{"id":12503,"date":"2021-08-23T00:00:00","date_gmt":"2021-08-22T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/fomo-wie-du-die-fear-of-missing-out-im-marketing-nutzen-kannst\/"},"modified":"2023-08-02T11:10:15","modified_gmt":"2023-08-02T09:10:15","slug":"fomo-wie-du-die-fear-of-missing-out-im-marketing-nutzen-kannst","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/marketing-strategie\/fomo-wie-du-die-fear-of-missing-out-im-marketing-nutzen-kannst\/","title":{"rendered":"FOMO \u2013 Wie du die \u00abfear of missing out\u00bb im Marketing nutzen kannst"},"content":{"rendered":"\n

Wann hat dich die FOMO zuletzt gepackt? Bei dieser 80er-Themenparty, die du im letzten Moment doch noch besucht hast? Oder war es, als du die Instagram-Story einer Freundin aus dem Sushi-Restaurant gesehen hast, w\u00e4hrend du zu Hause auf dem Sofa Chips futtertest? In Wahrheit war es vielleicht bei deinem letzten kauf in einem Onlineshop.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

F\u00fcr alle Nicht-Millennials nochmals eine Auffrischung: Die \u00abfear of missing out\u00bb \u2013 kurz FOMO \u2013 bezeichnet w\u00f6rtlich \u00fcbersetzt die Angst davor, etwas zu verpassen. Damit sind oft soziale Veranstaltungen gemeint. Die Psychologie erkl\u00e4rt dieses Denken mit dem Wunsch nach Zugeh\u00f6rigkeit und mit der Sorge, dass andere positivere Erfahrungen haben k\u00f6nnten als man selbst. Social-Media-Posts von Bekannten verst\u00e4rken diesen Eindruck. Du kannst dieses Ph\u00e4nomen aber auch im Marketing nutzen, um Kundinnen und Kunden zu Kaufentscheidungen anzuregen.<\/p>\n\n\n\n

Zeige, was andere kaufen<\/h2>\n\n\n\n
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Bildquelle: digitec.ch
Besuchende von digitec.ch sehen neben anderen Aktivit\u00e4ten, wer gerade welche Produkte kauft.<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Damit K\u00e4uferinnen und K\u00e4ufer wissen, was sie verpassen, kannst du ihnen zeigen, welche Produkte von anderen gekauft werden. Ebenso hilfreich ist es, sie \u00fcber die Erfahrungen der K\u00e4uferschaft auf dem Laufenden zu halten. Zeige beispielsweise einen Livefeed von Produktk\u00e4ufen aller Websitebesuchenden. Dies weckt das Verlangen, sich \u00fcber diese Produkte zu informieren.<\/p>\n\n\n\n

Was finden andere Kund*innen gut?<\/h2>\n\n\n\n
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Bildquelle: zalando.ch
Zalando zeigt, welche Produkte bei Kundinnen und Kunden gerade besonders beliebt sind.<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Analog zur Anzeige von aktuell gekauften Produkten, kannst du Besucherinnen und Besucher dar\u00fcber informieren, welche Produkte sich gerade allgemein gut verkaufen und was K\u00e4uferinnen und K\u00e4ufer daran m\u00f6gen. Ersteres l\u00e4sst sich mit der Darstellung deiner aktuellen Bestseller bewerkstelligen. Um die Meinungen der K\u00e4uferschaft zu illustrieren, kannst du Kundenbewertungen hervorheben oder Social-Media-Posts mit einem von dir vorgegebenen Hashtag einbinden, in denen sich Userinnen und User austauschen. Positive Testimonials wirken ebenfalls FOMO-f\u00f6rdernd \u2013 vor allem, wenn sie von bekannten Pers\u00f6nlichkeiten stammen.<\/p>\n\n\n\n

