{"id":12855,"date":"2022-01-18T00:00:00","date_gmt":"2022-01-17T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/preismodelle-fuer-influencerinnen-diese-bezahlmodelle-gibt-es\/"},"modified":"2023-08-04T09:50:47","modified_gmt":"2023-08-04T07:50:47","slug":"preismodelle-fuer-influencerinnen-diese-bezahlmodelle-gibt-es","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/preismodelle-fuer-influencerinnen-diese-bezahlmodelle-gibt-es\/","title":{"rendered":"Preismodelle f\u00fcr Influencer*innen \u2013 Diese Bezahlmodelle gibt es"},"content":{"rendered":"\n<p><strong>Influencer-Marketing erfreut sich dank wachsender Social-Media-Plattformen immer gr\u00f6sserer Beliebtheit. Doch die Bezahlmodelle hinter den gesponserten Posts sind nach wie vor undurchsichtig. Wir bringen Licht ins Dunkel.<\/strong><\/p>\n\n\n\n<div class=\"wp-block-rank-math-toc-block\"><h2>Inhaltsverzeichnis<\/h2><nav><ul><li class=\"\"><a href=\"#h-pay-per-post\">Pay-Per-Post<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-pay-per-click\">Pay-Per-Click<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-cost-per-mille\">Cost-Per-Mille<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-cost-per-engagement\">Cost-Per-Engagement<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-pay-per-acquisition\">Pay-Per-Acquisition<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-affiliate\">Affiliate<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-produkte-oder-reisekosten\">Produkte oder Reisekosten<\/a><\/li><li class=\"\"><a href=\"#h-das-preismodell-eine-frage-des-contents-und-der-kampagne\">Das Preismodell \u2013 eine Frage des Contents und der Kampagne<\/a><\/li><\/ul><\/nav><\/div>\n\n\n\n<p>F\u00fcr&nbsp;<a href=\"https:\/\/marketing.ch\/die-entwicklung-von-influencerinnen-und-influencer-marketing\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">Influencer-Marketing<\/a>&nbsp;muss, wie f\u00fcr jede andere Werbeform auch, ein angemessener Preis bezahlt werden. Die Kompensation umfasst einerseits den Aufwand f\u00fcr die Erstellung des Contents und andererseits die Bezahlung f\u00fcr die Reichweite, welche Influencer*innen deinem Unternehmen zur Verf\u00fcgung stellen. Je nach Auftrag eignen sich unterschiedliche Preismodelle, um die Influencer*innen zu verg\u00fcten.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-pay-per-post\">Pay-Per-Post<\/h2>\n\n\n\n<p>What you see is what you get: Bei diesem h\u00e4ufig angewendeten Preismodell vereinbaren&nbsp;<a href=\"https:\/\/marketing.ch\/influencerin-werden-wie-du-followerinnen-gewinnst-und-mit-deinem-content-uberzeugst\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">Influencer*innen<\/a>&nbsp;und Unternehmen einen Fixpreis f\u00fcr die Erstellung eines Posts. Der Vorteil f\u00fcr beide Parteien liegt in der Planbarkeit der Kosten. Influencer*innen k\u00f6nnen so ihren Aufwand f\u00fcr die Erstellung des Contents unabh\u00e4ngig seiner Performance kompensieren. Das bedeutet aber eben auch, dass das Unternehmen unabh\u00e4ngig davon, wie gut der Post performt und ob \u00fcberhaupt mit ihm interagiert wird, denselben Preis bezahlt. Ein solches Bezahlmodell eignet sich darum vor allem, wenn beide Parteien schon Erfahrungen miteinander sammeln konnten und sowohl Aufwand als auch Performance im Vorhinein absch\u00e4tzen k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-pay-per-click\">Pay-Per-Click<\/h2>\n\n\n\n<p>Im Gegensatz zum Pay-Per-Post werden Influencer*innen hier nach Interaktionen statt nach Posts bezahlt. Das heisst, nur wenn der Content bei der Followerschaft gut ankommt, springt auch etwas raus. Dabei wird meist nach Klicks auf eine bestimmte, im Post verlinkte Landingpage abgerechnet. Hier m\u00fcssen Unternehmen aufpassen, dass diese Klicks auch von tats\u00e4chlichen User*innen und nicht von Bots stammen. Influencer*innen werden durch das Bezahlmodell ermutigt, hochwertigen Content zu kreieren und ihre Community zur Interaktion anzuregen.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-cost-per-mille\">Cost-Per-Mille<\/h2>\n\n\n\n<p>Der Tausenderkontaktpreis wird dir bestimmt auch aus anderen Marketingbereichen bekannt vorkommen. Es wird klassisch nach der Anzahl Views eines Posts abgerechnet. Der Vorteil liegt darin, dass die Bezahlung nach tats\u00e4chlicher Reichweite erfolgt, weil nicht stumpf die Anzahl der Follower*innen angeschaut wird. Allerdings ist ein View nicht gleich eine Interaktion. Darum musst du absch\u00e4tzen, wie viel dir Tausend Kontakte tats\u00e4chlich wert sind. Ausserdem variiert die Art, wie Views gez\u00e4hlt werden je nach Plattform. Auf&nbsp;<a href=\"https:\/\/marketing.ch\/kaufen-lohnt-sich-nicht-so-gewinnst-du-organisch-follower-auf-tiktok\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">TikTok<\/a> beispielsweise sind hohe Viewzahlen \u00fcblich, weil ein View gez\u00e4hlt wird, sobald ein Video auf einer For-You-Page landet.