{"id":12469,"date":"2021-08-09T00:00:00","date_gmt":"2021-08-08T23:00:00","guid":{"rendered":"http:\/\/marketing.ch\/uncategorized\/die-entwicklung-von-influencerinnen-und-influencer-marketing\/"},"modified":"2023-12-20T15:36:14","modified_gmt":"2023-12-20T14:36:14","slug":"die-entwicklung-von-influencerinnen-und-influencer-marketing","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/marketing.ch\/social-media-marketing\/die-entwicklung-von-influencerinnen-und-influencer-marketing\/","title":{"rendered":"Die Entwicklung von Influencer*innen und Influencer Marketing"},"content":{"rendered":"\n

Der Begriff «Influencer» ist keineswegs neu und wird nicht nur mit Social-Media-Stars in Verbindung gebracht. Selbst alte Hollywood-Prominente galten zu ihrer Zeit als Mega-Influencer*innen und beeinflussten Mode, Trends und sogar Sch\u00f6nheitsstandards. Heute geht es beim Influencer Marketing nicht mehr nur darum, mit einem Produkt f\u00fcr einen Instagram-Post zu posieren und einen individuellen Gutscheincode darunter zu verlinken. Influencer-Marketing-Kampagnen sind kinoreifer und kreativer geworden als je zuvor. <\/p>\n\n\n\n

Auch der Begriff «Influencer» hat sich im letzten Jahrzehnt drastisch ver\u00e4ndert. Influencer sind nicht mehr nur Make-up-Gurus und Modeblogger*innen, sondern auch Gamer*innen, gesichtslose Content-Ersteller und sogar digitale Avatare sind inzwischen sehr beliebt und geh\u00f6ren zu den neuen Influencer*innen. <\/strong>In diesem Gastbeitrag taucht Kingfluencers in die Welt der Influencer und in die Vergangenheit und Zukunft des Influencer Marketings.<\/p>\n\n\n\n

Prominente als Social-Media-Influencer*innen<\/h2>\n\n\n\n
\"\"
Heute sind Sponsoren nicht nur live im Spiel zu sehen: Roger Federer wirbt auch auf Instagram, zum Beispiel f\u00fcr ON Running. Quelle: https:\/\/www.instagram.com\/p\/CCT8o6ElclU\/<\/a><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Prominente waren schon lange vor der Entstehung der sozialen Medien oder sogar des Internets Trendsetter und Influencer. Spitzensportler haben neben Luxusg\u00fctern und Kaffee auch Sportschuhe und Ausr\u00fcstung beworben. Im Jahr 2020 war Roger Federer der bestbezahlte Sportler der <\/a>Welt<\/a> mit Sponsoren wie Credit Suisse, Role, Mercedes-Benz, ON Running und Mo\u00ebt & Chandon. Das Aufkommen der sozialen Medien erm\u00f6glichte es den Fans, noch n\u00e4her mit ihren Lieblingsprominenten in Kontakt zu treten und sich t\u00e4glich mit ihnen auszutauschen. Soziale Medien erm\u00f6glichen es Prominenten auch, ihren Ruhm auf neue Weise zu monetarisieren, indem sie f\u00fcr Produkte werben.<\/strong> Viele der bekanntesten Influencer*innen in der Schweiz wurden zun\u00e4chst durch Reality-TV-Shows und Wettbewerbe bekannt, darunter Miss\/Mister Schweiz.<\/p>\n\n\n\n

Social Media Influencer*innen als Prominente<\/h2>\n\n\n\n

W\u00e4hrend Prominente zu Influencer*innen geworden sind, haben auch Social Media Influencer*innen <\/a>an Beliebtheit und Ruhm gewonnen. Wie der Schweizer Influencer Younes Saggara sagte: «Besonders jetzt, f\u00fcr die j\u00fcngere Generation, sind Influencer die neuen Stars.»<\/p>\n\n\n\n

Einige der Top-Verdiener*innen auf den grossen Plattformen begannen als Social-Media-Influencer*innen. Top Dollar erstellte eine Liste mit den Prominenten, die am meisten mit Twitter-Werbung verdient haben. «Die H\u00e4lfte der Top Ten der bestverdienenden Prominenten auf Twitter kommt aus der Welt von Film und Fernsehen. Und die H\u00e4lfte der Top-Ten-Prominenten aus Film und Fernsehen sind die Kardashians oder Jenners.»<\/p>\n\n\n\n

Es stimmt wohl, dass die Kardashians «im Fernsehen» sind, aber es scheint, dass die Kardashians wirklich nur ber\u00fchmt sind, weil sie ber\u00fchmt sind. Andere traten zuerst durch andere Mittel ins Rampenlicht und nutzten dann diesen Ruhm, um ihre Social-Media-Anh\u00e4ngerschaft zu erweitern. Zum Beispiel Patric Haziri von «Der Bachelor» und Sara Leutenegger von «Germany’s Next Top Model». Dasselbe gilt f\u00fcr Comedian Jonny Fischer, Model und ehemalige Miss Schweiz Christa Rigozzi und S\u00e4ngerin Linda F\u00e4h.<\/p>\n\n\n\n