Knappheit weckt die FOMO<\/h2>\n\n\n\n
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Bildquelle: daydeal.ch
DayDeal bietet t\u00e4glich ein preislich reduziertes Produkt mit begrenztem Warenbestand an.<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Weniges l\u00f6st FOMO so stark aus wie die knappe Verf\u00fcgbarkeit eines Produkts<\/a>. Dies kann sich auf die zeitliche Exklusivit\u00e4t eines Angebots beziehen oder auf einen begrenzten Warenbestand. Wichtig ist, die Knappheit konkret beziffert darzustellen, denn das erh\u00f6ht den Druck, m\u00f6glichst schnell eine Kaufentscheidung zu f\u00e4llen. Diese f\u00e4llt im Zweifelsfall zugunsten eines Kaufs aus, damit die Interessierten nichts verpassen.<\/p>\n\n\n\n

Exklusivit\u00e4t ist King<\/h2>\n\n\n\n
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Bildquelle: amazon.de
Amazon bietet Mitgliedern von Amazon Prime spezielle Lieferkonditionen und zeitlich exklusive Angebote.<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Was ist noch besser als ein zeitlich begrenztes Angebot? Richtig! Ein pers\u00f6nliches Angebot. Lasse die Kundin oder den Kunden wissen, dass er besonders ist und unterbreite ihm ein personalisiertes Angebot. Alternativ l\u00e4sst sich dieses Gef\u00fchl auch mit speziellen Mitgliedschaften erzielen. Zahlreiche Amazon-Kundinnen und -Kunden haben ein Amazon-Prime-Abo, f\u00fcr das sie monatlich bezahlen, um exklusive Deals und Lieferkonditionen zu erhalten.<\/p>\n\n\n\n

Belohne schnelle Kaufentscheidungen<\/h2>\n\n\n\n
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Bildquelle: aboutyou.de
Bei About You erhalten schnelle K\u00e4ufer einen Rabattcode.<\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

FOMO wird besonders dann getriggert, wenn der Kundschaft eine schnelle Entscheidung abverlangt wird. Alternativ zur zeitlichen Beschr\u00e4nkung, kannst du K\u00e4uferinnen und K\u00e4ufer auch f\u00fcr einen schnellen Kauf belohnen und ihnen so die Kaufentscheidung erleichtern. Daf\u00fcr kannst du beispielsweise einen Rabatt, kostenlosen Versand oder einen Gutschein f\u00fcr die n\u00e4chste Bestellung anbieten.<\/p>\n\n\n\n

Bleibe fair<\/h2>\n\n\n\n

Psychische Ph\u00e4nomene geschickt f\u00fcrs Marketing zu nutzen, ist n\u00fctzlich und weitverbreitet. Achte allerdings darauf, der Kundschaft gegen\u00fcber fair zu bleiben. Falsche Angaben beispielsweise dar\u00fcber, wie viele andere Kundinnen und Kunden sich gerade ein Angebot ansehen, sch\u00e4digen die Kundenbeziehung. Es ist aber hilfreich, einige der vorgestellten Kniffe hin und wieder anzuwenden, um die Kaufentscheidung zu erleichtern. Daf\u00fcr kannst die die Methoden auch frei miteinander kombinieren und ausprobieren, was am besten funktioniert.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Wann hat dich die FOMO zuletzt gepackt? Bei dieser 80er-Themenparty, die du im letzten Moment doch noch besucht hast? Oder war es, als du die Instagram-Story einer Freundin aus dem Sushi-Restaurant gesehen hast, w\u00e4hrend du zu Hause auf dem Sofa Chips futtertest? In Wahrheit war es vielleicht bei deinem letzten kauf in einem Onlineshop. F\u00fcr […]<\/p>\n","protected":false},"author":94,"featured_media":12510,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[95],"tags":[],"class_list":["post-12503","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-marketing-strategie"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12503","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/94"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=12503"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12503\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":19108,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12503\/revisions\/19108"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/12510"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=12503"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=12503"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=12503"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}