{"id":13391,"date":"2023-10-11T10:00:00","date_gmt":"2023-10-11T08:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/gen-z-vs-gen-alpha-was-bedeuten-sie-fuers-marketing\/"},"modified":"2023-09-28T14:57:01","modified_gmt":"2023-09-28T12:57:01","slug":"gen-z-vs-gen-alpha-was-bedeuten-sie-fuers-marketing","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/marketing-strategie\/gen-z-vs-gen-alpha-was-bedeuten-sie-fuers-marketing\/","title":{"rendered":"Gen Z vs. Gen Alpha: Was bedeuten sie f\u00fcrs Marketing?"},"content":{"rendered":"\n

Jede Generation hat ihre Besonderheiten. Besonderheiten, die auch f\u00fcr das Marketing eine Rolle spielen. Doch welche Bedeutung haben die j\u00fcngsten Generationen \u2013 Z und Alpha \u2013 f\u00fcr das Marketing und wie kann man sie erreichen? Worauf es beim Marketing f\u00fcr diese Zielgruppen ankommt, wird hier zum Thema.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Das Marketing<\/a> unterliegt immer wieder grossen Ver\u00e4nderungen. Das hat nicht nur mit der Digitalisierung zu tun, sondern auch mit den unterschiedlichen Anspr\u00fcchen der einzelnen Zielgruppen<\/a>. So war die Generation der Babyboomer die erste Nachkriegsgeneration und erlebte das Wirtschaftswunder mit, die Generation Y (f\u00fcr Why? – Warum?) hingegen hinterfragte mehr. Und wie steht es um die Generationen Z und Alpha? Wer geh\u00f6rt zu diesen Generationen? Welche Anspr\u00fcche und Erwartungen<\/a> haben sie? Und vor allem: Welche besondere Rolle spielen Generation Z und Alpha f\u00fcr das Marketing?<\/p>\n\n\n\n

Um zu verstehen, was die Generationen Z und Alpha bewegt und welche W\u00fcnsche und Vorstellungen sie haben, muss man zun\u00e4chst einmal wissen, wer konkret zu diesen Generationen geh\u00f6rt.<\/p>\n\n\n\n

Die Generation Z im Kurzportrait<\/h2>\n\n\n\n

Zur Generation Z geh\u00f6ren die Jahrg\u00e4nge 1995 bis 2010. Damit ist es die Generation Z, die massgeblich die Digitalisierung des Alltags mitbekommen und zum Teil auch mitbestimmt hat. Eine Besonderheit dieser Generation ist zumeist der Wunsch nach individueller Entwicklung. Ebenso sch\u00e4tzt es die Gen Z, wenn sie sich selbst verwirklichen kann. F\u00fcr diese Generation spielen Weltoffenheit eine wichtige Rolle und sie m\u00f6chte sich gleichermassen wohlf\u00fchlen und Sicherheit geniessen.<\/p>\n\n\n\n

Aber: Gegen\u00fcber Arbeitgebern ist die Generation Z vielfach nicht sehr loyal und sie sucht stets die Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit. Dabei sollte diese bestenfalls auch noch Spass machen. Ebenso wichtig ist f\u00fcr die Generation Z ein Internetzugang am Arbeitsplatz und sie m\u00f6chte bevorzugt nicht an Wochenenden arbeiten. Mit dem Smartphone und unz\u00e4hligen Apps hat die Generation Z zudem immer eine M\u00f6glichkeit zur Kommunikation bei sich und nutzt diese auch entsprechend intensiv.<\/p>\n\n\n\n

Dazu kommt inzwischen auch immer mehr die Generation Alpha (\u0251) zu Tragen. Diese derzeit j\u00fcngste Generation bringt ebenso ganz eigene Besonderheiten mit.<\/p>\n\n\n\n

