{"id":13357,"date":"2022-09-26T00:00:00","date_gmt":"2022-09-25T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/lohnt-sich-ein-corporate-podcast-fuer-dich\/"},"modified":"2023-02-01T10:58:23","modified_gmt":"2023-02-01T09:58:23","slug":"lohnt-sich-ein-corporate-podcast-fuer-dich","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/content-marketing\/lohnt-sich-ein-corporate-podcast-fuer-dich\/","title":{"rendered":"Lohnt sich ein Corporate Podcast f\u00fcr dich?"},"content":{"rendered":"\n

Podcasts werden auch im deutschsprachigen Raum immer beliebter. Mittlerweile haben viele Unternehmen das Format f\u00fcr sich entdeckt und integrieren es erfolgreich in ihren Marketing-Mix. Aber lohnt sich ein Corporate Podcast auch wirklich f\u00fcr jedes Unternehmen? Und worauf sollte man dabei besonders achten? In diesem Beitrag erf\u00e4hrst Du es.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Egal, ob beim Sport, auf dem Weg zur Arbeit oder gem\u00fctlich daheim auf der Couch: Podcasts begleiten so ziemlich jeden von uns im Alltag. Und der Trend scheint so bald kein schnelles Ende zu nehmen. Grund genug, sich einmal aus der Marketing-Perspektive<\/a> mit dem Thema zu besch\u00e4ftigen.<\/p>\n\n\n\n

Was ist ein Corporate Podcast?<\/h2>\n\n\n\n

Corporate Podcasts werden von (oder im Auftrag von) Unternehmen erstellt und ver\u00f6ffentlicht. Sie sollen bestimmte Ziele erreichen, wie beispielsweise die Bekanntheit und Reputation des Unternehmens bei der Zielgruppe zu steigern, neue Mitarbeiter:innen anzuwerben oder bereits im Unternehmen t\u00e4tige Mitarbeiter:innen zu informieren und\/oder zu unterhalten.<\/p>\n\n\n\n

Der Unterschied zu herk\u00f6mmlichen Podcasts ist \u00e4hnlich wie der zwischen Blogs und Corporate Blogs<\/a>: Verglichen mit einem Hobby- oder Interessen-Podcast oder -Blog geht es stets um unternehmensnahe Inhalte, die zwar in der Regel nicht werblich daherkommen, aber am Ende nat\u00fcrlich doch einen Zweck f\u00fcr das Unternehmen erf\u00fcllen sollen. Trotzdem gilt, dass auch beim Corporate Podcast die Zielgruppe im Vordergrund steht. Relevante und n\u00fctzliche Inhalte bringen den Erfolg, w\u00e4hrend plumpe Werbung beim Publikum nicht gut ankommt.<\/p>\n\n\n\n

Generell kannst Du zwischen zwei Varianten des Corporate Podcast unterscheiden, die sich im Laufe der Zeit etabliert haben. Zum einen der Podcast f\u00fcr Kund:innen und Interessent:innen und zum anderen der Mitarbeiter:innen-Podcast.<\/p>\n\n\n\n

Podcast f\u00fcr Kund:innen und Interessent:innen<\/h2>\n\n\n\n

Besonders in dieser Variante greifen die Gesetze des Content Marketings. Du ver\u00f6ffentlichst Inhalte, die Deiner Zielgruppe einen Mehrwert bieten und positionierst Dich so als Expert:in auf Deinem Gebiet. In den Augen Deines Publikums \u201everschenkst\u201c Du sogar Dein Wissen, um ihm einen Nutzen zu stiften \u2013 das st\u00e4rkt obendrein das Vertrauen in Dich und Deine Absichten. Diese Faktoren steigern auf lange Sicht das Ansehen Deines Unternehmens, sowohl bei potenziellen Kund:innen als auch bei neuen Mitarbeiter:innen und m\u00f6glichen Gesch\u00e4ftspartner:innen.<\/p>\n\n\n\n

