{"id":13145,"date":"2022-06-21T00:00:00","date_gmt":"2022-06-20T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/mobile-first-was-macht-den-trend-so-bedeutend\/"},"modified":"2023-07-27T16:23:42","modified_gmt":"2023-07-27T14:23:42","slug":"mobile-first-was-macht-den-trend-so-bedeutend","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/digital-marketing\/mobile-first-was-macht-den-trend-so-bedeutend\/","title":{"rendered":"Mobile First – Was macht den Trend so bedeutend?"},"content":{"rendered":"\n
Beim Stichwort Mobile Internet dachte man bisher als erstes an Responsive Design. Aufgrund der Entwicklung der Webnutzung hat sich der Trend aber mittlerweile in Richtung Mobile First verschoben. Denn schon im Jahr 2015 verzeichnete Google zum ersten Mal mehr Suchanfragen \u00fcber mobile Ger\u00e4te als \u00fcber Desktops. Darauf reagierte die wichtigste Suchmaschine 2016 mit einer Anpassung ihrer Rankingkriterien<\/a>. Zun\u00e4chst wurde Mobile Friendliness zum Rankingfaktor, schliesslich bewertete Google den mobilen Index prim\u00e4r und crawlt seitdem die mobilen Versionen der Webseiten. Durch diese Reaktion hat sich der Trend noch erheblich verst\u00e4rkt.<\/strong><\/p>\n\n\n\n Die Entwicklung folgt einem ver\u00e4nderten Userverhalten. Weltweit kamen im Jahr 2021 bereits rund 58 Prozent der Seitenaufrufe von mobilen Endger\u00e4ten. In Asien waren es sogar 70 Prozent. In Europa liegt der Vergleichswert zwar bei nur 54 Prozent, doch die Tendenz ist auch hier steigend.<\/p>\n\n\n\n Als sich ein klarer Trend hin zur mobilen Internetnutzung abzuzeichnen begann, ver\u00e4nderten sich allm\u00e4hlich auch die Priorit\u00e4ten der Webdesigner*innen. Zun\u00e4chst boten sie den mobilen User*innen spezielle Unterseiten an, die mit einem \u201am\u2018 vor dem Domainnamen gekennzeichnet waren. Wer mit dem Smartphone online gehen wollte, konnte diese mobilen Seiten nutzen. Die Vorgehensweise erwies sich nicht als optimale L\u00f6sung, deshalb ging man zum Responsive Design \u00fcber, Webseiten wurden von nun an dynamisch gestaltet. Das Ziel war, alle Inhalte so zu designen, dass sie sowohl auf dem Desktop als auch auf dem Smartphone optimal zu nutzen sind. Aber auch diese L\u00f6sung brachte keine perfekte Usability <\/a>hervor.<\/p>\n\n\n\n Daraufhin kehrten die Webdesigner*innen ihre Priorit\u00e4ten einfach um und setzten die mobile Bedienbarkeit an die Spitze der Aufgabenstellung. Mobile First<\/a> war geboren. Das Prinzip dahinter steht unter dem Motto \u201aso viel wie n\u00f6tig, so wenig wie m\u00f6glich\u2018. Man beschr\u00e4nkt sich bei der Programmierung auf das Wesentliche und entwirft zuerst am Smartphone-Bildschirm. F\u00fcr den Desktop wird dann alles etwas fl\u00e4chiger gestaltet.<\/p>\n\n\n\n Webseiten werden also im Zusammenhang mit Mobile First einfacher strukturiert und gestalten sich dadurch ganz automatisch userfreundlicher. Davon profitieren auch die Nutzer*innen am Desktop. Funktionen wie beispielsweise JavaScript oder Flash-Anwendungen verlieren stark an Beliebtheit. Denn die modernen User*innen sind ungeduldig. Nach zwei bis drei Sekunden Ladezeit ist Schluss mit lustig und der Besucher bzw. die Besucherin klickt weiter. Und rund 80 Prozent der Online-Kund*innen kehren nach einer negativen Erfahrung nie wieder auf die Seite zur\u00fcck. Die Conversion-Rate einer Website h\u00e4ngt also massgeblich von den Ladezeiten ab. So kann dir Mobile First auch zu mehr Traffic verhelfen, unabh\u00e4ngig davon, wie sich deine Interessenten einw\u00e4hlen.<\/p>\n\n\n\n Mobile First ist eine Strategie, die beim Content ansetzt. Das bedeutet: Nur wirklich wichtige Inhalte kommen auf die Website. Anpassungen k\u00f6nnen sp\u00e4ter jederzeit noch vorgenommen werden. Und dank der schlanken Struktur kannst du deine Seite auch viel leichter an neue Entwicklungen adaptieren.<\/p>\n\n\n\n Die Vorteile auf einen Blick:<\/p>\n\n\n\n Mobile First zwingt die Programmierer*innen zum Abspecken des Designs. So verbleiben nur Inhalte auf der Website, die wirklich n\u00f6tig und f\u00fcr die Besucher*innen n\u00fctzlich sind.<\/p>\n\n\n\n Am besten wendet man die Mobile-First-Strategie schon beim Programmieren einer neuen Website an. Wenn das Motto \u201aweniger ist mehr\u2018 von Beginn an gilt, dann landen erst gar keine unn\u00fctzen Inhalte auf der Seite.<\/p>\n\n\n\n Achte beim Design deiner neuen Website besonders auf folgende Punkte:<\/p>\n\n\n\n Webdesigner*innen f\u00e4llt es wesentlich leichter, eine kleine mobile Website zu programmieren, die dann auf den Desktop \u00fcbertragen wird, als umgekehrt. Aber nat\u00fcrlich kannst du auch eine bestehende Seite entsprechend optimieren. Allerdings kann eine f\u00fcr den Desktop programmierte Online-Pr\u00e4senz nicht so einfach auf Mobilger\u00e4te \u00fcbertragen werden. Denn mobiles Surfen hat seine eigenen Gesetze. Hier z\u00e4hlen vor allem Usability und Geschwindigkeit.<\/p>\n\n\n\n Diese beiden Ziele erreichst du mit folgenden Features:<\/p>\n\n\n\nWas versteht man unter Mobile First?<\/h2>\n\n\n\n
Die Vorteile von Mobile First<\/h2>\n\n\n\n
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Mobile First: So gehst du vor<\/h2>\n\n\n\n
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