{"id":12517,"date":"2021-08-31T00:00:00","date_gmt":"2021-08-30T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/seo-4-massgebende-tipps-fuer-eine-bessere-click-through-rate\/"},"modified":"2023-12-11T09:35:07","modified_gmt":"2023-12-11T08:35:07","slug":"seo-4-massgebende-tipps-fuer-eine-bessere-click-through-rate","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/suchmaschinenmarketing\/seo-4-massgebende-tipps-fuer-eine-bessere-click-through-rate\/","title":{"rendered":"SEO: 4 massgebende Tipps f\u00fcr eine bessere Click-Through-Rate"},"content":{"rendered":"\n

Tausende von Impressions auf deinem Suchergebnis bringen dir reichlich wenig, wenn niemand auf den Link klickt. Es w\u00e4re also falsch, wenn du deine Webseite auf Platz neun in den Suchresultaten siehst und dir zufrieden auf die Schulter klopfst.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Klar, in den Suchresultaten unter den Top 10 aufzutauchen ist eine Errungenschaft. Schliesslich bist du unter hunderttausenden anderen Ergebnissen unter den gelandet, die am meisten Sichtbarkeit geniessen. Du solltest dich aber nicht \u00abnur\u00bb auf dieser Platzierung und der Anzahl Einblendungen bzw. Impressions ausruhen, sondern auch ber\u00fccksichtigen, wie viele User*innen auch auf dein Suchresultat klicken.<\/p>\n\n\n\n

Denn wenn du zwar gesehen aber nicht angeklickt wirst, impliziert das, dass deine Texte zu wenig \u00fcberzeugend oder aussagekr\u00e4ftig sind. Darum ist es wichtig, dass du mit optimierten Inhalten zu einer besseren Click-Through-Rate gelangst.<\/p>\n\n\n\n

Was ist die Click-Through-Rate?<\/h2>\n\n\n\n

Die Click-Through-Rate (CTR) ist eine wichtige Kennzahl im Online-Marketing. Sie verr\u00e4t dir, wie viele Personen, die deine Anzeige o.\u00e4. gesehen haben, auch darauf geklickt haben. Es ist nicht schwer, die CTR zu berechnen, die Formel lautet:<\/p>\n\n\n\n

CTR = Anzahl Klicks \/ Anzahl Impressionen x 100<\/p>\n\n\n\n

Erblicken also beispielsweise 10’000 User*innen deine Webseite in den Suchresultaten und davon klicken 300 auf den entsprechenden Link, so ist die CTR bei 3 Prozent.<\/p>\n\n\n\n

Welche CTR ist \u00abgut\u00bb?<\/h3>\n\n\n\n

Wie hoch eine CTR ist und ob der Wert als gut bzw. \u00fcberdurchschnittlich bezeichnet werden kann, h\u00e4ngt stark von der Branche des Unternehmens und ist im Allgemeinen variabel.<\/p>\n\n\n\n

Grunds\u00e4tzlich gilt: je h\u00f6her und so besser. Jedoch liegt die durchschnittliche CTR beispielsweise bei Display Ads bei nur ca. 0.3 Prozent und bei Google Ads in den Suchresultaten bei 1.9 – 3.1 Prozent.<\/p>\n\n\n\n

Idealerweise vergleichst du deine Click-Through-Rate bestimmter Suchresultate aus verschiedenen Zeitr\u00e4umen, um festzustellen, ob eine Verbesserung oder Verschlechterung vorliegt. Das gibt dir auch die Grundlage, zu ermitteln, welche Texte du optimieren musst.<\/p>\n\n\n\n

Welche Optimierungsmassnahmen gibt es f\u00fcr die CTR?<\/h2>\n\n\n\n

Hast du entdeckt, dass eine Click-Through-Rate bei einer deiner Pages schlechter geworden ist oder im Vergleich zu \u00e4hnlichen Resultaten minderwertig performt, musst du aktiv werden. Am einfachsten ermittelst du deine CTR indem du die Google Search Console<\/a> nutzt. Dort werden dir die Impressions, die Kicks und auch die Klickrate (CTR) f\u00fcr deine Pages angezeigt.<\/p>\n\n\n\n