Die grosse Kunst ist es hierbei, unternehmensnahe Inhalte so aufzubereiten, dass sich die Leute daf\u00fcr begeistern k\u00f6nnen. Ein Tipp: F\u00fcr dauerhaft qualitativ hochwertigen und abwechslungsreichen Content empfiehlt es sich, weitere Expert:innen einzuladen, die Du als Interview-Partner:innen heranziehst. Daf\u00fcr kommen auch die eigenen Mitarbeiter:innen infrage, die von ihrem T\u00e4tigkeitsbereich berichten k\u00f6nnen.  <\/p>\n\n\n\n

Podcast f\u00fcr Mitarbeiter:innen<\/h2>\n\n\n\n

Corporate Podcasts dienen nicht bloss der Aussendarstellung, sondern k\u00f6nnen auch ideal f\u00fcr die interne Kommunikation eingesetzt werden. Dabei informierst Du Deine Mitarbeiter:innen \u00fcber Neuigkeiten aus dem Unternehmen und h\u00e4ltst sie so auf dem Laufenden.<\/p>\n\n\n\n

Diese Methode spart Dir im Vergleich zu herk\u00f6mmlichen Formaten wie dem Rundschreiben per Mail oder einem Mitarbeiter:innenmagazin viel Zeit und Aufwand, da Du im Podcast schnell und unmittelbar Content produzieren und verf\u00fcgbar machen kannst. Ausserdem profitieren die H\u00f6rer:innen vom Entertainment-Faktor, der beim Podcast noch eher im Vordergrund steht. Wird der Corporate Podcast zudem von vielen Mitarbeiter:innen geh\u00f6rt, kann er das Gemeinschaftsgef\u00fchl im Unternehmen st\u00e4rken.<\/p>\n\n\n\n

Vorteile von Corporate Podcasts<\/h2>\n\n\n\n

Die Vorteile von Corporate Podcasts f\u00fcr die Unternehmenskommunikation sind vielf\u00e4ltig. Hier wollen wir Dir einmal die wichtigsten vorstellen.<\/p>\n\n\n\n

Du erreichst Deine Zielgruppe<\/a><\/h3>\n\n\n\n

Das Format bietet einen ganz entscheidenden Vorteil: Deine Zuh\u00f6rer:innen h\u00f6ren sich Deinen Corporate Podcast freiwillig an, weil sie das Thema interessiert. Die Streuverluste sind dementsprechend viel geringer als beispielsweise bei TV- oder Radio-Formaten, wo zwar sehr viele Menschen erreicht werden, aber nur sehr wenige davon zu Deiner Zielgruppe geh\u00f6ren.<\/p>\n\n\n\n

Bietest Du zudem regelm\u00e4ssig relevante und spannende Inhalte, bindest Du Deine Zuh\u00f6rer:innen auch langfristig. Du kennst es vermutlich selbst: Hast Du Dich erst einmal f\u00fcr einen Podcast begeistert, schaltest Du immer wieder ein, sobald eine neue Folge erscheint.<\/p>\n\n\n\n

Du zeigst Pers\u00f6nlichkeit<\/h3>\n\n\n\n

Ein Podcast, bei dem auch mal \u201efrei Schnauze\u201c losgeplappert wird, bietet viel mehr Raum f\u00fcr Emotionen und Identifikation mit den Menschen, die dahinterstehen, als ein geschriebener Text. So f\u00e4llt es den Rezipient:innen einfacher, eine pers\u00f6nliche Bindung zu Dir aufzubauen.<\/p>\n\n\n\n

Damit st\u00e4rkst Du nicht nur die Beziehung zu den Kund:innen, sondern verbessert im Fall eines Mitarbeiter:innen-Podcasts auch das Betriebsklima. Mitarbeiter:innen erfahren so mehr \u00fcber das eigene Unternehmen und die Entscheidungstr\u00e4ger, zu den oftmals kein pers\u00f6nlicher Draht besteht.   <\/p>\n\n\n\n

