Eine Strategie<\/a>, sie alle zu binden<\/a>, gibt es leider nicht wie beim Herrn der Ringe. Alternativ wirst du aber mit den folgenden Tipps deinen professionellen Einstieg ins Influencerversum bew\u00e4ltigen. Von der Recherche bis zur Kommunikation lassen dich diese Insights ins Ziel treffen – wie Meistersch\u00fctze Legolas.<\/strong><\/p>\n\n\n\n
Doch beginnen wir von vorne, wie findest du \u00fcberhaupt Influencer<\/a>, die zu deinem Unternehmen passen?<\/p>\n\n\n\n
Starte mit einer Kombination verschiedener Quellen. Zum einen gibt es die M\u00f6glichkeit der h\u00e4ndischen Recherche. So entsteht deine pers\u00f6nliche Auswahl an Favoriten. Eine Goolge Suche von Top-Influencern<\/a> ist produktiv oder die Sichtung von potenziellen Partnern \u00fcber Hashtags.<\/p>\n\n\n\n
Obendrauf eignen sich auch gewisse Tools, damit du deine Recherche noch verfeinern kannst. Da gibt es eine enorme F\u00fclle an Angeboten, die sich weitestgehend \u00e4hneln. Vom Netzwerk zur Kontaktfindung bis zur Auslieferung diverser Statistiken auf einen Blick per Browser-Plug-in – oder alles vereint.<\/p>\n\n\n\n
Soll es nicht der Klassiker SocialBlade sein, bietet Graphy Inc. mit Repo ein Tool, bei dem relevante YouTube oder Twitter Eckdaten auf einen Blick zu bekommen sind. Diese beinhalten eine Engagement-Rate, Sch\u00e4tzung des monatlichen Einkommens oder die Keyword-Wolke.<\/p>\n\n\n\n
Dadurch kannst du zum Beispiel sehen, ob und wie stark Fans involviert sind. W\u00e4re bestimmt \u00e4rgerlich, wenn Fussball der gew\u00fcnschte Fokus ist, aber 50 % der Inhalte sich doch nur um Basketball drehen.<\/p>\n\n\n\n
Der Bereich kann also \u00fcberw\u00e4ltigend sein, besonders zu Beginn. Alternativ bietet sich die Arbeit mit einer Content-Marketing-Agentur an, damit dir nicht zu viel Zeit verloren geht. Diese verstehen sich auch auf Influencer-Marketing<\/a> und k\u00f6nnen neben diversen Informationen auch im Relationship Management wertvolle Erfahrungen teilen.<\/p>\n\n\n\n
Nun hast du bei diversen Creatorn einen passenden Eindruck. Wie geht es dann weiter? Ein Blick in die Bio bei Instagram bietet \u00fcber Link-Seiten wie Campsite gr\u00f6sstenteils schon direkte Kontaktm\u00f6glichkeiten. Wenn nicht? Ein Blick auf die anderen Social-Media-Kan\u00e4le der Person hilft, um nach kurzer Zeit eine E-Mail-Adresse oder das Management in Erfahrung zu bringen.
Alternativ kannst du auch schlicht eine Nachricht anhand des nativen Messaging-Systems senden. Je nach Gr\u00f6sse von Creatorn, kann eine R\u00fcckmeldung aber auf sich warten lassen (umso mehr Fans, desto mehr Angebote oder SPAM im Postfach).<\/p>\n\n\n\n
Gigantische monet\u00e4re Versprechen zum Einstieg sind zu vermeiden. Du k\u00f6nntest direkt als unseri\u00f6s empfunden werden und die T\u00fcr zur vielversprechenden Zusammenarbeit schliesst sich.<\/p>\n\n\n\n
Stattdessen hilft ein pers\u00f6nlicher sowie lockerer Start. Also, warum gefallen denn zum Beispiel die Inhalte von Person Y und wieso scheint die Zusammenarbeit so attraktiv? Warum w\u00e4re die Kooperation mit deinem Brand<\/a> so passend? Das zeigt deinem Gegen\u00fcber vorab, dass du dich im Detail mit den Inhalten auseinandergesetzt hast.<\/p>\n\n\n\n
Was du garantiert mitteilen solltest, sind die Rahmenbedingungen:<\/p>\n\n\n\n
Somit kann dein Gegen\u00fcber wichtige Informationen direkt auf einen Blick erfassen und es unterstreicht im gleichen Zug deine Professionalit\u00e4t. Du sendest keine wirren generischen Mails, dann muss die Zusammenarbeit ja bestenfalls ebenso niveauvoll sein.<\/p>\n\n\n\n
Die Preisfrage <\/a>ist ein relativ schwieriges Thema. Zu stark variieren hier die Anspr\u00fcche. Ein Instagram-Model nahm etwa CHF 4\u2019000.- f\u00fcr eine Platzierung in einer Story. Andere mit gleichen Fan-Zahlen boten das Ganze f\u00fcr knappe CHF 2\u2019500.- g\u00fcnstiger an.<\/p>\n\n\n\n
Idealerweise l\u00e4sst du dir eine Offerte von den potenziellen Creators machen. Danach kannst du dich immer noch umh\u00f6ren, ob hier Wucher angeboten wird oder die Zahlen realistisch sind. Auch bieten sich hier Influencer<\/a>-Netzwerke an. Nach einer gewissen Anzahl von Ausschreibungen f\u00fcr deine Kampagnen kann ersichtlicher werden, wie der Mittelwert f\u00fcr Preise aktuell liegt.<\/p>\n\n\n\n
Die erw\u00e4hnte Professionalit\u00e4t und Word-of-Mouth kommen hier zur vollen Geltung. Ein Beispiel: Manscape. Bestimmt hast du schon ein Sponsoring bei YouTube mitbekommen oder die \u201clustigen\u201d Werbe-Clips des Intim-Rasierers. So weit, so gut? Bedingt.<\/p>\n\n\n\n
Dieser Tage kritisiert MistaGGs Video mit 250\u2019000+ Views auf YouTube<\/a> das Unternehmen. Der Titel ist: \u201cDer schlimmste Sponsor, mit dem ich je gearbeitet habe\u201d. Folgend wird in knapp 30 Minuten transparent dargestellt, wie problematisch die Kooperation war. Dabei kommt Manscape wirklich nicht gut weg und wenn das Unternehmen Pech hat, folgen weitere Videos oder der besagte Clip geht noch viraler.<\/p>\n\n\n\n
Doch zu den Must-haves einer guten Kooperation:<\/p>\n\n\n\n