{"id":12532,"date":"2022-05-09T00:00:00","date_gmt":"2022-05-08T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/inklusive-vorlage-aus-diesen-gruenden-ist-ein-redaktionsplan-so-wichtig\/"},"modified":"2023-08-28T17:23:10","modified_gmt":"2023-08-28T15:23:10","slug":"inklusive-vorlage-aus-diesen-gruenden-ist-ein-redaktionsplan-so-wichtig","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/content-marketing\/inklusive-vorlage-aus-diesen-gruenden-ist-ein-redaktionsplan-so-wichtig\/","title":{"rendered":"Content-Marketing 101: Aus diesen Gr\u00fcnden ist ein Redaktionsplan so wichtig"},"content":{"rendered":"\n

Gute Planung ist die halbe Miete. Hast du einen Plan, so ersparst du dir viel Aufwand, \u00c4rger und Verwirrung. Das gilt auch im Content Marketing<\/a> – ein Redaktionsplan ist unerl\u00e4sslich, gerade auch, wenn du in einem mehrk\u00f6pfigen Team arbeitest. Aber auch als einzelne*r Blogger*in profitierst du immens von einer \u00fcbersichtlichen Auflistung.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

In die Erstellung von Inhalten f\u00fcr Social Media, Corporate Blogs und weitere Plattformen fliesst viel M\u00fche und Zeit. Gerade darum ist es wichtig, den \u00dcberblick \u00fcber Content-Ideen, Plattformen und Ver\u00f6ffentlichungszeitpunkte behalten. Nur so kannst du das volle Potenzial deiner Beitr\u00e4ge aussch\u00f6pfen.<\/p>\n\n\n\n

Was ist ein Redaktionsplan?<\/h2>\n\n\n\n

Der Redaktionsplan \u2013 auch Contentplan genannt \u2013 hilft dir, die Inhalte, die du auf unterschiedlichsten Plattformen ver\u00f6ffentlichst, zu planen und umzusetzen. Er dient als Schablone, um neue Themen zu finden, weiterzuentwickeln und die Ver\u00f6ffentlichung des Contents zu einem passenden Zeitpunkt auf einer passenden Plattform zu planen. <\/p>\n\n\n\n

Du h\u00e4ltst darin Informationen wie Titel, Ver\u00f6ffentlichungsplattform und -termin, Deadline f\u00fcr die Erstellung und Verantwortliche fest. Je nach Einsatzgebiet k\u00f6nnen weitere Angaben erg\u00e4nzt werden. Daf\u00fcr reicht schon eine simple Tabelle. Weiter unten im Artikel stellen wird dir eine Vorlage f\u00fcr einen Redaktionsplan zur Verf\u00fcgung.<\/a><\/p>\n\n\n\n

Warum brauchst du einen Redaktionsplan?<\/h2>\n\n\n\n

Hauptnutzen des Redaktionsplans ist die Optimierung der Erstellung und Ver\u00f6ffentlichung von Inhalten. Er hilft dir, Aufgaben, Ziele und Deadlines zu formulieren, wie sie auch bei anderen T\u00e4tigkeiten \u00fcblich sind. Dadurch gewinnt die disziplinierte Erstellung von Content an Stellenwert. Das kommt dem Content-Marketing auf mehrere Weisen zugute.<\/p>\n\n\n\n

Verbesserte \u00dcbersichtlichkeit<\/h3>\n\n\n\n

Indem du alle geplanten Inhalte auflistest, kannst du deine Ressourcen effizient einteilen, sodass der Content auch tats\u00e4chlich termingerecht fertiggestellt wird. Neben der Zuteilung von Beitr\u00e4gen an verschiede Mitarbeitenden kann auch eine Priorisierung und eine grobe Aufwandseinsch\u00e4tzung hilfreich sein. Dein Redaktionsplan kann beliebig weit im Voraus gef\u00fchrt werden. So f\u00e4llt dir rechtzeitig ein, wenn beispielsweise ein bestimmter Feiertag oder ein Event ansteht, zu dem sich ein spezifischer Beitrag anbietet.<\/p>\n\n\n\n

Gesicherte Kontinuit\u00e4t<\/h3>\n\n\n\n

Wahrscheinlich die wichtigste Regel im Content-Marketing ist, dass Content regelm\u00e4ssig ver\u00f6ffentlicht werden will. Vielleicht ver\u00f6ffentlichst du also Social-Media-Posts<\/a> am Montag, Mittwoch, und Freitag. Am Dienstag erscheint ein neuer Blogartikel<\/a> und am Donnerstag eine Podcastfolge<\/a>. Durch eine saubere Auff\u00fchrung dieser unterschiedlichen Inhaltstypen und ihren jeweiligen Ver\u00f6ffentlichungsplattformen verhinderst du, dass an einem Dienstag pl\u00f6tzlich mal kein neuer Artikel zum Upload bereitsteht.<\/p>\n\n\n\n

