{"id":13149,"date":"2022-06-22T00:00:00","date_gmt":"2022-06-21T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/jan-schneider-erklaert-so-startest-du-auch-noch-2022-im-e-mail-marketing-durch\/"},"modified":"2023-07-26T08:29:23","modified_gmt":"2023-07-26T06:29:23","slug":"jan-schneider-erklaert-so-startest-du-auch-noch-2022-im-e-mail-marketing-durch","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/e-mail-marketing\/jan-schneider-erklaert-so-startest-du-auch-noch-2022-im-e-mail-marketing-durch\/","title":{"rendered":"Jan Schneider erkl\u00e4rt: So startest Du auch noch 2022 im E-Mail-Marketing durch"},"content":{"rendered":"\n<p><strong>Die E-Mail ist tot, lang lebe die E-Mail. Ein Begr\u00e4bnis gab es bisher noch nicht und das aus gutem Grund. E-Mails geh\u00f6ren auch 2022 weiterhin zu den st\u00e4rksten Tools einer Content-Marketing-Agentur. Laut Litmus liegt der potenzielle <a href=\"https:\/\/marketing.ch\/roi-romi-und-roas-wir-erklaeren-dir-was-diese-kennzahlen-bedeuten\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">ROI <\/a>bei bis zu 4\u2018200 Prozent! Zeit, dein E-Mail Fundament mit den folgenden Tipps zu starten.<\/strong><\/p>\n\n\n\n<div class=\"wp-block-rank-math-toc-block\"><h2>Inhaltsverzeichnis<\/h2><nav><ul><li class=\"\"><a href=\"#h-1\">Schritt 1: E-Mail Lifecycle<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-2\">Schritt 2: Dynamische\/massgeschneiderte Inhalte<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-3\">Schritt 3: E-Mail-Content A\/B-Tests<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-4\">Schritt 4: IP-Pools<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-5\">Schritt 5: E-Mail Tags<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-fazit\">Fazit<\/a><\/li><\/ul><\/nav><\/div>\n\n\n\n<p>Wer behauptet, E-Mails funktionieren in 2022 nicht mehr, ist garantiert kein Nostradamus. Jede Content-Marketing-Agentur hat den folgenden Trend n\u00e4mlich kommen sehen. Statista berichtet von einem durchgehenden Wachstum des globalen E-Mail-Volumens. 2025 sollen laut Hochrechnung 376 Milliarden Mails t\u00e4glich gesendet und empfangen werden. Verst\u00e4ndlich, bei der hohen Rate des ROI (Return of Investment). <a href=\"https:\/\/www.litmus.com\/resources\/email-marketing-roi\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener nofollow\">Litmus<\/a> berichtet, dass es bei jedem ausgegebenen Dollar f\u00fcr E-Mail-Marketing stolze 42 Dollar Gewinn g\u00e4be.<\/p>\n\n\n\n<p>Besonders KMU sollten ihre Content-Marketing-Agentur darauf ansprechen. So profitieren 80 Prozent der kleinen bis mittelst\u00e4ndischen Unternehmen vom <a href=\"https:\/\/marketing.ch\/e-mail-marketing\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">E-Mail-Marketing<\/a> speziell in der Kundenbindung. Es wird also Zeit, dass auch du E-Mail-Marketing zu deinem Vorteil nutzt, mit den folgenden Tipps.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-1\"><strong>Schritt 1: E-Mail Lifecycle<\/strong><\/h2>\n\n\n\n<figure class=\"wp-block-image size-large\"><img decoding=\"async\" src=\"https:\/\/marketing.ch\/wp-content\/uploads\/2023\/01\/e-mail-cycle-mindmap-1024x576.png\" alt=\"Ein Mind-Map mit einem E-Mail Cycle.\" class=\"wp-image-35842\" title=\"\"><\/figure>\n\n\n\n<p>Die verschiedenen Stufen, die deine potenziellen Kunden ab Abmeldung bis zur Inaktivit\u00e4t durchlaufen, nennt man \u201cLifecycle\u201d. Im Lebenszyklus definiert beispielsweise eine Content\u2013 Marketing-Agentur E-Mails f\u00fcr alle grundlegende Szenarien. Das solltest du genauso.<\/p>\n\n\n\n<p>Beginne damit, dir vor Augen zu f\u00fchren, bei welchen Szenarien automatische Mitteilungen an deine Kundschaft versendet werden sollen. Gleichzeitig k\u00f6nnen manuell selbstverst\u00e4ndlich auch verschickte Werbekampagnen geplant werden. Also von der Willkommens-E-Mail nach einer Anmeldung bis zur klassischen Bestellbest\u00e4tigung oder der Bekanntgabe eines neuen Angebots. Ist das zu \u00fcberw\u00e4ltigend, wende dich einfach an die <a href=\"https:\/\/marketing.ch\/alles-was-du-ueber-marketing-agenturen-wissen-musst\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">Content-Marketing-Agentur<\/a> deines Vertrauens.