{"id":13219,"date":"2022-08-10T00:00:00","date_gmt":"2022-08-09T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/wie-du-mit-contextual-targeting-mehr-sichtbarkeit-erlangst\/"},"modified":"2023-08-22T10:05:16","modified_gmt":"2023-08-22T08:05:16","slug":"wie-du-mit-contextual-targeting-mehr-sichtbarkeit-erlangst","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/marketing-strategie\/wie-du-mit-contextual-targeting-mehr-sichtbarkeit-erlangst\/","title":{"rendered":"Wie du mit Contextual Targeting mehr Sichtbarkeit erlangst"},"content":{"rendered":"\n

M\u00f6chtest Du als Marketer*in Deine Zielgruppe reichweitenstark und ohne grosse Streuverluste erreichen, bietet Dir Contextual Targeting vielversprechende M\u00f6glichkeiten. Durch die gezielte Anzeigenschaltung auf inhaltlich korrelierenden Websites sprichst Du damit die Personen an, die sich aufgrund ihrer Interessen f\u00fcr Dein Angebot interessieren k\u00f6nnten.\u00a0 \u00a0<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Mit den zunehmenden Restriktionen gegen die Verwendung von Third-Party-Cookies<\/a> w\u00e4chst die Relevanz von Contextual Targeting stetig. Hier erkl\u00e4ren wir Dir, worum es beim Contextual Targeting geht, welche Vorteile es Dir bietet und warum viele Marketing-Profis es bereits f\u00fcr die bessere Cookie-Alternative halten.<\/p>\n\n\n\n

Was ist Contextual Targeting?<\/h2>\n\n\n\n

Contextual Targeting bezeichnet das Prinzip, Online-Werbung nur auf solchen Websites zu platzieren, die eine inhaltliche \u00dcbereinstimmung mit dem Werbeinhalt aufweisen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Personen, die diese Website besuchen, auch f\u00fcr Dein Angebot interessieren k\u00f6nnten, ist somit vergleichsweise hoch.<\/p>\n\n\n\n

Die zur Werbeanzeige passenden Websites werden dabei auf Basis von Keywords<\/a> und des inhaltlichen Kontextes ausgew\u00e4hlt. Contextual Targeting geht dabei aber \u00fcber das semantische Targeting hinaus, da es nicht bloss die entsprechenden Schlagw\u00f6rter f\u00fcr die Auswahl heranzieht, sondern inhaltliche Bedeutungszusammenh\u00e4nge auf der Seite analysiert.<\/p>\n\n\n\n

Warum das so wichtig ist? Semantisches Targeting kann mitunter zu Problemen durch Fehlinterpretationen f\u00fchren: Beispielsweise, wenn in einem News-Artikel \u00fcber einen Autounfall pl\u00f6tzlich Werbung f\u00fcr den neuen B-Klasse-Mercedes geschaltet wird. Contextual Targeting geht bei der Analyse genauer vor, sodass solche Fehler in der Regel vermieden werden. Auf das Prinzip «Kontext vs. Keywords» gehen wir gleich noch genauer ein.   <\/p>\n\n\n\n

Das Aus der Third-Party-Cookies<\/h2>\n\n\n\n

Die herk\u00f6mmlichen First-Party-Cookies werden von Webseitenbetreiber*innen verwendet und lokal gespeichert \u2013 das dient u. a. auch dazu, den Nutzerkomfort auf der Website zu optimieren. Third-Party-Cookies<\/a> stammen hingegen von Drittanbietern, die Werbung auf den entsprechenden Seiten schalten. Die externen Werbetreibenden k\u00f6nnen somit das Verhalten der Nutzer*innen nachverfolgen und Profile erstellen \u2013 nicht nur beim Klick auf die Anzeige, sondern bereits durch den Aufruf der Seite, auf welcher die Werbung geschaltet wurde. Diese Form des Targetings ist \u00e4usserst umstritten und wird durch die aktuellen Entwicklungen an Relevanz verlieren.  <\/p>\n\n\n\n

