{"id":13294,"date":"2022-09-07T00:00:00","date_gmt":"2022-09-06T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/e-mail-marketing-9-tipps-fuer-bessere-oeffnungsraten\/"},"modified":"2023-07-26T08:25:25","modified_gmt":"2023-07-26T06:25:25","slug":"e-mail-marketing-9-tipps-fuer-bessere-oeffnungsraten","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/e-mail-marketing\/e-mail-marketing-9-tipps-fuer-bessere-oeffnungsraten\/","title":{"rendered":"E-Mail-Marketing: 9 Tipps f\u00fcr bessere \u00d6ffnungsraten"},"content":{"rendered":"\n
E-Mail-Marketing<\/a> ist nur sinnvoll, wenn Deine Mails auch gelesen werden. Das Problem ist, dass viele E-Mails unge\u00f6ffnet im Papierkorb landen, entweder weil der Betreff nicht \u00fcberzeugt oder die Mail schlichtweg als Spam gehandelt wird. Hier erf\u00e4hrst Du, wie Du bessere \u00d6ffnungsraten f\u00fcr Dein E-Mail-Marketing erreichst.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Viele Marketer:innen kennen das Problem. Der Inhalt des neuen Newsletters <\/a>ist top aufbereitet und bietet den Abonnent:innen einen echten Mehrwert. Informativ und gespickt mit spannenden neuen Angeboten, ohne dabei zu werblich daherzukommen. Trotzdem bleiben die gew\u00fcnschten \u00d6ffnungsraten und Conversion-Raten aus. Doch woran liegt das?<\/p>\n\n\n\n Das E-Mail-Marketing<\/a> war stets eine der tragenden S\u00e4ulen in der Online-Kundenkommunikation. Mit einer guten Strategie und der richtigen Umsetzung ist es immer noch eines der wirkungsvollsten Instrumente<\/a>, um Deine Kund:innen direkt zu erreichen und auch langfristig zu binden. Trotzdem hat der Ruf von Newslettern und Werbemails in den letzten Jahren stark gelitten.<\/p>\n\n\n\n Der prim\u00e4re Grund liegt in der Flut an E-Mails, die unsere Postf\u00e4cher mittlerweile \u00fcberschwemmt. H\u00e4ufig vergessen wir, dass wir uns in der Vergangenheit f\u00fcr einen Newsletter angemeldet haben und empfinden die regelm\u00e4ssigen Mails nach einer gewissen Zeit als nervig. Die Grenze zwischen einem Newsletter und Spam verwischt dadurch in der Wahrnehmung sehr schnell, sodass beides ohne Z\u00f6gern gel\u00f6scht wird.<\/p>\n\n\n\n Dieses Problem h\u00e4ngt auch mit der Frage zusammen, in welcher Regelm\u00e4ssigkeit Du E-Mails an Deine Kund:innen verschicken solltest. Zu viel kann abschreckend wirken, zu wenig l\u00e4sst Dich in Vergessenheit geraten. Hierf\u00fcr gibt es leider keine allgemeing\u00fcltige Angabe, da es von Deinem Unternehmen, Deiner Branche und Deiner Zielgruppe<\/a> abh\u00e4ngt.<\/p>\n\n\n\n Durchschnittlich erreichen Unternehmen mit ihrem E-Mail-Marketing \u00d6ffnungsraten um die 25 Prozent. Liegen Deine Ergebnisse also unter diesem Wert, solltest Du herausfinden, was die Ursache f\u00fcr das Problem ist und dann nachbessern. Hast Du ihn erreicht, ist das bereits ein Erfolg \u2013 Luft nach oben gibt es aber immer noch.<\/p>\n\n\n\n Zum Vergleich: Wirklich erfolgreiche Newsletter erzielen \u00d6ffnungsraten von \u00fcber 50 Prozent. Die entsprechenden Unternehmen befolgen einige Regeln, die als Grundvoraussetzungen f\u00fcr erfolgreiches E-Mail-Marketing<\/a> betrachtet werden d\u00fcrfen. Im Folgenden wollen wir Dir diese Regeln anhand unserer Top-9-Tipps einmal genauer vorstellen.<\/p>\n\n\n\n Du kennst es vielleicht selbst: Nach der Anmeldung f\u00fcr einen Newsletter merkst Du bereits anhand der ersten Mails, dass die Inhalte rein werblich sind. Sie enthalten im Grunde genommen keine relevanten Informationen f\u00fcr Dich. Hier stehst nicht Du als Kund:in im Fokus, sondern das Unternehmen selbst. Dabei willst Du gar nicht permanent \u00fcber neue Produkte oder Rabattaktionen, sondern viel mehr \u00fcber relevante Themen informiert werden, die im Zusammenhang mit dem Unternehmen stehen.