LinkedIn<\/a> auf den Einsatz von Hashtags. US-Unternehmen hingegen verzichten zumeist auf sie. In den USA beinhalten lediglich 57 Prozent aller LinkedIn-Beitr\u00e4ge Hashtags.<\/p>\n\n\n\n \u201eUnsere neueste LinkedIn-Studie zeigt, wie wichtig es f\u00fcr Firmen ist, die eigenen Ziele vor Augen zu haben und kontinuierlich zu messen. Unternehmen k\u00f6nnen LinkedIn also noch effizienter nutzen, wenn sie einen genauen Blick auf ihre Posting-Strategie haben.\u201c, \u00e4usserte sich Anja Olivieri von Ag<\/a>o<\/a>rapulse<\/a>.<\/p>\n\n\n\n Dabei sollen die Ergebnisse auf aktuelle Trends und Entwicklungen hinweisen, w\u00fcrden allerdings keine Handlungsempfehlungen darstellen. Daf\u00fcr sei der in der Studie analysierte Datensatz von rund 40’000 Beitr\u00e4gen bei LinkedIn auch noch zu klein.<\/p>\n\n\n\n Dennoch k\u00f6nnen Studien wie die aktuelle f\u00fcr Unternehmen einen Mehrwert darstellen und verdeutlichen, welche Beitragsarten und andere Umst\u00e4nde den gr\u00f6sstm\u00f6glichen Erfolg versprechen k\u00f6nnen. Anhand der Agorapulse Studie k\u00f6nnen Unternehmen demnach ableiten, dass nicht immer auf Links und Fotos gesetzt werden muss, sondern dass sich Beitr\u00e4ge mit reinen Textinhalten ebenso dazu eignen, Reaktionen von Nutzer:innen hervorzurufen. Zudem kann man sich gegebenenfalls durch Textposts von der breiten Masse abgrenzen, da diese Posttypen nur in wenigen F\u00e4llen verwendet werden.<\/p>\n\n\n\n In diesem Zusammenhang sollte allerdings auch die Frage erlaubt sein, welchen Mehrwert Karrierenetzwerke wie LinkedIn im Allgemeinen bieten. Nicht nur f\u00fcr Unternehmen, sondern auch f\u00fcr die Nutzer:innen.<\/p>\n\n\n\n In erster Linie bedeuten Soziale Netzwerke n\u00e4mlich, dass man Zeit investieren muss. Das gilt sowohl f\u00fcr die Ver\u00f6ffentlichung von Inhalten, als auch f\u00fcr den Konsum eben jener. Bei LinkedIn soll die Verwendung des Netzwerkes allerdings die beruflichen Chancen steigern und zum Beispiel bei der Jobsuche unterst\u00fctzen k\u00f6nnen. Expert:innen sagen dazu, dass ein gutes Netzwerk auf jeden Fall hilfreich sein kann \u2013 digital oder auch analog. Und auch der Fachkr\u00e4ftemangel spielt f\u00fcr die Jobsuche heutzutage eine wichtige Rolle. Denn dadurch w\u00fcrden Firmen auch aktiv auf die Suche nach neuen Mitarbeiter:innen gehen, das geschieht dann auch \u00fcber Karriere-Netzwerke wie LinkedIn.<\/p>\n\n\n\n Bei der Jobsuche w\u00fcrden zudem zahlreiche Stellen intern vergeben oder \u00fcber Empfehlungen oder im eigenen Netzwerk. Das kann Bewerber:innen <\/a>zugute kommen. Gleichermassen lohnen sich vielfach auch Initiativbewerbungen. Das Potential von Netzwerken wie LinkedIn<\/a> ist also auf jeden Fall vorhanden. Und: Wer nicht sichtbar ist, findet in aller Regel auch nicht statt. Das gilt gleichermassen f\u00fcr Unternehmen. Vor allem Gr\u00fcnder:innen k\u00f6nnen somit h\u00e4ufig von LinkedIn und Co. profitieren und verst\u00e4rkt auf sich aufmerksam machen<\/a>.<\/p>\n\n\n\n Allerdings sollte der Aufwand f\u00fcr die Nutzung der Karrierenetzwerke insgesamt im Rahmen bleiben. Dabei steht zudem Qualit\u00e4t vor Quantit\u00e4t. Sp\u00e4testens, wenn sich die Nutzung der Netzwerke eher wie eine Last anf\u00fchlt, sollte man vorsichtig sein und sich wenn n\u00f6tig zur\u00fcckziehen. Auch dies gilt gleichermassen f\u00fcr Nutzer:innen wie auch f\u00fcr Unternehmen.<\/p>\n\n\n\n Insgesamt bietet LinkedIn somit eine Vielzahl an M\u00f6glichkeiten und bietet f\u00fcr Unternehmen beispielsweise durch eher un\u00fcbliche Beitr\u00e4ge mit reinem Text oder auch PDFs ein grosses Potential. Und auch im Recruiting kann LinkedIn dabei helfen, passendes Personal zu finden und Stellen neu zu besetzen. Dadurch, dass Nutzer:innen und Unternehmen oder auch Recruiter:innen auf LinkedIn zusammenkommen, ergeben sich flexible Wege um neue Jobs zu finden<\/a>, sich auszutauschen oder sich auf den jeweils aktuellsten Stand zu bringen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Bei Content im Internet spielen Interaktionen der Nutzer:innen eine besondere Rolle. Das gilt in sozialen Netzwerken ganz besonders. 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Nur f\u00fcnf Prozent der Posts beschr\u00e4nken sich auf Text und PDFs<\/h2>\n\n\n\n
Datenmenge war f\u00fcr die Studie eigentlich zu gering<\/h3>\n\n\n\n
Hashtags werden bei LinkedIn gerne und viel genutzt<\/h2>\n\n\n\n
Studie soll die Effizienz f\u00fcr Unternehmen steigern<\/h2>\n\n\n\n
Welches Potential hat LinkedIn allgemein?<\/h2>\n\n\n\n
Aufwand sollte im Rahmen bleiben<\/h2>\n\n\n\n