{"id":12595,"date":"2021-09-27T00:00:00","date_gmt":"2021-09-26T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/personal-und-corporate-brand-wie-du-sie-sinnvoll-kombinierst\/"},"modified":"2023-08-02T11:25:11","modified_gmt":"2023-08-02T09:25:11","slug":"personal-und-corporate-brand-wie-du-sie-sinnvoll-kombinierst","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/marketing-strategie\/personal-und-corporate-brand-wie-du-sie-sinnvoll-kombinierst\/","title":{"rendered":"Personal und Corporate Brand: Wie du sie sinnvoll kombinierst"},"content":{"rendered":"\n

Angestellte haben in der Regel \u2013 genau wie die Unternehmen, f\u00fcr die sie arbeiten \u2013 Social-Media-Profile, die aber nicht der Firmenleitung unterstehen. Trotzdem \u00e4ussern sie sich darauf manchmal \u00fcber Arbeitgebende, denn schliesslich nimmt der Beruf einen hohen Stellenwert in ihrem Leben ein. Das f\u00fchrt aber auch dazu, dass sich Corporate Brands und Personal Brands vermischen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Mitarbeitende f\u00e4rben mit der Gestaltung ihres Personal Brands<\/a> durch Aussagen und Verhalten in Sozialen Medien auf ihre Arbeitgebenden ab \u2013 und umgekehrt. Dass sie sich dabei \u00f6ffentlich zum Unternehmen \u00e4ussern, l\u00e4sst sich nicht verhindern. Im Gegenteil: Es sollte sogar gef\u00f6rdert werden.<\/p>\n\n\n\n

Keine Angst vor Personal Brands<\/h2>\n\n\n\n

Unternehmen f\u00fcrchten sich oft davor, dass ihre wertvollsten Mitarbeitenden \u00fcberhaupt auf Social Media ein grosse Followerschaft ansammeln. Was, wenn Konkurrenzunternehmen auf ihre Expertise aufmerksam werden und versuchen, sie abzuwerben? Oder wenn sie sich zu kontroversen Aussagen hinreissen lassen? Doch abgesehen davon, dass es unm\u00f6glich ist, Angestellte davon abzuhalten, sich \u00f6ffentlich zu ihren Arbeitgebenden zu bekennen, kann gerade ein professionelles Auftreten auf Plattformen die Unternehmenskompetenz widerspiegeln. So k\u00f6nnen sogar neue Arbeitskr\u00e4fte und Kund*innen angezogen werden.<\/p>\n\n\n\n

Corporate Ambassadors \u2013 die Fusion aus Personal und Corporate Brand<\/h2>\n\n\n\n

Solche Mitarbeitende, die als Expert*innen in ihrem Gebiet auftreten<\/a>, erm\u00f6glichen die Chance, diese gezielt als Corporate Ambassadors aufzubauen, welche die Fachkenntnisse und Werte des Unternehmens \u00f6ffentlich repr\u00e4sentieren. Um diesen Status aufrecht zu erhalten, liegt es im Interesse beider Parteien, dass Angestellte sich \u00f6ffentlich mit den Arbeitgebenden in Verbindung bringen lassen und dabei professionell auftreten.<\/p>\n\n\n\n

Genauso profitieren beide davon, wenn Arbeitnehmende beispielsweise auf branchenrelevanten Messen im Namen des Unternehmens auftreten und allf\u00e4llige Pr\u00e4sentationen oder \u00e4hnliches dementsprechend branden. F\u00fcr das Unternehmen ist es Werbung, f\u00fcr die Angestellten ein Nachweis ihres Sachverst\u00e4ndnisses.<\/p>\n\n\n\n

Mit Corporate Ambassadors das Vertrauen ins Unternehmen st\u00e4rken<\/h2>\n\n\n\n

Damit ist das Fundament gelegt, um \u2013 in Absprache mit dem Corporate Ambassador \u2013 Brand Stories des Unternehmens auf dessen Kan\u00e4len zu ver\u00f6ffentlichen. Dieses Synergiepotenzial kann besonders wirksam ausgenutzt werden, wenn sich diese Stories direkt um besagten Ambassador oder zumindest dessen Fachgebiet drehen. So wird Vertrauen zwischen dem Corporate Brand und denjenigen Kund*innen geschaffen, die den Arbeitnehmenden folgen. Eine Studie zeigte 2020, dass Personen Informationen, die von Angestellten geteilt werden, 50 Prozent h\u00e4ufiger f\u00fcr glaubw\u00fcrdig befinden, als wenn sie von Firmenkan\u00e4len oder der Firmenleitung geteilt werden. <\/p>\n\n\n\n

Wie sich Brands \u00fcberschneiden k\u00f6nnen, ohne zu verw\u00e4ssern<\/h2>\n\n\n\n

Sobald Angestellte auf Social Media als Corporate Ambassador auftreten, beginnen sich deren Personal Brands mit der Corporate Brand der Unternehmung zu vermischen und laufen deshalb Gefahr zu verw\u00e4ssern. Damit der Corporate Brand best\u00e4ndig bleibt und Angestellte gleichzeitig ihren eigenen Brand ausbauen k\u00f6nnen, gilt es, einige Regeln festzulegen.<\/p>\n\n\n\n

Klare Richtlinien definieren<\/h3>\n\n\n\n

Corporate Ambassadors sollten sich genau wie die Kommunikationsmassnahmen des Unternehmens selbst an gewisse Richtlinien halten, wenn sie in Zusammenhang mit ihren Arbeitgebenden Inhalte ver\u00f6ffentlichen. Daf\u00fcr erstellt man am besten ein Manual, wo diese Guidelines festgelegt sind. Sie k\u00f6nnen folgende Punkte beinhalten:<\/p>\n\n\n\n