{"id":13345,"date":"2022-09-20T00:00:00","date_gmt":"2022-09-19T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/branding-so-baust-du-deine-marke-erfolgreich-auf\/"},"modified":"2023-12-19T09:29:28","modified_gmt":"2023-12-19T08:29:28","slug":"branding-so-baust-du-deine-marke-erfolgreich-auf","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/marketing-strategie\/branding-so-baust-du-deine-marke-erfolgreich-auf\/","title":{"rendered":"Branding: So baust du deine Marke erfolgreich auf"},"content":{"rendered":"\n
Wenn das Branding gelungen ist, klingt die Marke in den Ohren der Verbraucher:innen wie der Name eines alten Freundes. Sie hat einen angenehmen und vertrauten Klang, der etwas repr\u00e4sentiert, das keiner Erl\u00e4uterung bedarf. Die Marke wird zur allt\u00e4glichen Selbstverst\u00e4ndlichkeit.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Beim Markenaufbau steht am Anfang der Konzeption die Frage der Wahrnehmung. Wie erreiche ich optimale Awareness? Es geht aber nicht nur darum, wie du wahrgenommen wirst, sondern auch wo und bei wem. Also stellt sich als N\u00e4chstes die Frage der Zielgruppe<\/a>.<\/p>\n\n\n\n Die Antworten auf diese Fragen findest du heutzutage vorwiegend online. Social Media<\/a> und Suchmaschinenmarketing <\/a>steigern die Reichweite deiner Marke. Und mit den passenden Tools kannst du die Wirksamkeit deiner Aufbaumassnahmen kontrollieren. Online-Marketing und Branding gehen also Hand in Hand.<\/p>\n\n\n\n Eine Marke (englisch Brand) kann f\u00fcr ein Produkt stehen, ja sogar zum Synonym werden, wie beispielsweise der Name Tempo f\u00fcr Papiertaschent\u00fccher benutzt wird. Aber auch Dienstleistungen k\u00f6nnen als Marke aufgebaut werden. Unternehmen k\u00f6nnen zu Brands werden und es gibt auch Personenmarken<\/a>.<\/p>\n\n\n\n Unter einer Marke oder einem Markenzeichen versteht man alle Vorstellungen, die f\u00fcr Konsument:innen hinter diesem Namen stehen. Beim Markenaufbau visiert man ein bestimmtes Bild an, das sich die Zielgruppe <\/a>von der Brand machen soll. Man geht von der Markenidentit\u00e4t aus, die den inneren Kern dieses Markenbildes darstellt. Daraus soll ein nach aussen wirkendes Markenimage entstehen, das im besten Fall Vertrauen hervorruft. Damit h\u00e4ttest du eine erfolgreiche Markenf\u00fchrung erreicht.<\/p>\n\n\n\n Beim Markenaufbau geht es aber auch um Differenzierung. Branding soll ein Produkt oder eine Dienstleistung von den Konkurrenzangeboten abheben. Damit kann sich das Unternehmen von den Wettbewerbern unterscheiden und die Einzigartigkeit seiner Marke herausstellen.<\/p>\n\n\n\n Um die Marke nach aussen hin perfekt zu pr\u00e4sentieren, braucht es konsequentes Corporate Design<\/a>, das in allen Bereichen ein harmonisches Bild liefert. F\u00fcr ein stimmiges Branding<\/a> werden alle beteiligten Elemente miteinander in Einklang gebracht. In der markenbezogenen Kommunikation werden vor allem die Nutzeffekte herausgestellt, welche die Zielgruppe mit der Marke assoziieren soll. Diese dienen der Identifizierung mit der Marke.