<\/p>\n\n\n\n<p>Wichtig ist es, insgesamt den Mittelwert zu finden. Wird der Kunde erschlagen von Mails, weil zu viele Sendeanl\u00e4sse definiert sind oder schickst du nur das N\u00f6tigste und es ist noch Luft? Halte dazu immer einen Blick auf das Sendevolumen als auch die Frequenz. Weniger ist zu Beginn mehr und du kannst \u00fcber Zeit stetig neue Mails im Lifecycle testen.<\/p>\n\n\n\n<p>Eine Content-Marketing-Agentur nutzt \u00fcbrigens in der Konzeptphase meist eine Mindmap. Damit stellst du in einer \u00dcbersicht alle Mailverl\u00e4ufe dar. So sieht man, welche Kunden zu welchem Zeitpunkt E-Mails erhalten. Dieser \u00dcberblick ist notwendig, bei all den verschiedenen M\u00f6glichkeiten f\u00fcr Mailings. Zudem zeigt er die gleichzeitig L\u00fccken f\u00fcr weiter vorstellbare Mail-Formate.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-2\"><strong>Schritt 2: Dynamische\/massgeschneiderte Inhalte<\/strong><\/h2>\n\n\n\n<p>Dynamik und Automation in E-Mails sind enorme Verst\u00e4rker von Klickraten und Verk\u00e4ufen.<br>Das best\u00e4tigt dir sicher jede <a href=\"https:\/\/online-marketing-agentur-ag.ch\/online-marketing-angebot\/content-creation-und-marketing\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">Content-Marketing-Agentur<\/a>. Klar steigern animierte GIFs (Bewegtbilder) oder integrierte Videos ebenso Klickraten. Doch in der Personalisierung von E-Mails liegt die wirkliche ROI-Magie. Dynamisch gew\u00e4hlte Inhalte, passend zum individuellen Nutzerverhalten, pr\u00e4sentieren dabei automatisch Empfehlenswertes.<\/p>\n\n\n\n<p>Ein E-Commerce Beispiel aus dem Alltag dazu:<\/p>\n\n\n\n<p>Nach dem Einkauf in deinem Onlineshop erh\u00e4lt der Kunde die typische \u201cKaufstrecke\u201d. Also es geht von der Bestellbest\u00e4tigung zur Benachrichtigung bei erfolgreichem Versand. Doch was ist, wenn du im unteren Segment der E-Mail weitere \u00e4hnliche Artikel anzeigst? Erkennt das System zum Beispiel den Kauf von einem Handy? Dann ist es passend, die \u201cmeistverkauften Zubeh\u00f6rartikel\u201d f\u00fcr Smartphones ebenso anzuzeigen.<\/p>\n\n\n\n<p>Dadurch kannst du bereits das n\u00e4chste Kaufinteresse f\u00f6rdern. Im besten Fall schl\u00e4gt deine Kundschaft direkt zu, da die Inhalte perfekt passen. F\u00fcr mehr Ans\u00e4tze reicht die eigene Kreativit\u00e4t oder du setzt auf die Erfahrung einer Content-Marketing-Agentur.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-3\"><strong>Schritt 3: E-Mail-Content A\/B-Tests<\/strong><\/h2>\n\n\n\n<figure class=\"wp-block-image size-large\"><img decoding=\"async\" src=\"https:\/\/marketing.ch\/wp-content\/uploads\/2023\/01\/mailtemplates-1024x576.png\" alt=\"Screenshot mit verschiedenen E-Mail-Templates.\" class=\"wp-image-35843\" title=\"\"><\/figure>\n\n\n\n<p><a href=\"https:\/\/marketing.ch\/a-b-testing-wieso-du-split-tests-unbedingt-tracken-solltest\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">Split- oder A\/B-Tests<\/a> sind deine n\u00e4chste M\u00f6glichkeit, mehr aus deinem E-Mail-Marketing zu holen. Eine Content-Marketing-Agentur, die etwas auf sich h\u00e4lt, nutzt diesen Vorteil st\u00e4ndig.<\/p>\n\n\n\n<p>Hierbei teilst du deine Empf\u00e4nger in gleich grosse Segmente auf. F\u00fcr den Test erh\u00e4lt Gruppe A) eine E-Mail mit Button in der Farbe Blau. Empf\u00e4nger aus dem B-Segment bekommen die gleiche Mail, mit Button in gr\u00fcner Farbe. Das Resultat verr\u00e4t dir welches Format besser angenommen wird. Die Variante mit mehr Klicks beweist eindeutig, welche Farbe deine Kundschaft mehr zum Klicken animiert.