Die Browser Mozilla und Safari gehen bereits seit l\u00e4ngerer Zeit gegen Cookies und insbesondere Third-Party-Cookies vor und stellen sich somit gegen das Tracking personenbezogener Daten. Nun bezieht auch Google mit seinem Chrome-Browser eine klare Position und will noch in diesem Jahr das Drittanbieter-Tracking blockieren.<\/p>\n\n\n\n

Bedeutung f\u00fcr das Online-Marketing<\/h2>\n\n\n\n

Welche Auswirkungen hat das nun f\u00fcr Dich als Marketer*in, wenn Du auf Online Advertising setzt? Eine Personalisierung der Werbung wird durch die stagnierende Menge an Tracking-Daten potenzieller Kund*innen in Zukunft erschwert. Die einzige M\u00f6glichkeit ist es also, nach neuen Alternativen zu suchen, die Zielgruppe<\/a> dort zu erreichen, wo sie sich aufh\u00e4lt.<\/p>\n\n\n\n

Contextual Targeting bietet hierf\u00fcr eine L\u00f6sung: Die Platzierung der Ads orientiert sich nicht mehr direkt am Verhalten der Nutzer*innen, sondern auf die umgebenden Inhalte der Seiten, auf denen sich die Zielgruppe bewegt. F\u00fcr die Nutzer*innen bedeutet diese Vorgehensweise einen besseren Datenschutz, w\u00e4hrend gleichzeitig genauere Anhaltspunkte f\u00fcr das Marketing vorliegen.<\/p>\n\n\n\n

Der Kontext steht im Vordergrund<\/h2>\n\n\n\n

Beim Keyword-Targeting werden Seiten, auf denen Deine Anzeige geschaltet werden k\u00f6nnte, anhand eines Keyword-Profils ausgew\u00e4hlt. Diese Vorgehensweise eignet sich jedoch nur bedingt daf\u00fcr, R\u00fcckschl\u00fcsse auf eine \u00dcbereinstimmung zwischen Werbe- und Seiteninhalt zu ziehen. Trotzdem sind die verwendeten Keywords nat\u00fcrlich ein integraler Bestandteil des Contextual Targeting und bilden das Fundament, auf dem weiter aufgebaut wird.<\/p>\n\n\n\n

Bei der tiefergehenden Kontextanalyse werden Algorithmen aus der Computerlinguistik verwendet, welche die betreffenden Bedeutungszusammenh\u00e4nge innerhalb der Texte erkennen. Damit ist es m\u00f6glich, im Bruchteil einer Sekunde nach \u00d6ffnen einer Seite zu entscheiden, welche Anzeigen thematisch passend platziert werden k\u00f6nnen.   <\/p>\n\n\n\n

Fehlplatzierung werden vermieden<\/h2>\n\n\n\n

Durch diese Kontextanalyse k\u00f6nnen Fehlplatzierungen Deiner Anzeigen weitestgehend vermieden werden. Zum einen verhinderst Du so Streuverluste, da Deine Ads<\/a> mit h\u00f6herer Wahrscheinlichkeit in einem thematischen Umfeld geschaltet werden, welches direkte Ber\u00fchrungspunkte mit Deiner Zielgruppe aufweist. Damit arbeitest Du Deiner Brand Suitability entgegen, da Du ausschliesslich passende Werbeumfelder f\u00fcr Deine Marke nutzt.<\/p>\n\n\n\n

Zum anderen spielt Contextual Targeting in das Brand Safety-Konzept hinein, da Deine eigenen Inhalte nicht mit illegalem oder unpassendem Content in Ber\u00fchrung kommen. Im Worst Case kann das n\u00e4mlich einen Image-Schaden f\u00fcr Deine Brand bedeuten.   <\/p>\n\n\n\n

