Auch Dein Unternehmen profitiert von produktiven Meetings<\/a><\/li><\/ul><\/nav><\/div>\n\n\n\nUnproduktive Meetings: Wo liegt das Problem?<\/h2>\n\n\n\n
H\u00f6rt man sich die Kritik zu Meetings einmal an, st\u00f6sst man immer wieder auf die gleichen Punkte: Sie dauern zu lange, f\u00fchren selten zu konkreten Ergebnissen und halten die Mitarbeiter*innen von ihrer eigentlichen Arbeit ab. Dabei sind Meetings unverzichtbarer Bestandteil in der internen Kommunikation von Unternehmen \u2013 das wollen wir hier auch keinesfalls infrage stellen. Trotzdem mangelt es oftmals an der richtigen Planung und einer zielorientierten Durchf\u00fchrung. Das Ergebnis sind unkoordinierte Besprechungen, die mehrere Stunden des Arbeitstags aller Beteiligten in Anspruch nehmen.<\/p>\n\n\n\n
Warst Du in der Vergangenheit auch von den unproduktiven Sitzungen im Konferenzraum gefrustet und willst jetzt selbst etwas ver\u00e4ndern, k\u00f6nnen wir Dir mit diesem Beitrag vielleicht weiterhelfen: Es gibt n\u00e4mlich ganz konkrete Massnahmen, die Meetings vor dem Totalausfall bewahren k\u00f6nnen. Hier also unsere Top-9-Tipps!<\/p>\n\n\n\n
Tipp 1: Nur sinnvolle Meetings abhalten<\/h2>\n\n\n\n
Ein Meeting sollte nicht abgehalten werden, weil Montag um 11 Uhr nun mal die festgelegte Zeit daf\u00fcr ist. Du solltest Dir vor der Ank\u00fcndigung eines Meetings \u00fcberlegen, ob Du das Ziel nicht mit geringerem Aufwand erreichen kannst. Vielleicht gen\u00fcgt schon eine interne Rundmail, in der Du kurz \u00fcber eine aktuelle Angelegenheit informierst. Oder Du veranlasst ein Vieraugengespr\u00e4ch oder eine Besprechung im kleinen Kreis in Deinem B\u00fcro. Ein intensives, halbst\u00fcndiges Gespr\u00e4ch ist oftmals zielf\u00fchrender als ein stundenlanges Meeting in grosser Runde.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 2: Nur relevante Personen einladen<\/h2>\n\n\n\n
Auch bei Meetings ist weniger oft mehr \u2013 und das bezieht sich vor allem auf die teilnehmenden Personen. Bedenke dabei: Meetings sind teuer, da die Teilnehmer*innen in diesem Zeitraum nicht ihrer eigentlichen Arbeit nachgehen k\u00f6nnen. Deshalb sollte bei jeder einzelnen Person klar sein, warum sie dabei ist und welche Rolle sie f\u00fcr das zu besprechende Thema spielt.<\/p>\n\n\n\n
Hinzukommt: Je gr\u00f6sser die Gruppe, desto unkoordinierter das Meeting. Die Meinung der relevanten Personen tritt dadurch in den Hintergrund, da auch Mitarbeiter*innen ihre Ansichten \u00e4ussern wollen, die mit der Thematik wenig zu tun haben oder denen die entsprechende Expertise fehlt.<\/p>\n\n\n\n
Fakt ist: Die meisten Mitarbeiter*innen freuen sich sogar, wenn sie nicht an Meetings teilnehmen m\u00fcssen, zu denen sie ohnehin nichts beitragen k\u00f6nnen. Musstest Du auch schon \u00f6fters Deine Zeit dort absitzen, kannst Du das sicher nachvollziehen!<\/p>\n\n\n\n
Tipp 3: Agenda festlegen<\/h2>\n\n\n\n
Jedes Meeting profitiert von einem gewissen Mass an Spontanit\u00e4t. Trotzdem sollte eine genaue Agenda vorliegen, die im Meeting abgearbeitet wird. Hier legst Du die Themen fest, die besprochen werden und bestimmst die Priorit\u00e4ten der jeweiligen Inhalte.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 4: Inhalte ank\u00fcndigen<\/h2>\n\n\n\n
Auch wenn Ablauf und Agenda des Meetings noch nicht zu 100 Prozent stehen, solltest Du die teilnehmenden Mitarbeiter*innen im Vorfeld (und mit etwas Vorlauf) \u00fcber die zu besprechenden Inhalte informieren. Die Kolleg*innen brauchen n\u00e4mlich Zeit, um sich auf die Themen vorzubereiten.<\/p>\n\n\n\n
Der Hintergrund: Unvorbereitete Meetings verlaufen unkoordinierter und weniger zielf\u00fchrend. Auch die Entscheidungsf\u00e4higkeit der Gruppe sinkt, wenn die Teilnehmer*innen sich im Vorfeld nicht in Ruhe mit den Inhalten auseinandersetzen konnten. Gibt es Unterlagen, die wichtig f\u00fcr das Meeting sind, solltest Du diese den Teilnehmer*innen vorher zukommen lassen.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 5: Eine Moderation festlegen<\/h2>\n\n\n\n
Eine Moderation im Meeting sorgt f\u00fcr einen strukturierten Ablauf. Der\/die Moderator*in erteilt das Rederecht, h\u00e4lt Zwischenergebnisse fest und bewahrt den inhaltlichen roten Faden w\u00e4hrend der Diskussion. So wird sichergestellt, dass am Ende konkrete Ergebnisse vorliegen und kein Chaos ausbricht.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 6: Regeln aufstellen<\/h2>\n\n\n\n
Meetings leiden h\u00e4ufig an einem unausgewogenen Redeanteil. Dabei bestimmen einige wenige Wortf\u00fchrer die Richtung des Meetings, w\u00e4hrend ein Grossteil der Gruppe schweigt oder nur wenig redet. Dabei geht es auch h\u00e4ufig um die Demonstration von Macht, obwohl inhaltlich nur wenig beigetragen wird.<\/p>\n\n\n\n