Du nutzt ein Format, das immer verf\u00fcgbar ist<\/h3>\n\n\n\n

Ein weiter Vorteil liegt darin, dass Podcasts komplett zeit- und ortsunabh\u00e4ngig abgerufen und konsumiert werden k\u00f6nnen. Die H\u00f6rer:innen d\u00fcrfen also selbst entscheiden, wann sie sich die neue Folge anh\u00f6ren. Oftmals werden Folgen erst einige Zeit nach dem Erscheinen nachgeholt, da sie auch dann noch auf der jeweiligen Plattform verf\u00fcgbar sind. Das tr\u00e4gt zu h\u00f6heren Abrufraten bei, da man nicht an einen festen Termin gebunden ist.<\/p>\n\n\n\n

Du zeigst Dein Unternehmen von einer nahbaren Seite<\/h3>\n\n\n\n

Mit einem Corporate Podcast kannst Du Deiner Zielgruppe einen Blick hinter die Kulissen bieten, der sonst nur schwer zu realisieren w\u00e4re. Auch das st\u00e4rkt das Vertrauen der Kund:innen, die nicht mehr bloss ein gesichtsloses Unternehmen vor sich haben, sondern echte Personen kennenlernen.<\/p>\n\n\n\n

Insights aus dem Unternehmen wirken sympathisch und vermitteln das Gef\u00fchl, das Unternehmen und die Menschen dahinter zu kennen. \u00dcbrigens: Auch im Nachhinein werden Geschichten dabei stets mit den Stimmen assoziiert, von denen sie vorgetragen wurden. Dieser Faktor ist nicht zu untersch\u00e4tzen, da die menschliche Stimme einen wichtigen Bezugspunkt beim H\u00f6ren eines Podcast darstellt.<\/p>\n\n\n\n

F\u00fcr wen lohnt sich ein Corporate Podcast?<\/h2>\n\n\n\n

Mittlerweile gibt es bereits sehr viele Corporate Podcasts auf dem Markt, besonders von gr\u00f6sseren Unternehmen und bekannten Marken. Zugleich steigt aber auch der Podcast-Konsum und mit ihm das Interesse an Nischenthemen. Die Chancen stehen also auch f\u00fcr Neueinsteiger:innen und kleinere Unternehmen immer noch gut, sich eine treue H\u00f6rerschaft aufzubauen und von einem Corporate Podcast zu profitieren. Daf\u00fcr spricht auch die Niedrigschwelligkeit in der Umsetzung, die dazu einl\u00e4dt, es einfach mal auszuprobieren. Die Vorteile, die ein Corporate Podcast f\u00fcr die Markenbildung, die Etablierung des Expertenstatus und die Kund:innen- bzw. Mitarbeiter:innenbindung erreichen kann, \u00fcberwiegen hier bei weitem.<\/p>\n\n\n\n

Der Erfolg h\u00e4ngt allerdings immer prim\u00e4r von der Zielgruppe und der Qualit\u00e4t der Inhalte ab. Man kann es nicht oft genug betonen: Wer seine Zielgruppe kennt und ihr den richtigen Content liefert, hat gute Chancen, auf lange Sicht viel Reichweite und Sichtbarkeit zu erzielen. Ein Corporate Podcast lohnt sich also f\u00fcr jedes Unternehmen, welches sich zutraut, regelm\u00e4ssig passgenaue Inhalte mit Mehrwert f\u00fcr ihre Zielgruppe zu erstellen.<\/p>\n\n\n\n

Darauf solltest Du bei der Umsetzung achten<\/h2>\n\n\n\n

Die technischen Anforderungen an Podcast-Produktionen sind mit der Zeit gewachsen, was Dich aber nicht abschrecken sollte. Mit etwas Grundwissen \u00fcber das richtige Equipment f\u00fcr Podcasts<\/a> kannst Du bereits schnell loslegen. \u00dcbrigens muss das Aufnahme-Equipment nicht einmal sehr teuer sein, um damit ein \u00fcberzeugendes Ergebnis abzuliefern.<\/p>\n\n\n\n

