Mercedes-Benz. Der unverkennbare Stern.<\/li>\n<\/ul>\n\n\n\nEgal welche Farben oder Fonts es werden, wichtig ist Kontinuit\u00e4t. Idealerweise werden Richtlinien f\u00fcr das Visuelle in sogenannten Branding Styleguides fest vorgegeben. So kann jederzeit der gew\u00fcnschte Markenauftritt in korrekter Manier gesichert werden. Erlaubte Farbvariationen, Richtlinien f\u00fcr das Logo sowie feste Vorgaben f\u00fcr Fonts. Oder willst du dir Coca-Cola in Magenta vorstellen?<\/p>\n\n\n\n
K wie Kontinuit\u00e4t\/Konsistenz<\/h2>\n\n\n\n
Oft als entscheidender Faktor eines erfolgreichen Brandings gesehen. Eine Marke muss wissen, wof\u00fcr sie steht, damit Kunden klar erkennen, was sie jetzt und in Zukunft von ihr erwarten k\u00f6nnen. Genau aus diesem Grund \u00ableben\u00bb einige Brands nahezu ewig. Im gleichen Zug baut dein Brand n\u00e4mlich konstant Vertrauen auf. In einer Welt voller fast identischer Inhalte kann dieser Trust-Faktor den Unterschied machen.<\/p>\n\n\n\n
Toyota hat das g\u00fcnstigere Auto, aber Audi steht seit Jahren f\u00fcr \u00abVorsprung durch Technik\u00bb und Qualit\u00e4t. Kunden, die darauf Wert legen, sind geneigter, den 4-T\u00fcrer aus Ingolstadt trotz Aufpreis zu w\u00e4hlen.<\/p>\n\n\n\n
Gleichermassen kannst du die Loyalit\u00e4t zur Marke aufbauen. Es wird Zeit f\u00fcr einen neuen Laptop. Diverse Anbieter offerieren g\u00fcnstige Preise mit umfangreicher Technik. Der Kunde hat jedoch vor X Jahren ein Macbook gekauft. Aus Loyalit\u00e4t zum Brand wird es wieder ein Laptop von Apple. Auch wenn die Mitbewerber mehr Hardware zum kleineren Preis anbieten. Apple vereint aus der Sicht des Kunden heute wie damals immer noch genug der gleichen Werte wie einst. Die Brand Consistency zahlt sich also wieder aus.<\/p>\n\n\n\n
Ganz wichtig: Es k\u00f6nnen auch neue Impulse aufgegriffen werden, ohne die Kontinuit\u00e4t zu zerst\u00f6ren. Eine weitere Zielgruppe mag auf das Macbook setzen, da nun besonders umweltbewusst mit der Verpackung umgegangen wird. Erg\u00e4nzungen des Brand Values sorgen also h\u00f6chstens daf\u00fcr, dass man h\u00f6heren Kundenanspr\u00fcchen und den Zeiten weiterhin gerecht wird.<\/p>\n\n\n\n
M wie Marktforschung<\/h2>\n\n\n\n
Umfragen k\u00f6nnen deine Annahmen best\u00e4tigen. Das beste Szenario ist, wenn du Bauchgef\u00fchl und Daten mischt. Da sitzt du also und der skeptische CEO fragt dich, warum genau diese Farben? Der englische Claim passt besser zum modernen Auftritt der Marke? Ok, super, aber versteht die Zielgruppe die Sprache denn wirklich?<\/p>\n\n\n\n
Oder anders betrachtet, gibt es vielleicht 3 Variationen des Logos, die firmenintern alle gleich stark wahrgenommen werden. Welches sollte es dann final sein? Lass doch die anvisierte Demografie ihren Senf dazu geben. Ist ein klarer Favorit erkennbar, vereinfacht es die finale Entscheidung immens.<\/p>\n\n\n\n
Ab 1\u2019000 Probanden aufw\u00e4rts, kannst du schl\u00fcssige Ergebnisse erhalten und diese hochrechnen. Dadurch ist dann dir (und dem CEO) viel klarer, ob die vorgestellte Ausrichtung wirklich der Volltreffer werden kann. Somit stellst du klar, dein Konzept basiert nicht nur auf Sch\u00e4tzungen. Es wird unterst\u00fctzt von Daten und Insights aus der Marktrecherche.<\/p>\n\n\n\n
U wie Unique Selling Point (oder V f\u00fcr Versprechen)<\/h2>\n\n\n\n