<\/p>\n\n\n\n Damit deine Wunschkund:innen sich mit deiner Marke identifizieren k\u00f6nnen, muss sie authentisch wirken. Dabei spielen nicht nur Angebot und Unternehmen eine Rolle, auch der Mensch sollte Teil der Brand sein. Schliesslich wird jedes Unternehmen von Menschen gelenkt, jedes Produkt von Menschen hergestellt und jede Dienstleistung von Menschen angeboten. Authentizit\u00e4t kannst du also nur erreichen, wenn die Kombination von Personal und Corporate Brand<\/a> eine einheitliche Aussenwirkung pr\u00e4sentiert. Die Markenbotschaft erh\u00e4lt dadurch ein Gesicht und erzeugt Sympathie.<\/p>\n\n\n\n Um der Marke ein sympathisches Gesicht zu verleihen, dass potenzielle Neukund:innen anziehend finden, braucht es mehr als nur einen funktionalen Nutzwert. Identifikationsf\u00e4higkeit erreichst du mit einem Marketing-Cocktail aus attraktivem Produkt mit echtem Mehrwert, gef\u00e4lliger Aussendarstellung des Unternehmens und dem gewissen menschlichen Faktor. Mit authentischen Personen, die hinter der Marke stehen, m\u00f6gen sich Kund:innen lieber identifizieren als mit dem rein sachlichen Nutzgedanken.<\/p>\n\n\n\n Denn Marketing funktioniert nur mit dem richtigen Schuss Emotion, das ist auch beim Brand Building nicht anders. Sind die Gef\u00fchle der Zielgruppe einmal geweckt und ist die Marke etabliert, gilt es, die Brand im Bewusstsein zu verankern. Daf\u00fcr ist permanente Sichtbarkeit notwendig.<\/p>\n\n\n\n Der Markenaufbau zielt also auf den Bekanntheitsgrad ab, mit der Zeit soll sich die Zielgruppe dann mit der Brand identifizieren. Die Gleichung \u201aJe bekannter eine Marke ist, desto gr\u00f6sser ist auch der Verkaufserfolg\u2018 geht aber leider nicht immer auf. Einerseits k\u00f6nnen sich Verbraucher:innen nat\u00fcrlich nur bewusst f\u00fcr den Kauf einer Marke entscheiden, die sie auch kennen. Andererseits geht es im Brand Building aber um viel mehr. Die Marke soll sich innerhalb einer spezifischen Zielgruppe etablieren, es geht also nicht nur um die allgemeine Sichtbarkeit. Du willst deine Marke genau den User:innen zeigen, die auch f\u00fcr einen Kauf infrage kommen. Spezifische Sichtbarkeit ist also erfolgversprechender als ein grosser Bekanntheitsgrad.<\/p>\n\n\n\n Branding ist auch im Online Marketing ein grosses Thema. Mit Massnahmen wie bezahlter Suchmaschinenwerbung <\/a>soll die Marke ins Bewusstsein der Zielgruppe ger\u00fcckt werden. Selbst wer die Ads nicht anklickt, hat sie dennoch wahrgenommen. SEA <\/a>ist ein probates Mittel, um die Reichweite der Massnahmen im Rahmen des Markenaufbaus zu erh\u00f6hen. Mit SEO <\/a>visierst du die Zielgruppe noch fokussierter an. Interessent:innen sollen dein Produkt oder deine Dienstleistung schliesslich auch finden, wenn sie entsprechende Suchbegriffe eingeben.<\/p>\n\n\n\n Auch Social-Media-Marketing<\/a> geh\u00f6rt heutzutage unverzichtbar ins Brand Building. Die Pr\u00e4senz in den sozialen Medien steigert die Sichtbarkeit enorm. Posts, die geliked, geteilt und kommentiert werden, erh\u00f6hen den Bekanntheitsgrad deiner Marke massgeblich. Mit Ads oder Gewinnspielen kannst du diesen Effekt noch optimieren. Ein grosser Vorteil von Social Media ist auch die direkte Interaktion mit den User:innen. Allerdings solltest du dich dabei auf zielgruppenrelevante Marktpl\u00e4tze beschr\u00e4nken und nur hochwertigen Content verbreiten. Die beste Wirkung f\u00fcr deine Marke erzielst du als Teil der Community<\/a>. So kannst du mit den Nutzer:innen auf Augenh\u00f6he kommunizieren.