In einem weiteren Artikel haben wir bereits erkl\u00e4rt, wie Du in 8 Schritten Deinen eigenen Podcast erstellst<\/a>. Hier erf\u00e4hrst Du alles Wichtige zur technischen Umsetzung, zu den verschiedenen Plattformen f\u00fcr Podcasts und \u00fcber die Erstellung eines Content-Plans, den Du ben\u00f6tigst.<\/p>\n\n\n\n

Nutze Social Media f\u00fcr die Vermarktung Deines Corporate Podcasts<\/h2>\n\n\n\n

Tolle Inhalte und eine gekonnte technische Umsetzung sind Grundvoraussetzungen f\u00fcr einen qualitativ \u00fcberzeugenden Corporate Podcast \u2013 trotzdem bringt Dir das wenig, wenn niemand davon erf\u00e4hrt.<\/p>\n\n\n\n

F\u00fcr die richtige Vermarktung Deines Podcast kann Dir vor allem Social Media<\/a> helfen. Nutze daf\u00fcr alle g\u00e4ngigen Kan\u00e4le, die f\u00fcr Dein Thema und Deine Zielgruppe relevant sind. Egal, ob Facebook, Instagram, LinkedIn, Xing, TikTok oder Pinterest. Halte Dich dort auf, wo Deine Zielgruppe ist.<\/p>\n\n\n\n

Achte auch in Deinen Posts darauf, Deine potenziellen H\u00f6rer:innen abzuholen, indem Du das behandelte Thema kurz und interessant anreisst und\/oder eine Frage dazu stellst. Recherchiere zuvor die themenrelevanten Keywords <\/a>und baue diese im Text ein, auch in Form von Hashtags. Mit Audio-Schnipseln aus der aktuellen Folge bietest Du eine erste Kostprobe an, ohne dass die Person direkt auf die jeweilige Plattform Deines Podcast wechseln muss. Gestalte die Posts so interessant wie m\u00f6glich und animiere dazu, auf den enthaltenen Link zu klicken, der zu Deiner Podcast-Folge f\u00fchrt.<\/p>\n\n\n\n

Eine weitere sinnvolle M\u00f6glichkeit in diesem Kontext sind Social Media Ads, wenn Du bisher noch keine grosse Reichweite hast. Somit beschleunigst Du den Prozess, Dir eine erste H\u00f6rer:innenschaft aufzubauen.<\/p>\n\n\n\n

Der Corporate Podcast liegt im Trend<\/h2>\n\n\n\n

Corporate Podcasts und Podcasts im Allgemeinen steigen immer weiter in der Beliebtheit und bieten Unternehmen grossartige Chancen f\u00fcr ihr Marketing sowie f\u00fcr die interne Unternehmenskommunikation. Die Vorteile fallen dabei st\u00e4rker ins Gewicht als der Aufwand, einen Podcast zu produzieren \u2013 vorausgesetzt, Du kennst Deine Zielgruppe und weisst genau, welche Inhalte sie interessieren. Pr\u00e4sentierst Du diese dann noch in einem ansprechenden auditiven Gewand, steht einem erfolgreichen Corporate Podcast nichts mehr im Wege.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Podcasts werden auch im deutschsprachigen Raum immer beliebter. Mittlerweile haben viele Unternehmen das Format f\u00fcr sich entdeckt und integrieren es erfolgreich in ihren Marketing-Mix. Aber lohnt sich ein Corporate Podcast auch wirklich f\u00fcr jedes Unternehmen? Und worauf sollte man dabei besonders achten? In diesem Beitrag erf\u00e4hrst Du es. Egal, ob beim Sport, auf dem Weg […]<\/p>\n","protected":false},"author":286,"featured_media":13358,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[10],"tags":[],"class_list":["post-13357","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-content-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13357","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/286"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=13357"}],"version-history":[{"count":1,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13357\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":15809,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13357\/revisions\/15809"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/13358"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=13357"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=13357"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=13357"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}