<\/p>\n\n\n\n<p>So optimierst du einfach Zahlen basiert deine CTA (Call-to-Action). Diese Tests k\u00f6nnen auch auf weitere Szenarien ausgebaut werden. Probiere verschiedene Betreffzeilen. Eine Variante mit lustigem Emoji dazu, ein Mal nur mit einfachem Text. Auch hier wird bestenfalls ein klarer Kandidat ersichtlich. Sind bei mehreren Tests keine nennenswerten Unterschiede zu sehen, bedarf es keiner Optimierung.<\/p>\n\n\n\n<p>Eine Content-Marketing-Agentur w\u00fcrde nun weitere Bereiche testen. Denn, egal was die Ergebnisse bringen, du kannst so konstant die Qualit\u00e4t deiner Mailings steigern.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-4\"><strong>Schritt 4: IP-Pools<\/strong><\/h2>\n\n\n\n<p>Der technische Aspekt ist weniger kreativ, aber enorm wichtig.Als Versender hast du eine IP-Adresse (Internet Protokoll). Dadurch wird ein Versender eindeutig identifiziert. ISP (Internet Service Provider, also Internetanbieter) erkennen somit, ob deine Mailings relevant sind. Die IP-Adresse hat dadurch sogar eine gute oder schlechte Reputation.<\/p>\n\n\n\n<p>Diverse Parameter werden n\u00e4mlich gepr\u00fcft. Vom Sendevolumen deiner IP pro Sekunde oder ob viele Empf\u00e4nger Mails von dir gar nicht erst \u00f6ffnen. Entsprechend finden Einstufungen der Reputation statt. Die sogar bis zur Blockierung deiner IP f\u00fchren k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n<p>Durch eine Verteilung der Inhalte auf verschiedene IP-Adressen kannst du kritische Probleme verhindern. Steuere wichtige System E-Mails \u00fcber IP 1 und Werbe-Mailings \u00fcber IP 2. Wird die zweite IP dann doch mal gesperrt, kannst du trotzdem durchatmen. Deine Systemnachrichten \u00fcber die erste IP-Adresse werden davon n\u00e4mlich nicht beeinflusst. Fordern Nutzer deiner Seite also ein neues Passwort, wird die Mail auch ausgeliefert.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-5\"><strong>Schritt 5: E-Mail Tags<\/strong><\/h2>\n\n\n\n<p>Jede Content-Marketing-Agentur weiss es. Ohne durchdachte Segmentierung, entgehen dir viele Vorteile. Die Verteilung der Empf\u00e4nger in passende Listen ist n\u00e4mlich entscheidend.<br>Aktuell bauen dabei viele Anbieter wie MailChimp auf Tags (Etikette).<\/p>\n\n\n\n<p>Dabei definierst du gewisse Parameter, die eine Etikette f\u00fcr das Userprofil zur Folge haben.<br>Kauft jemand einen Tennisschl\u00e4ger im Onlineshop f\u00fcr Sport? Folgt das Etikett \u201cTennis\u201d beispielsweise. So sammelst du die Vorlieben deiner Kundschaft und kannst passende Informationen dazu liefern. Bei der n\u00e4chsten Produkteinf\u00fchrung eines neuen Tennisschl\u00e4gers w\u00e4hlst du einfach alle mit dem Etikett \u201cTennis\u201d aus.<\/p>\n\n\n\n<p>Diese Art Segmentierung ist auch effektiv in weiteren Bereichen. So sparst du dir Sendevolumen. Personen mit dem Tag \u201cEishockey\u201d werden weniger interessiert sein. Also kann hier von einem Versand abgesehen werden.<\/p>\n\n\n\n<p>Achte dabei auch die Verteilung in Empf\u00e4ngerlisten. Also die automatische und korrekte Zuweisung der Nutzerdaten. Wer sich von deinem Newsletter abmeldet, sollte nicht durchgehend weiter E-Mails erhalten. Es sei denn, du willst die Reputation deiner IP unn\u00f6tig belasten. Und wer will das schon\u2026<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-fazit\">Fazit<\/h2>\n\n\n\n<p>Diese f\u00fcnf Schritte verschaffen dir eine grunds\u00e4tzlich starke Ausgangsposition im E-Mail-Marketing. Von h\u00f6herer Sicherheit f\u00fcr Zustellungen durch IP-Pools bis verkaufsf\u00f6rdernde Mailings anhand dynamischer Inhalte. Jetzt ist dein E-Mail-Marketing auf dem richtigen Weg!<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Die E-Mail ist tot, lang lebe die E-Mail. Ein Begr\u00e4bnis gab es bisher noch nicht und das aus gutem Grund. E-Mails geh\u00f6ren auch 2022 weiterhin zu den st\u00e4rksten Tools einer Content-Marketing-Agentur. Laut Litmus liegt der potenzielle ROI bei bis zu 4\u2018200 Prozent! Zeit, dein E-Mail Fundament mit den folgenden Tipps zu starten. 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