Gewonnene Flexibilit\u00e4t<\/h3>\n\n\n\n

Gleichzeitig erlaubt dir der Redaktionsplan grosse Flexibilit\u00e4t. Warum nicht gleich drei Podcastfolgen an einem Tag aufnehmen? So muss die Technik nur einmal eingerichtet werden und du kannst dich in den n\u00e4chsten Wochen vorerst um andere Inhalte k\u00fcmmern. Solltest du mal Bezug auf ein aktuelles Ereignis nehmen wollen, kannst du auch spontan einen neuen Beitrag dazwischenschieben, ohne die \u00dcbersicht zu verlieren.<\/p>\n\n\n\n

Logische Planung<\/h3>\n\n\n\n

Die Ver\u00f6ffentlichungsstrategie f\u00fcr deinen Content solltest du nicht dem Zufall \u00fcberlassen, sondern logisch planen. In deinem Redaktionsplan kannst du etwa Blogbeitr\u00e4ge zu unterschiedlichen Themen in derselben Woche gruppieren, damit f\u00fcr alle Lesenden etwas dabei ist. Gleichzeitig kannst du Synergien nutzen, indem du etwa auf Social Media ein passendes Meme postest. Dank der \u00dcbersicht \u00fcber schon ver\u00f6ffentlichte Artikel findest du ausserdem schnell verwandte Beitr\u00e4ge, die f\u00fcr die Lesenden relevant sind und im aktuellen Artikel verlinkt werden k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Vereinfachte Themenfindung<\/h3>\n\n\n\n

Am meisten Zeit beansprucht wohl die Auswahl der zu erstellenden Inhalte. Nichts ist stressiger, als sich kurzfristig Content aus dem Finger saugen zu m\u00fcssen, w\u00e4hrend einem gerade die z\u00fcndenden Ideen fehlen<\/a>. Der Redaktionsplan zeigt dir auf einen Blick, wo Themenl\u00fccken bestehen oder auf welche Beitr\u00e4ge sich ein Follow-up anbietet. Am besten setzt du dich einmal im Monat \u2013 wenn du dich gerade besonders kreativ f\u00fchlst \u2013 hin und erstellst den Redaktionsplan f\u00fcr den n\u00e4chsten Monat. So vermeidest du Stress und Schreibblockaden.<\/p>\n\n\n\n

Effiziente Recherche<\/h3>\n\n\n\n

Teil deines Contentplans k\u00f6nnen auch erste Rechercheans\u00e4tze sein. Du hast zum Thema eines geplanten Artikels ein spannendes Video gesehen? Hinterlege es beim passenden Titel, damit du am Tag des Schreibens einen vereinfachten Einstieg in die Recherche hast. Du kannst auch im Voraus recherchierte Keywords vermerken und so deine Texte von Anfang an suchmaschinenoptimiert schreiben.<\/p>\n\n\n\n

Nachvollziehbare Erfolgsmessung<\/h3>\n\n\n\n

Neben den bereits erw\u00e4hnten Informationen kannst du auch von dir definierte KPIs festhalten. Dazu k\u00f6nnen beispielsweise Likes, Kommentare oder Shares auf einem Social-Media-Posts geh\u00f6ren oder Klicks auf einen Button am Ende eines Blogartikels, mit dem sich Leserinnen und Leser f\u00fcr einen Newsletter anmelden k\u00f6nnen. Dank der Auflistung dieser Messwerte im Redaktionsplan kannst du die Performance deines Contents beitrags- und plattform\u00fcbergreifend beobachten. So stellst du fest, welche Themen auf allen Kan\u00e4len gut ankommen und welche beispielsweise nur in Kurzvideoform auf Instagram z\u00fcnden. Damit optimierst du laufend deine Content-Strategie.<\/p>\n\n\n\n

So erstellst du deinen Redaktionsplan f\u00fcrs Content-Marketing<\/h2>\n\n\n\n

Wie dein Redaktionsplan aussieht, ist stark von deiner Content-Marketing-Strategie<\/a> abh\u00e4ngig. Dementsprechend m\u00fcssen zuerst einige Fragen beantwortet werden. Welche Zielgruppe sollen die Beitr\u00e4ge erreichen? Welche Informationen und Kan\u00e4le sind f\u00fcr diese Zielgruppe relevant? Und in welcher Form werden Medien von dieser gerne konsumiert? Zu guter Letzt kl\u00e4rst du ab, welche Ressourcen dir zeitlich und personell zur Verf\u00fcgung stehen. Daraus leitet sich ab wie oft Content ver\u00f6ffentlicht werden kann und wie aufwendig dessen Erstellung sein darf.<\/p>\n\n\n\n

Auf deine Bed\u00fcrfnisse abgestimmt<\/h2>\n\n\n\n

Nun kannst du die f\u00fcr deinen Redaktionsplan relevanten Elemente bestimmen. Du musst nicht alle verwenden, sondern diejenigen, die dir helfen, kontinuierlich Inhalte zu produzieren und zu planen, ohne den \u00dcberblick zu verlieren. Hier einige Vorschl\u00e4ge:<\/p>\n\n\n\n