<\/p>\n\n\n\n Die erste und vielleicht wichtigste Regel f\u00fcr h\u00f6here \u00d6ffnungsraten lautet also, dass Deine Leser:innen bereits im Vorfeld wissen m\u00fcssen, dass sie durch das \u00d6ffnen Deiner Mail einen Mehrwert erhalten. Auch hier existiert kein Patentrezept: Der Inhalt muss auf die jeweilige Zielgruppe<\/a> zugeschnitten und f\u00fcr sie interessant sein. Das k\u00f6nnen informative Evergreen-Inhalte zu Deiner Thematik, spannende Insights aus dem Unternehmen oder News aus Deiner Branche sein. Wie schon Goethe sagte: Erlaubt ist, was gef\u00e4llt.<\/p>\n\n\n\n Nat\u00fcrlich sollte Dein Angebot dabei nicht aussen vor bleiben. Du darfst auch in Deinen Newslettern f\u00fcr Deine Sache werben. Allerdings sollte der Inhalt dezent zu Deinem Angebot hinf\u00fchren, quasi als logische Schlussfolgerung.<\/p>\n\n\n\n Hast Du neue Abonnent:innen zu einer Anmeldung f\u00fcr Deinen Newsletter begeistern k\u00f6nnen, solltest Du die Gunst der Stunde unbedingt nutzen. Gerade zu Beginn sind Leser:innen offen f\u00fcr das, was nun kommt \u2013 ansonsten h\u00e4tte sie sich schliesslich nicht f\u00fcr Deinen Newsletter eingetragen. Die Begr\u00fcssungs-Mail hat eine dementsprechend hohe \u00d6ffnungsrate.<\/p>\n\n\n\n Heisse die neuen Abonnent:innen also willkommen und informiere sie dar\u00fcber, welche Inhalte in Zukunft auf sie warten. Mache Lust auf mehr und wecke bereits im Vorfeld ihr Interesse. Biete vielleicht schon zu Beginn einen kleinen Willkommensrabatt<\/a>, ein kostenloses E-Book oder eine \u00e4hnliche Aufmerksamkeit an, um Vertrauen und Sympathien aufzubauen. Damit steigerst Du die Chancen auf ebenfalls hohe \u00d6ffnungsraten f\u00fcr zuk\u00fcnftige Mails.<\/p>\n\n\n\n Die Betreffzeile der E-Mail entscheidet in den meisten F\u00e4llen bereits dar\u00fcber, ob die Mail ge\u00f6ffnet wird oder nicht. Gute Betreffzeilen sind knackig und pr\u00e4zise formuliert, ohne viel Schnickschnack. Ausserdem wecken sie das Interesse, weiterzulesen. Hier gilt es aber auch, keine falschen Erwartungen zu wecken (Stichwort Clickbaiting<\/a><\/em>): Der Inhalt der E-Mail sollte definitiv halten k\u00f6nnen, was die Betreffzeile verspricht.<\/p>\n\n\n\n Eine Personalisierung Deiner E-Mails<\/a> ist empfehlenswert, da allgemeine Formulierungen den gerechtfertigten Anschein erwecken, dass hier einfach eine standardisierte Mail an alle Empf\u00e4nger:innen versendet wurde. Ein Beispiel: Eine Mail, die mit \u201eSehr geehrte Damen und Herren\u201c startet, spricht alle und somit niemanden an.<\/p>\n\n\n\n Besser ist es daher, mit Platzhaltern zu arbeiten, in denen Du den Vor- und (je nachdem) auch den Nachnamen der jeweiligen Person eintr\u00e4gst. Diese kleine individuelle Anpassung ist trotz Mehraufwand sehr wirkungsvoll, da sie den Eindruck vermittelt, die Mail sei wirklich an den\/die jeweilige\/n Leser:in adressiert und nicht pauschal an alle Abonnent:innen.<\/p>\n\n\n\n Der Absendername ist das erste, was die Empf\u00e4nger:innen Deiner E-Mails lesen. Es muss also direkt erkennbar sein, dass der Newsletter von Deinem Unternehmen stammt. Der Absendername sollte zudem stets gleich bleiben, da Du sonst f\u00fcr Verwirrung bei der Zuordnung sorgst und sich die Absprungrate erh\u00f6hen kann.<\/p>\n\n\n\n Auch die Verwendung von Namen realer Personen hat sich im E-Mail-Marketing bew\u00e4hrt, da so leichter eine pers\u00f6nliche Bindung entsteht. Die E-Mail endet dann beispielsweise mit \u201eIhre Erika Mustermann von Unternehmen X\u201c. Der Absender kann dann dementsprechend \u201eerika.mustermann@unternehmenx.de\u201c lauten.