Ist es jedoch das Ziel, gemeinsam Themen zu besprechen und Entscheidungen zu treffen, solltest Du Spielregeln f\u00fcr die Diskussion aufstellen, die ein solches Gruppenverhalten verhindern. Um auch die Meinung introvertierterer Personen, die sich wenig an der Diskussion beteiligen, einzuholen, bieten sich z. B. Abstimmungen und gezielte Fragen an einzelne Teilnehmer*innen an.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 7: Gemeinsames Ergebnisprotokoll<\/h2>\n\n\n\n
Oftmals wird es schon als positiv bewertet, wenn sich die einzelnen Teilnehmer*innen eines Meetings ihre eigenen Notizen machen. Das Problem dabei: Jeder betrachtet andere Aspekte als wichtig und so k\u00f6nnen die festgehaltenen Ergebnisse unter den Teilnehmer*innen stark variieren.<\/p>\n\n\n\n
Besser ist ein gemeinsames digitales Protokoll, bei dem schon w\u00e4hrend des Meetings einzelne Schritte und Ergebnisse festgehalten werden. So sorgst Du f\u00fcr einen besseren inhaltlichen \u00dcberblick w\u00e4hrend des Meetings und stellst sicher, dass ein einheitliches Ergebnis aus der Besprechung resultiert, auf das man sp\u00e4ter zur\u00fcckgreifen kann. Im Anschluss erhalten alle Teilnehmer*innen die Protokoll-Datei.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 8: Ein klares Zeitfenster bestimmen<\/h2>\n\n\n\n
Stundenlange Meetings k\u00f6nnen eine Qual sein. Dass die Besprechung zu sp\u00e4t beginnt, st\u00e4ndig verschoben wird und den Zeitplan aller Mitarbeiter*innen auf den Kopf stellt aber auch. Ein klar definiertes Zeitfenster gibt allen Beteiligten Planungssicherheit und verhindert, dass schon im Vorfeld Stress entsteht.<\/p>\n\n\n\n
Eine fixe Zeit, zu der das Meeting beendet sein muss, tr\u00e4gt ausserdem dazu bei, dass die Besprechung fokussierter abl\u00e4uft und weniger getr\u00f6delt wird. Zwar soll keine Hektik ausbrechen, doch spornt ein definierter Zeitraum f\u00fcr das Meeting dazu an, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren und Ergebnisse zu liefern.<\/p>\n\n\n\n
Tipp 9: Meetings evaluieren und verbessern<\/h2>\n\n\n\n
Alle vorgestellten Tipps helfen Dir nur, wenn Du sie richtig umsetzt und die Meetings im Anschluss nach deren Erfolg bewertest, wie du dies auch bei Marketing-Massnahmen tun w\u00fcrdest. Waren die richtigen Personen eingeladen? Hat sich jeder gut eingebracht? War die Dauer des Meetings angemessen? Welche Ergebnisse lagen am Ende vor? Neben Deiner eigenen Einsch\u00e4tzung hilft Dir auch das Feedback Deiner Mitarbeiter*innen, die vielleicht an einigen Stellen Verbesserungspotenzial erkennen, welches Du \u00fcbersehen hast.<\/p>\n\n\n\n
Auch Dein Unternehmen profitiert von produktiven Meetings<\/h2>\n\n\n\n
Indem Du bereits etablierte Vorg\u00e4nge unproduktiver Meetings infrage stellst, wirst Du schnell Verbesserungspotenzial finden. Meetings m\u00fcssen weder immer zur selben Zeit noch jedes Mal vor versammelter Mannschaft abgehalten werden. Manchmal gen\u00fcgt auch eine E-Mail \u2013 Deine Mitarbeiter*innen werden es Dir danken. Mit einer ausreichenden Planung, nur den relevanten Teilnehmer*innen und ein paar Tricks bei der Umsetzung wird auch Dein n\u00e4chstes Meeting zum Erfolg!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Meetings geh\u00f6ren zum Unternehmensalltag dazu. Mitarbeiter*innen empfinden die stundenlangen Besprechungen nicht selten als unproduktive Zeitfresser und w\u00fcrden lieber verzichten \u2013 Du etwa auch? In diesem Beitrag wollen wir Dir einige Tipps vorstellen, mit denen Du Meetings effizienter und ergebnisorientierter gestalten kannst. Meetings haben bei vielen einen schlechten Ruf, obwohl sie eine wertvolle Ressource der Kommunikation […]<\/p>\n","protected":false},"author":286,"featured_media":13236,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[92],"tags":[],"class_list":["post-13235","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-kommunikation"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13235","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/286"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=13235"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13235\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":19884,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13235\/revisions\/19884"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/13236"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=13235"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=13235"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=13235"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}