{"id":13269,"date":"2022-08-18T00:00:00","date_gmt":"2022-08-17T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/branding-mit-aussagekraeftigem-logo-und-werbeartikeln\/"},"modified":"2023-07-25T10:53:29","modified_gmt":"2023-07-25T08:53:29","slug":"branding-mit-aussagekraeftigem-logo-und-werbeartikeln","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/business\/branding-mit-aussagekraeftigem-logo-und-werbeartikeln\/","title":{"rendered":"Branding: Mit aussagekr\u00e4ftigem Logo und Werbeartikeln"},"content":{"rendered":"\n

Der Umsatz durch Online-Werbung in der Schweiz steigt stetig: Bis 2024 erwarten Experten hier einen Zuwachs von 2,8 auf 3,9 Milliarden Franken<\/a>. Diese Prognose unterstreicht die Bedeutung von Online-Marketing im Performance-Bereich, z.B. dem Generieren von Leads und Verk\u00e4ufen. Doch f\u00fcr das Branding<\/a>, dem Aufbau einer Marke, ist die gezielte Pr\u00e4senz in der Offline-Welt genauso wichtig. Welche Strategien nutzen Unternehmen, um hier aufzufallen?<\/p>\n\n\n\n

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Abbildung 1: Branding funktioniert auch heute noch offline sehr gut – doch was ist dabei zu beachten? Bildquelle: @ Patrik Michalicka \/ Unsplash.com<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Aussagekr\u00e4ftiges Logo<\/h2>\n\n\n\n

Ob online oder offline: Jeder erkennt das Schnellrestaurant mit dem goldenen M oder den Tech-Giganten mit dem angebissenen Apfel im Logo. Denn ein einpr\u00e4gsamer Schriftzug und ein simples Symbol gen\u00fcgen, um den Kunden an Firmenphilosophie, Image und Produkterlebnis zu erinnern. Doch was braucht ein gutes Firmenlogo?<\/p>\n\n\n\n

1. Simple Sprache<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Im Jahre 1976 gab es das heutige Apple-Logo noch nicht. Stattdessen firmierte der Computer-Hersteller unter einem filigranen Holzschnitt, der Isaac Newton unter einem Apfelbaum sitzend zeigt. Firmen-Co-gr\u00fcnder Ronald Wayne wollte damit ausdr\u00fccken, dass der Computerfirma ebensolche Geniestreiche gelingen werden wie dem Physiker Isaac Newton, als er angesichts von Fallobst die Schwerkraft entdeckte. Eine nette Assoziation, doch f\u00fcr den Kunden viel zu kompliziert \u2013 das erkannten bald auch die Apple-Chefs und \u00e4nderten das Logo.<\/p>\n\n\n\n

Die Folge: Kein Kunde f\u00fchlt sich beim Anblick des Apfels noch an Isaac Newton erinnert, aber alle kennen die Marke. Ein gutes Logo sollte daher der Devise folgen: So viel Informationen wie n\u00f6tig (Firmenname, Symbol) und so wenig wie m\u00f6glich. Dabei ist es wichtig, keine Illustration der Firmenleistung zu nutzen, z.B. einen stilisierten Monitor f\u00fcr einen Computer-Hersteller. Stattdessen soll das Logo die Assoziation zu den Werten und Visionen eines Unternehmens wecken. Das funktioniert bei stark assoziativen Symbolen wie dem Apfel (Newton, Adam und Eva, Vitalit\u00e4t) besonders gut.<\/p>\n\n\n\n

2. Abbildbarkeit in allen Medien<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Ein Logo visuell einfach zu gestalten, erleichtert die Verwendung in verschiedenen Medien. Simple Symbole lassen sich von der Plakatwand bis hin zum Kugelschreiber-Aufdruck f\u00fcr Werbemittel in s\u00e4mtlichen Gr\u00f6\u00dfen einsetzen. Insbesondere dann, wenn mit dem Symbol ein Schriftzug des Firmennamens kombiniert wird, muss man sich Gedanken \u00fcber die grafische Anordnung machen. Schlie\u00dflich soll ein Logo sowohl im Breitbildformat als auch im Hochformat des Smartphones gut wirken. Schlie\u00dflich brauchen auch Firmen mit farbigem Firmenlogo eine nutzbare Variante, die nur in Schwarz-Wei\u00df funktioniert. Sie kommt bei Stempeln zum Einsatz und auch im seltenen Fall von Dokumenten, die per Fax \u00fcbermittelt werden.<\/p>\n\n\n\n

3. Passende Farbe<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Farben wecken Gef\u00fchle in uns. Je nachdem, welche Emotionen ein Unternehmen beim potenziellen Kunden ansprechen will<\/a>, sollte es auch die Farbgebung seines Logos w\u00e4hlen. Hier folgt eine kurze Marketing-Farblehre:<\/p>\n\n\n\n