Die Generation Alpha (\u0251) im Kurzportrait<\/h2>\n\n\n\n

Aktuell steckt die Generation Alpha noch in den Kinderschuhen. Und das wortw\u00f6rtlich. Denn zu dieser Generation geh\u00f6ren die Jahrg\u00e4nge 2010 bis in etwa 2025, ehe im Anschluss die Generation Beta folgen wird. Somit sind die Mitglieder der Generation Alpha aktuell maximal 12 Jahre alt und sie unterliegen einem st\u00e4rker werdenden Einfluss durch die Technik. Auch diese Generation ist bereits sehr gut vernetzt und durch Smartphone und Co. stets erreichbar. Die Digitalisierung spielt f\u00fcr die Gen Alpha somit eine sehr bedeutungsvolle Rolle. Noch mehr, als es bereits f\u00fcr die Generationen Y und Z der Fall ist.<\/p>\n\n\n\n

Kinder der Generation Alpha swipen oftmals schon \u00fcber Smartphones und Tablets, ehe sie erste S\u00e4tze sprechen k\u00f6nnen. F\u00fcr sie sind K\u00fcnstliche Intelligenz (KI)<\/a>, 3D-Drucker oder auch Chatbots <\/a>und autonom fahrende Autos keine Zukunftsmusik mehr, sondern feste Bestandteile des Alltags. In diesen Bereichen gelten die Kinder der Gen Alpha somit als Early Adopter. Technische Digitalisierung ist f\u00fcr sie die Normalit\u00e4t. Das birgt vor allem eine Gefahr: Der analoge Alltag k\u00f6nnte f\u00fcr die Gen Alpha zu einer Art Nebenerscheinung werden, w\u00e4hrend die digitale Welt im Mittelpunkt steht.<\/p>\n\n\n\n

Im Marketing: F\u00fcr die Gen Z spielt Nachhaltigkeit eine wichtige Rolle<\/h2>\n\n\n\n

Geht es ums Marketing, ist es bei der Generation Z vor allem wichtig, die Zielgruppe schnell zu erreichen. Die Aufmerksamkeitsspanne dieser Generation liegt oft bei gerade einmal acht Sekunden \u2013 und damit um vier Sekunden niedriger als bei der Vorg\u00e4ngergeneration Y. Viel Zeit bleibt Marketern also nicht, um die Gen Z zu erreichen. Aber: Besonders einfach gelingt dies oft mit Hilfe von Bildern und kurzen Videos. Mit ein Grund, warum Instagram und TikTok so beliebt sind. \u00dcbrigens ist dies auch ein wichtiges Marketing-Instrument, mit dem man die Gen Z einfach erreichen kann. Das Smartphone ist eh ein st\u00e4ndiger Begleiter und immer griffbereit. Hier verbirgt sich also oftmals viel Potential, das genutzt werden will.<\/p>\n\n\n\n

Ebenso kann man die Gen Z mit nachhaltigem Marketing erreichen<\/a>. Also mit Marketing, dass sich auf \u00f6kologische Themen bezieht, auf nachhaltig wirtschaftende Unternehmen oder auch auf Zero Waste und Recycling. Hinzu kommt, dass zur Gen Z im Marketing eine Beziehung aufgebaut werden muss. Nicht etwa die Vorteile von Produkten stehen f\u00fcr diese Generation im Fokus, sondern das Erlebnis rund um die Marke. Wichtige Aspekte hierf\u00fcr sind unter anderem Content-Marketing<\/a> und Storytelling<\/a>. Hiermit haben Unternehmen die M\u00f6glichkeit, die Zielgruppe der Generation Z direkt abzuholen und gezielt anzusprechen.<\/p>\n\n\n\n

Noch ein wichtiger Aspekt: Die Gen Z steht nicht auf Floskeln! Statt zum Beispiel \u00fcber Umweltschutz zu philosophieren, kommt es f\u00fcr diese Generation darauf an, konkret zu handeln und aktiv zu werden.<\/p>\n\n\n\n

Konkrete Strategien sind wichtig, um die Generation Z zu erreichen<\/h3>\n\n\n\n

Kurz und knapp bedeutet das: Um die Gen Z mit eigenem Marketing erreichen zu k\u00f6nnen, braucht es passende Strategien.<\/p>\n\n\n\n