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-cost-per-engagement\">Cost-Per-Engagement<\/h2>\n\n\n\n<p>Das Bezahlen nach Interaktionen hebelt diese Schw\u00e4che des Tausenderkontaktpreises aus. Interaktionen k\u00f6nnen beispielsweise Likes, Kommentare oder Shares sein. Dieses Preismodell ber\u00fccksichtigt vor allem auch die abnehmende Engagement-Rate auf Accounts mit vielen Follower*innen. Kleinere Social-Media-Accounts oder Micro-Influencer*innen k\u00f6nnen oft viel aktiver mit ihrer Community interagiere und erhalten deswegen mehr Engagement. Cost-per-Engagement ist deswegen vor allem in diesem Bereich gern gesehen.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-pay-per-acquisition\">Pay-Per-Acquisition<\/h2>\n\n\n\n<p>Beim Modell Pay-Per-Acquisition bezahlst du als Unternehmen nicht etwa f\u00fcr Interaktionen, sondern f\u00fcr konkrete&nbsp;<a href=\"https:\/\/marketing.ch\/heatmaps-dein-tool-um-videos-webseiten-und-conversions-zu-optimieren\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">Conversions<\/a>&nbsp;wie K\u00e4ufe, Anmeldungen oder abgeschlossene Abos. Dies kann zu besonders werberischen Posts f\u00fchren, weil Influencer*innen nicht verdienen, wenn sie keine Conversions liefern. F\u00fcr Unternehmen ist das sehr attraktiv. Allerdings m\u00fcssen beide Parteien im Hinterkopf behalten, dass zu werberischer Content unauthentisch wirkt und so dem Image des Accounts schadet, statt Conversions zu erzielen.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-affiliate\">Affiliate<\/h2>\n\n\n\n<p>Genau wie beim Bezahlmodell Pay-Per-Acquisition profitieren Influencer*innen hier, wenn sie ihre Follower*innen zu K\u00e4ufen bewegen. Diese werden \u00fcber spezifische Tracking-Links nachverfolgt. Doch in diesem Fall erhalten Content-Creator*innen nicht eine fixe Verg\u00fctung pro Conversion, sondern einen zuvor definierten Anteil am Umsatz des verkauften Produkts. Der Vorteil f\u00fcr Unternehmen gegen\u00fcber Pay-Per-Acquisition liegt darin, dass die Verg\u00fctung an den Verkaufspreis gebunden ist. Das ergibt vor allem Sinn, wenn du Produkte innerhalb einer grossen Preisspanne anbietest.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-produkte-oder-reisekosten\">Produkte oder Reisekosten<\/h2>\n\n\n\n<p>Vor allem kleinere Unternehmen k\u00f6nnen manchmal das ben\u00f6tigte Budget f\u00fcr eine Influencer-Kampagne nicht aufbringen. Stattdessen verg\u00fcten sie Influencer*innen, indem sie ihnen ihre Produkte oder Dienstleistungen im Gegenzug f\u00fcr einen Post gratis zur Verf\u00fcgung stellen. Oft nutzen Restaurants oder Reiseveranstalter dieses Preismodell, um Influencer*innen auf Reisen oder Erlebnisse einzuladen, die dann auf Social Media begleitet werden.<\/p>\n\n\n\n<h2 class=\"wp-block-heading\" id=\"h-das-preismodell-eine-frage-des-contents-und-der-kampagne\">Das Preismodell \u2013 eine Frage des Contents und der Kampagne<\/h2>\n\n\n\n<p>Ein optimales Preismodell, dass die&nbsp;<a href=\"https:\/\/marketing.ch\/so-baust-du-erfolgreich-langanhaltende-beziehungen-zu-influencerinnen-auf\/\">Bed\u00fcrfn<\/a><a href=\"https:\/\/marketing.ch\/so-baust-du-erfolgreich-langanhaltende-beziehungen-zu-influencerinnen-auf\/\" target=\"_blank\" rel=\"noreferrer noopener\">i<\/a><a href=\"https:\/\/marketing.ch\/so-baust-du-erfolgreich-langanhaltende-beziehungen-zu-influencerinnen-auf\/\">sse beider Parteien<\/a>&nbsp;perfekt beachtet, existiert nicht. Die Faktoren, welche eure Einigung beeinflussen sollten, sind die Gr\u00f6sse der Influencer*innen, die Plattform mit ihrer Art, Views zu z\u00e4hlen und ihre Interaktionsm\u00f6glichkeiten. Aber auch das Ziel deiner Kampagne ist massgebend bei der Entscheidung, welches Bezahlmodell am passendsten ist. Willst du Aufmerksamkeit generieren und m\u00f6glichst viele Views sammeln oder konkrete Conversions erzielen? Wichtig ist, den Aufwand und die Ziele von sowohl den Influencer*innen als auch dem Unternehmen zu respektieren.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"<p>Influencer-Marketing erfreut sich dank wachsender Social-Media-Plattformen immer gr\u00f6sserer Beliebtheit. Doch die Bezahlmodelle hinter den gesponserten Posts sind nach wie vor undurchsichtig. Wir bringen Licht ins Dunkel. F\u00fcr&nbsp;Influencer-Marketing&nbsp;muss, wie f\u00fcr jede andere Werbeform auch, ein angemessener Preis bezahlt werden. 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