Mehr Sichtbarkeit, weniger Streuverluste<\/h2>\n\n\n\n

Ein Vorteil gegen\u00fcber Third-Party-Cookies: Die Ausspielung der Anzeigen orientiert sich am Echtzeitverhalten der Nutzer*innen, w\u00e4hrend Cookies sich auf Nutzerdaten st\u00fctzen, die aus vergangenen Website-Besuchen stammen. Contextual Targeting greift n\u00e4mlich in dem Moment, in dem Nutzer*innen eine Website aufrufen und entscheidet \u00fcber die ausgespielten Ads. Marketing in Echtzeit also.<\/p>\n\n\n\n

Durch Contextual Targeting steigt ausserdem die Sichtbarkeit Deiner Werbekampagnen. Das h\u00e4ngt damit zusammen, dass sich Deine Zielgruppe naturgem\u00e4ss auf Websites bewegt, deren Inhalte ihren Interessen entsprechen. Sie schenken somit Anzeigen, die diese Interessen aufgreifen, mehr Beachtung als thematisch fremden Ads. Somit umgehst Du die Banner-Blindness und stichst aus der Flut an Werbung hervor. Da Deine Anzeigen nicht mehr auf Websites erscheinen, die mit Deiner Thematik und Deiner Zielgruppe keine Ber\u00fchrungspunkte hat, reduzierst Du Streuverluste und vermeidest so unn\u00f6tige Kosten.<\/p>\n\n\n\n

Contextual Targeting: Erh\u00f6he Deine Werbewirkung<\/h2>\n\n\n\n

Das Ziel von Contextual Targeting liegt darin, Nutzer*innen in dem Moment Werbung zu pr\u00e4sentieren<\/a>, wenn sie sich gerade mit dem jeweiligen Thema besch\u00e4ftigen. Diese zeitpunktbedingte thematische Relevanz erh\u00f6ht die Werbewirkung um ein Vielfaches.<\/p>\n\n\n\n

Studien belegen, dass Anzeigen in einem themenrelevanten Umfeld von den Nutzer*innen besser und bewusster wahrgenommen werden, als in einem themenfremden Umfeld. Die Conversion-Rate liegt hierbei in der Regel deutlich h\u00f6her als beim Targeting durch Cookies.<\/a> <\/p>\n\n\n\n

Vorteile auch f\u00fcr Konsument*innen  <\/h2>\n\n\n\n

Contextual Targeting er\u00f6ffnet nicht nur Werbetreibenden viele Vorteile \u2013 auch Konsument*innen profitieren! Anders als beim Cookie-System<\/a> werden keine nutzerrelevanten Daten mehr gespeichert, da hier bei den konsumierten Inhalten der Websites angesetzt wird. Nichtsdestotrotz ist weiterhin personalisiertes Marketing m\u00f6glich: F\u00fcr Verbraucher*innen bedeutet das mehr relevante Anzeigen, angepasst auf die eigenen Interessen und eine geringere Flut an Werbung, die meistens uninteressant ist und einfach nur st\u00f6rt. Im Gegensatz zur Verwendung von Cookies ist auch keine Einverst\u00e4ndniserkl\u00e4rung beim Besuch der Website mehr n\u00f6tig, die Nutzer*innen verunsichern und abschrecken kann.<\/p>\n\n\n\n

Dass der Touchpoint<\/a> zwischen Konsument*innen und Werbetreibenden dabei im offenen Internet liegt, verringert zudem die Abh\u00e4ngigkeit von Amazon, Facebook und Google aus Sicht der Werbetreibenden, was ebenfalls als Vorteil f\u00fcr alle Parteien gewertet werden darf.<\/p>\n\n\n\n

Die Zukunft des Targetings<\/h2>\n\n\n\n

Contextual Targeting bietet Dir eine bessere Alternative zum herk\u00f6mmlichen Third-Party-Cookie-System. Deine Anzeigen werden thematisch passend platziert und erreichen so mit gr\u00f6sserer Wahrscheinlichkeit Deine Zielgruppe. Mit diesem Wissen kannst Du f\u00fcr Dein Marketing in Zukunft bereits viel bewegen.  <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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