1. Keywords (re-)analysieren<\/h3>\n\n\n\n

Bevor du anf\u00e4ngst, Texte umzuschreiben, solltest du die relevanten Keywords kennen. Eine Keyword-Analyse hast du vielleicht bereits vorgenommen, aber es kann sich lohnen, diese nochmals zu \u00fcberpr\u00fcfen. Mit Tools wie dem Keyword-Planner von Google Ads (sofern du einen Google Ads Account hast) lassen sich Keywords gut finden. Weiter kannst du auch die Search Console oder Google Analytics nutzen, um Suchanfragen anzusehen.<\/p>\n\n\n\n

<\/p>\n\n\n\n

2. Title-Tag und Meta-Description anpassen<\/h3>\n\n\n\n

Hast du die relevanten Keywords und User*innen-Fragen ermittelt, kannst du als n\u00e4chstes deine Texte im Titel und der Beschreibung anpassen. Versetz dich in die Lage der Suchenden und frag dich, was du in der Google-Suche eingeben w\u00fcrdest. Stell auch immer sicher, dass deine Texte nicht zu lange sind, denn ansonsten werden sie nicht vollst\u00e4ndig angezeigt. \u00dcberpr\u00fcfen kannst du das beispielsweise mit dem Sistrix Snippet Generator<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

Stell auch sicher, dass du Keyword-Kannibalismus vermeidest. Keyword-Kannibalismus kommt dann vor, wenn du in verschiedenen Title-Tags oder Meta-Descriptions dieselben Keywords verwendest. Diese nutzen oder \u00abfressen\u00bb dann die Sichtbarkeit voneinander auf, da beide f\u00fcr dasselbe ranken wollen.<\/p>\n\n\n\n

2.1 Fragen stellen<\/h4>\n\n\n\n

Wir googeln etwas, weil wir eine Frage haben. Wir wollen wissen, wo wir in die Ferien gehen sollen, welches Smartphone das Beste ist oder was eigentlich eine BCG-Matrix ist. Wenn du beispielsweise in deiner Beschreibung also eine Frage stellst, die f\u00fcr die User*innen relevant ist, und ihnen mit deiner Seite eine Antwort liefern kannst, so klicken sie gerne auf dein Suchresultat.<\/p>\n\n\n\n

Mit Tools wie answerthepublic <\/a>oder auch mit einfachen Google-Suchen kannst du herausfinden, welche Fragen User*innen zum Thema haben. Dann kannst du mit deinen Texten gleich die Antwort darauf liefern und dir mehr Klicks sichern.<\/p>\n\n\n\n

2.2 Direkte Ansprache verwenden<\/h4>\n\n\n\n

Personalisiertes Marketing ist im Trend. Das kannst du auch bei deinen Meta-Descriptions und Title-Tags anwenden. Nat\u00fcrlich kannst du keine Namen verwenden, aber schon mit einer direkten Ansprache f\u00fchlen sich User*innen mehr wahrgenommen. Anstatt \u00abViele bem\u00fchen sich um volumin\u00f6ses Haar\u00bb schreibst du also \u00abSie bem\u00fchen sich um volumin\u00f6ses Haar\u00bb, wenn du deine Haarprodukte in den Suchresultaten zeigst.<\/p>\n\n\n\n

2.3 Power-W\u00f6rter nutzen<\/h4>\n\n\n\n

Es gibt hunderte von Power-W\u00f6rtern, die deinen Text aufwerten k\u00f6nnen. W\u00f6rter wie einfach, sofort, exklusiv, erfolgreich, sicher, zuverl\u00e4ssig, brillant, erstaunlich, \u00fcberw\u00e4ltigend<\/em> und so weiter ziehen die Aufmerksamkeit der User*innen auf sich.<\/p>\n\n\n\n