<\/p>\n\n\n\n Eine starke Marke hat Macht \u00fcber die Konsument:innen. Denn die meisten kaufen nun mal lieber Markenprodukte als Noname-Artikel. Welche Marken in Deutschland aktuell die gr\u00f6sste Macht innehaben, kannst du bei Best Brands<\/a> nachlesen. Deren Awards zeichnen Brands aus, nach zwei Kriterien bewertet werden. Das ist auch das Besondere an diesem Marketingpreis. Es geht nicht nur um den \u201aShare of Market\u2018 (also den Markterfolg), sondern auch um den \u201aShare of Soul\u2018 (also den emotionalen Wert). Die Zukunft einer erfolgreichen Marke h\u00e4ngt schliesslich davon ab, wie attraktiv die Konsument:innen diese wahrnehmen.<\/p>\n\n\n\n Informationen \u00fcber die ausgezeichneten Marken bekommt Best Brands vom gr\u00f6ssten deutschen Marktforschungsinstitut GfK. In einer repr\u00e4sentativen empirischen Studie werden jeweils die Daten zu den beiden Bemessungskriterien ermittelt. Hier entscheidet also keine Jury \u00fcber die Preisvergabe, es sind die Verbraucher:innen selbst.<\/p>\n\n\n\n Und wie sieht es weltweit aus? Die Omnicron Tochter Interbrand hat f\u00fcr das Jahr 2021 wieder ein Ranking der globalen Marken aufgestellt. Die ersten Pl\u00e4tze beweisen einmal mehr, dass die Konsument:innen auf Altbew\u00e4hrtes mit Kultfaktor setzen. Apple f\u00fchrt die Liste weiterhin an, und auch die Pl\u00e4tze 2 und 3 bleiben unangefochten in den H\u00e4nden von Amazon und Microsoft. Bekannt und mit Emotionen best\u00fcckt bleiben die Leader auf ihren Positionen. Gr\u00f6sster Gewinner ist Aufsteiger Tesla, Coca-Cola<\/a> sitzt weiterhin auf dem etablierten sechsten Platz.<\/p>\n\n\n\n Ein erfolgreicher Markenaufbau ber\u00fccksichtigt also sowohl den Nutzwert als auch die Emotionen, welche mit dem Produkt assoziiert werden sollen. Beides zusammen ergibt im besten Fall ein positives Brandimage. Dann kann die Marke selbst zum effizientesten VerK\u00e4ufer:innen des dahinterstehenden Produkts werden.<\/p>\n\n\n\n Beim Markenaufbau solltest du auf Details achten, denn das Image setzt sich aus vielen kleinen Mosaiksteinchen zusammen, die jedes f\u00fcr sich eine mehr oder weniger bedeutende Rolle spielen. Das positiv empfundene Gesamtbild entsteht aus einem stimmigen Miteinander der einzelnen Elemente. Eine harmonische Corporate Identity erreichst du dadurch, dass Konsument:innen dein Unternehmen in jeder Kleinigkeit wiedererkennen, die damit in Verbindung steht.<\/p>\n\n\n\n Voraussetzungen f\u00fcr einen erfolgreichen Markenaufbau:<\/p>\n\n\n\n Branding ist aber mit dem Markenaufbau nicht erledigt. F\u00fcr einen langfristigen Erfolg ist Folgendes zu beachten:<\/p>\n\n\n\n Bei der Entwicklung einer Markenstrategie muss gleich zu Beginn klar festgelegt werden, an wen sich ein Produkt wenden will. Wer sind die potenziellen K\u00e4ufer:innen? Es geht also beim Markenaufbau auch um die pr\u00e4zise Identifizierung der relevanten Zielgruppe. Daf\u00fcr werden Personas <\/a>definiert, die diese potenziellen K\u00e4ufer:innen und ihre spezifischen Charakteristika repr\u00e4sentieren. Mithilfe solcher Nutzermodelle will man die Kund:innenbed\u00fcrfnisse aus ihrer eigenen Perspektive verstehen lernen.