Werbekampagnen m\u00fcssen also auf die Erwartungen und Anspr\u00fcche der Gen Z angepasst werden, damit diese auch tats\u00e4chlich Erfolg haben k\u00f6nnen. Statt Plakatwerbung in Innenst\u00e4dten sind also digitale Kampagnen der deutlich bessere Weg, um die Gen Z anzusprechen \u2013 und das bestenfalls mobil, da die Nutzung von mobilen Ger\u00e4ten nach wie vor zunimmt.<\/p>\n\n\n\n

Und wie relevant ist die Generation Alpha f\u00fcrs Marketing?<\/h2>\n\n\n\n

Wenngleich die Generation Alpha eine noch sehr junge Generation ist, sollte man sie im Marketing keinesfalls ausser Acht lassen. Und das aus gutem Grund. Denn die Generation Alpha nimmt aktiv und gezielt Einfluss auf die Kaufentscheidungen ihrer Eltern. Dabei geht es nicht nur um Produkte, die speziell f\u00fcr Kinder konzipiert sind, auch digitale Produkte sind davon betroffen. Beispielsweise Streaming-Angebote wie Netflix oder Disney+. Hinzu kommt, dass die Gen Alpha ihre Eltern auch insoweit beeinflusst, dass diese die gleichen Apps wie ihre Kinder herunterladen und nutzen. Das sind Aspekte, die f\u00fcr Marketer interessant und relevant zugleich sein sollten.<\/p>\n\n\n\n

Das Konsumverhalten der Generation Alpha unterscheidet sich dabei zum Teil deutlich von jenem ihrer Vorg\u00e4ngergenerationen. So sind Apps speziell f\u00fcr Kinder meist nicht sonderlich beliebt, stattdessen will die Gen Alpha ernst genommen werden und nutzt demzufolge eher Apps, die generell eher f\u00fcr Erwachsene entwickelt wurden. Die Generation Alpha ist allerdings auch offen f\u00fcr viele Neuheiten, zeigt sich oft sehr empfindsam und hilfsbereit. Individuelle Eigenheiten sind f\u00fcr Mitglieder der Generation Alpha somit oft kein Problem, sondern etwas, was sie ihren Mitmenschen zugestehen.<\/p>\n\n\n\n

Auf die Bed\u00fcrfnisse der Generation Alpha eingehen<\/h3>\n\n\n\n

Letzten Endes wird es im Marketing darauf ankommen, die Bed\u00fcrfnisse und Anspr\u00fcche der Gen Alpha zu erkennen und diese auch zwingend ernst zu nehmen. Durch die stete Verf\u00fcgbarkeit von digitalen Kommunikationsmitteln ist die junge Generation extrem gut vernetzt und tauscht sich untereinander intensiv aus. Negative Erfahrungen werden somit noch schneller mit Freund:innen geteilt, als es bereits bei den Generationen Y und Z der Fall war.<\/p>\n\n\n\n

Ein positiver Aspekt der aktuellen Entwicklung allerdings: Die Generation Alpha ist trotz aller Digitalisierung abenteuerlustig und gesteht sich Fehler zu. Das tut sie allerdings auch gegen\u00fcber anderen. Kleine Fehler werden somit vielfach verziehen und man hat \u2013 beispielsweise im Marketing oder in der Produktentwicklung \u2013 die Chance, diese Fehler wieder gut zu machen.<\/p>\n\n\n\n

Aktuell erwartet die Generation Alpha vielleicht eher intelligente Spielsachen, mit denen auch kommuniziert werden kann. Sprachassistenten <\/a>spielen so eine wichtige Rolle, ebenso kann dies auch auf intelligente Smartwatches zutreffen. Erste Modelle erinnern beispielsweise schon ans Z\u00e4hneputzen oder daran, dass der Hund noch Gassigehen muss. Das eigentliche Ziel solcher Ger\u00e4te \u2013 das Uhrenlesen – lernt die Generation Alpha dabei eher nebenbei.<\/p>\n\n\n\n

Im Grossen und Ganzen wird also deutlich, dass die Generationen Z und Alpha f\u00fcr das Marketing bereits jetzt eine immens wichtige Rolle spielen (sollten) und sich ihre Bed\u00fcrfnisse dabei recht gut erkennen lassen. Wer diese Generationen ernst nimmt und auf ihre Anspr\u00fcche eingeht, wird im Marketing sicherlich erfolgreich sein k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

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