Bei der F\u00fclle an Produkten und Angeboten sind Alleinstellungsmerkmale mittlerweile selten. Brillenanbieter A wird sich kaum von B unterscheiden. Zu standardisiert sind Services wie Lieferungen oder Umtauschgarantien.<\/p>\n\n\n\n
Hier kann es helfen, genauer auf Details zu achten. Unterscheidet sich das Sortiment markant? Oder liegt eine Spezialisierung vor? Gut! Da kann angesetzt werden. Ein besonders breites Angebot an Luxusmarken wie Gucci und Co., unterscheidet sich definitiv von dem wenig bekannten Lesebrillen Brand. Der USP kann also lauten: \u00abDas gr\u00f6sste Brillensortiment von Luxusmarken online.\u00bb<\/p>\n\n\n\n
Wird es schwieriger, solltest du zumindest klar definieren, was die Mission deiner Marke ist. Wie soll oder muss das Markenversprechen (Brand Promise) aussehen? Dies kann eine verl\u00e4ngerte Version des Claims sein oder ein klares Bekenntnis. So oder so sollte auch hier die Zug\u00e4nglichkeit gewahrt werden. Keine zu komplizierten Abs\u00e4tze oder lange Textbl\u00f6cke. Ein treffsicherer Satz reicht.<\/p>\n\n\n\n
Ein englisches Beispiel von Tesla:
\u00abTo accelerate the advent of sustainable transport by bringing compelling mass market electric cars to market as soon as possible\u00bb.<\/p>\n\n\n\n
Teslas Mission ist leicht erkennbar und klar formuliert. Gleichzeitig wird offensichtlich – dieser Brand steht f\u00fcr mehr als nur das Angebot von Autos. Anbieter ohne entsprechend klare Ziele wirken direkt weniger interessant. Traditionelle Hersteller fallen h\u00f6chstwahrscheinlich schon komplett aus dem Raster. Diese zus\u00e4tzliche Ebene an Pers\u00f6nlichkeit verleiht der Brand das entscheidende Etwas.<\/p>\n\n\n\n
Fazit<\/h2>\n\n\n\n
Durch die eingehenden Fragestellungen bist du bereits auf dem besten Wege das Fundament deines Brands auszurichten. Danach k\u00f6nnen Faktoren wie Corporate Design oder die Mission der Marke ausgearbeitet werden. Wenn du die Ergebnisse optional noch mit Zahlen untermauern kannst, dann d\u00fcrfte auch der CEO hellh\u00f6riger werden. So oder so l\u00e4sst sich auf diesem Wege schnell klarstellen, warum Branding nicht nur Brand Awareness bedeutet und heute unverzichtbar ist.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
Den meisten CEOs stehen bei dem Thema Branding die Haare zu Berge. Gef\u00fcrchtet sind kaum greifbare Massnahmen, die gef\u00fchlt nur Budgets fressen. Dabei sind Claims oder das Corporate Design unverzichtbare Tools. Nur durch sie erinnert sich deine Kundschaft auch nach dem Kaufabschluss bewusst an deinen Brand. Dazu kommt, 2022 geschieht mehr \u00fcber die Identifikation mit […]<\/p>\n","protected":false},"author":275,"featured_media":13046,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[95],"tags":[],"class_list":["post-13042","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-marketing-strategie"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13042","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/275"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=13042"}],"version-history":[{"count":3,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13042\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":19360,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/13042\/revisions\/19360"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/13046"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=13042"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=13042"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=13042"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}