<\/p>\n\n\n\n Wichtig ist nur, dass eine Zugeh\u00f6rigkeit zum Unternehmen deutlich gemacht wird und die entsprechende Person \u00fcber einen l\u00e4ngeren Zeitraum als Absender:in der Mails auftritt. Ob Du in Deinen Mails einen bzw. Deinen pers\u00f6nlichen Namen verwendest oder lieber als Marke auftrittst, bleibt Dir selbst \u00fcberlassen \u2013 beides hat seine Vor- und Nachteile.<\/p>\n\n\n\n Es gibt einschl\u00e4gige Begriffe und Phrasen, die sowohl in den K\u00f6pfen der Empf\u00e4nger:innen als auch bei E-Mail-Programmen auf Spam hindeuten. Diese sind typisch werblich und schreien f\u00f6rmlich nach Aufmerksamkeit. Einige klassische Beispiele sind:<\/p>\n\n\n\n Der Spamfilter Deines E-Mail-Programms schl\u00e4gt in der Regel auf derartige W\u00f6rter und Phrasen an, weshalb man sie grunds\u00e4tzlich vermeiden sollte. Es gibt nat\u00fcrlich Ausnahmen, beispielsweise, wenn Du tats\u00e4chlich einen Rabatt an die Kund:innen weitergegeben m\u00f6chtest und das dementsprechend kommunizieren musst. Den Begriff solltest Du in diesem Fall dezent im Text unterbringen und am besten nicht direkt im Betreff nennen.<\/p>\n\n\n\n Einige Marketer:innen verfolgen die Strategie, die Abmeldung vom Newsletter zu erschweren, indem sie den entsprechenden Link in der Mail verstecken<\/a>. Das ist keine gute Idee, da Du damit nur unn\u00f6tig Deine Empf\u00e4nger:innen ver\u00e4rgerst, die sich am Ende ja doch abmelden werden.<\/p>\n\n\n\n Bleib also lieber transparent und positioniere den \u201eAbmelden\u201c-Button klar erkennbar, beispielsweise am Ende der Mail. Allein die ersichtliche Option, dass man sich problemlos wieder abmelden k\u00f6nnte<\/em>, sorgt f\u00fcr mehr Vertrauen und somit auf lange Sicht zu h\u00f6ren \u00d6ffnungsraten.<\/p>\n\n\n\n Besonders im E-Mail-Marketing bieten sich Split-Tests<\/a> an, bei denen Du verschiedene Varianten ein- und derselben E-Mail erstellst und anschliessend deren Erfolg bei der Zielgruppe auswertest. Die Mails unterscheiden sich hierbei in der Regel nicht im Inhalt, sondern vor allem in den Formulierungen und der Struktur.<\/p>\n\n\n\n Mithilfe der Split-Tests findest Du schnell heraus, welche Betreffzeilen gut funktionieren. Ausserdem kannst Du versuchen, die Mails zu verschiedenen Zeitpunkten zu versenden. So merkst Du, an welchen Wochentagen oder Uhrzeiten die \u00d6ffnungsraten Deiner Mails am h\u00f6chsten sind. <\/p>\n\n\n\n Kein Muss f\u00fcr alle, aber eine \u00dcberlegung wert: Mit entsprechenden Tools zur E-Mail-Automatisierung<\/a> ordnest Du mittels Tags zu, welche Angebote die jeweiligen Empf\u00e4nger:innen am meisten interessierten und welche Inhalte sie in der Vergangenheit von Dir angesehen haben. Mit diesen Informationen passt Du die Inhalte Deiner weiteren E-Mails individuell an die Person an. Auch Willkommens-E-Mails, Reminder zu bestehenden Artikeln im Warenkorb<\/a> oder \u00c4hnliche Mails kannst du automatisieren, was dir erheblichen Aufwand erspart.<\/p>\n\n\n\nGr\u00fcnde f\u00fcr niedrige \u00d6ffnungsraten beim E-Mail-Marketing<\/h2>\n\n\n\n
Was sind gute \u00d6ffnungsraten im E-Mail-Marketing? <\/h2>\n\n\n\n
Tipp 1: Verschicke kund:innenorientierte <\/a>E-Mails<\/h3>\n\n\n\n
Tipp 2: Begr\u00fcsse neue Abonnent:innen \u2013 und nutze den Moment!<\/h3>\n\n\n\n
Tipp 3: Formuliere eine gute Betreffzeile<\/h3>\n\n\n\n
Tipp 4: Sorge f\u00fcr personalisierte E-Mails<\/h3>\n\n\n\n
Tipp 5: Der Absender sollte klar erkennbar sein<\/h3>\n\n\n\n
Tipp 6: Vermeide typische Spam-Begriffe<\/h3>\n\n\n\n
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Tipp 7: Positioniere den \u201eAbmelden\u201c-Button klar erkennbar<\/h3>\n\n\n\n
Tipp 8: Verwende Split-Tests<\/h3>\n\n\n\n
Tipp 9: Automatisiere Deine E-Mails<\/h3>\n\n\n\n