\u00dcberlade deine Texte nicht mit diesen W\u00f6rtern, sondern nutze sie sparsam. Du willst deine potentiellen Kund*innen nicht erschlagen mit Power-W\u00f6rtern, vielmehr willst du den Effekt deiner Aussage verst\u00e4rken \u2013 in vern\u00fcnftigen Massen.<\/p>\n\n\n\n

2.4 Call-to-Actions einsetzen<\/h4>\n\n\n\n

Call-to-Actions (CTAs)<\/a> sind vor allem im digitalen Marketing fast \u00fcberall hilfreich, ob auf Social Media, im Newsletter oder in den Suchmaschinen. Mit einem \u00abJetzt mehr erfahren\u00bb, \u00abEntdecken Sie unser breites Angebot\u00bb oder \u00abVereinbare jetzt deinen kostenlosen Termin\u00bb forderst du die User*innen auf, jetzt zu handeln.<\/p>\n\n\n\n

3. Rich Snippets anzeigen lassen<\/h3>\n\n\n\n

Rich Snippets sind weitere Informationselemente, die beispielsweise neben deinem Suchresultat stehen. Das kann eine Bewertung oder auch die Angabe, ob das Produkt noch auf Lager ist, sein. <\/p>\n\n\n\n

\"\"
Bildquelle: ahrefs.com<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Aber auch die \u00ab\u00c4hnlichen Fragen\u00bb oder die Definitionen, die bei einer Google-Suche direkt angezeigt werden, sind Rich Snippets. Du kannst nicht direkt beeinflussen, wann die Snippets angezeigt werden von Google, aber du kannst sie in den strukturierten Daten hinterlegen, um deine Chancen zu erh\u00f6hen.<\/p>\n\n\n\n

4. PageSpeed verbessern<\/h3>\n\n\n\n

Wenn du auf ein Suchresultat klickst, dann erwartest du, dass die Seite innert k\u00fcrzester Zeit geladen wird. User*innen sind hier nicht geduldig. Wenn deine Webseite also langsam l\u00e4dt \u2013 also einen langsamen PageSpeed hat \u2013 werden die Besucher*innen schnell wieder wegklicken und zum n\u00e4chsten Anbieter gehen.<\/p>\n\n\n\n

PageSpeed ist ein Rankingfaktor von Google. Kommt dazu, dass Google dich schlechter bewertet, wenn du eine hohe Bounce-Rate hast auf deiner Webseite. Dann erscheinst du gleich noch tiefer bei den Suchresultaten, erh\u00e4ltst weniger Impressions und weniger Klicks. Stell daher sicher, dass du deinen PageSpeed so gut wie m\u00f6glich optimierst.<\/p>\n\n\n\n

SEO <\/a>gut, CTR gut<\/h2>\n\n\n\n

Die Suchmaschinenoptimierung <\/a>und deine Click-Through-Rate bei organischen Resultaten sind unweigerlich miteinander verbunden. Daher kannst du nicht einfach nur die Meta-Description anpassen und davon ausgehen, dass du nun hunderte Klicks zus\u00e4tzlich erh\u00e4ltst. Denn nur, wenn du auch bei den vorderen Suchresultaten mit dabei bis, wirst du von einem Grossteil der User*innen \u00fcberhaupt wahrgenommen.<\/p>\n\n\n\n

Ist dein Ranking aber bereits gut, so k\u00f6nnen auch kleinere \u00c4nderungen wie das Optimieren des Title-Tags gute Ver\u00e4nderungen deiner CTR mit sich ziehen. Wichtig ist, dass du die Daten kontinuierlich analysierst und deine Suchresultatanzeigen optimierst, wenn sie nicht die gew\u00fcnschten Ergebnisse liefern.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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