<\/p>\n\n\n\n F\u00fcr die Entwicklung von Personas, die zur Marke passen, sammelst du zun\u00e4chst relevantes Datenmaterial. Es gilt, sowohl quantitative als auch qualitative Informationen zu erheben, mit deren Hilfe du zuverl\u00e4ssige Aussagen \u00fcber deine Zielgruppe treffen kannst. Dazu stehen dir online unterschiedliche Methoden zur Verf\u00fcgung, du kannst beispielsweise Befragungen oder Interviews <\/a>durchf\u00fchren. Am Ende entsteht aus Informationen, Analysen und Beobachtungen des Online-Verhaltens deiner potenziellen Kund:innen ein explizites Bild. Damit kannst du dein Angebot auf deine Zielgruppe <\/a>zuschneiden.<\/p>\n\n\n\n Markenaufbau und langfristige Branding-Aktivit\u00e4ten sind mit einigem Aufwand verbunden. Dieser zahlt sich im besten Fall mit einer Gewinnoptimierung aus. Denn Konsument:innen greifen nachgewiesenermassen lieber auf Altbekanntes zur\u00fcck, als sich auf Neues einzulassen. In Brand Awareness zu investieren, lohnt sich also f\u00fcr dich, weil deine Marke sich etabliert und Vertrauen ausstrahlt<\/a>. Wenn die Verbraucher:innen positive Emotionen mit deiner Brand verbinden, kannst du langfristig mit ihrer Markentreue rechnen.<\/p>\n\n\n\n Branding bedeutet viel mehr als ein Produkt mit einem Namen in Verbindung zu bringen. Die Marke soll mit der Assoziation eines positiven Gef\u00fchls langfristig im Kopf der Konsument:innen verankert werden. Denn Emotionen sind unschlagbare Kaufanreize und veranlassen die Kund:innen, ganz automatisch zu einem Markenprodukt zu greifen. Der Weg des erfolgreichen Brandings f\u00fchrt also eher durch das Herz der Zielgruppe als \u00fcber den Verstand. Gef\u00fchle sind als Kaufargumente nicht zu schlagen, vorausgesetzt, das Produkt bringt auch tats\u00e4chlich den erwarteten Nutzen. Aus diesem Grund sollten auch kleine Unternehmen Branding als Marketinginstrument nutzen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":" Wenn das Branding gelungen ist, klingt die Marke in den Ohren der Verbraucher:innen wie der Name eines alten Freundes. Sie hat einen angenehmen und vertrauten Klang, der etwas repr\u00e4sentiert, das keiner Erl\u00e4uterung bedarf. Die Marke wird zur allt\u00e4glichen Selbstverst\u00e4ndlichkeit. Beim Markenaufbau steht am Anfang der Konzeption die Frage der Wahrnehmung. Wie erreiche ich optimale Awareness? 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Markenaufbau: Corporate Branding und Personal Branding<\/h2>\n\n\n\n
Brand Building mit dem Faktor Mensch<\/h2>\n\n\n\n
Markenaufbau und Online Marketing<\/h2>\n\n\n\n
Nutze die Macht der Marke<\/h2>\n\n\n\n
Wie werde ich ein Best Brand?<\/h2>\n\n\n\n
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An wen wendet sich das Branding?<\/h2>\n\n\n\n
Was bringen dir akribischer Markenaufbau und konsequentes Branding?<\/h2>\n\n\n\n
Fazit: Branding ist auch Gef\u00fchlsaufbau<\/h2>\n\n\n\n