Andere sind \u00fcber Social Media ber\u00fchmt geworden und haben ihre Bekanntheit \u00fcber ihre urspr\u00fcnglichen Plattformen hinaus ausgedehnt, wie der YouTuber Logan Paul mit seinem j\u00fcngsten Schaukampf gegen den Profiboxer Floyd Mayweather. <\/p>\n\n\n\n

Nachdem sie sich durch das Teilen von Fotos und Rezepten in den sozialen Medien eine grosse, weltweite Fangemeinde aufgebaut hatte, ver\u00f6ffentlichte Nadia Damaso<\/a> ein Kochbuch und baute ein Unternehmen auf, das eine Reihe von Produkten verkauft, darunter Lebensmittel, K\u00fcchenzubeh\u00f6r, Haus & Wohnen, Kleidung, Sch\u00f6nheit & Wellness, Schmuck und Pflanzen. <\/p>\n\n\n\n

Die Schweizer Fitness-Influencerin Anja Zeidler hat als Model, Moderatorin und TV-Moderatorin gearbeitet und betreibt ein Online-Coaching-Programm, das sich auf mentale und k\u00f6rperliche Gesundheit ausrichtet.<\/p>\n\n\n\n

\"\"
Bisher nur als Vlogger bekannt: YouTuber Logan Paul k\u00e4mpfte vor einigen Wochen in einem legend\u00e4ren Boxkampf gegen den ehemaligen Profiboxer Floyd Mayweather. Quelle: https:\/\/www.instagram.com\/p\/CPwl-5EpuYa\/<\/a><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Zunahme der Produktionsqualit\u00e4t und Komplexit\u00e4t<\/h2>\n\n\n\n

Professionelle Videoproduktion war fr\u00fcher die alleinige Dom\u00e4ne von TV- und Filmstudios. Doch mit der Einf\u00fchrung von Smartphones wurde die Videobearbeitung f\u00fcr die breite Masse zug\u00e4nglich. W\u00e4hrend es sich bei vielen Influencer-Posts um einfache Videos handelt, wie z.B. tanzende Menschen, hat die Produktionsqualit\u00e4t insgesamt zugenommen. Es sind zahlreiche Produkte und L\u00f6sungen entstanden, die Content-Ersteller*innen unterst\u00fctzen. Green Screens sind heute einfacher verf\u00fcgbar als je zuvor und gelten als Grundausstattung in vielen Influencer-Studios.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Influencer Marketing Hub<\/a> schreibt: «W\u00e4hrend die eingebauten Videobearbeitungstools von TikTok ziemlich robust sind, braucht man manchmal etwas mehr, um seine Videos wirklich zum Strahlen zu bringen.» Der Artikel teilt die besten TikTok-Videobearbeitungs-Apps, die Creators verwenden k\u00f6nnen, um den Produktionswert zu steigern. Die meisten der Apps sind kostenlos, mit In-App-K\u00e4ufen zwischen CHF 2 und CHF 40 pro Anwendung, und einige verlangen eine Geb\u00fchr, um Wasserzeichen zu entfernen.<\/p>\n\n\n\n

Der Autor von Best Gear for TikTok Videos<\/a> r\u00e4t denjenigen, die es mit ihren Inhalten ernst meinen, traditionelle Digitalkameras, wie DSLR und spiegellose Kameras, zu verwenden. «Nur weil Sie TikTok-Videos drehen, die auf Smartphones angesehen werden, heisst das nicht, dass Sie nicht Ihre vertraute Digitalkamera verwenden k\u00f6nnen.» Professionelle Ausr\u00fcstung ist zunehmend erschwinglich geworden, was viele Influencer dazu veranlasst, sich hochwertiges Equipment zuzulegen, insbesondere Fotografen und Videofilmer.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Kunden und Publikum suchen immer mehr Unterhaltung und Originalit\u00e4t<\/h2>\n\n\n\n

W\u00e4hrend sich die Rolle und die Bedeutung von Influencern immer weiter entwickelt hat, sind die Erwartungen an Marken gestiegen. Das Posten von Selfies mit einem Produkt mag vor einem Jahrzehnt f\u00fcr Beauty-Marken gut funktioniert haben, doch heute erwarten Marken und Publikum immer mehr Kreativit\u00e4t, Originalit\u00e4t und Unterhaltungswert, ohne dabei auf Authentizit\u00e4t verzichten zu m\u00fcssen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Mehr Story-Telling und Raffinesse sind gefragt, zumal die Aufmerksamkeitsspanne schrumpft, w\u00e4hrend die Menge der verf\u00fcgbaren Inhalte weiter explodiert. Hunderte von Stunden Video werden jede Minute auf YouTube hochgeladen, w\u00e4hrend die Unterhaltungsoptionen mit der Einf\u00fchrung von Disney+ und Hulu und der Ver\u00f6ffentlichung neuer Programme auf Netflix, Amazon usw. weiter zunehmen.<\/p>\n\n\n\n

Jedes St\u00fcck Content k\u00e4mpft nun in einem Krieg um Aufmerksamkeit. Influencer, welche die Beziehungen zu ihrer Community sorgf\u00e4ltig pflegen, haben zwar einen Vorteil als vertrauensw\u00fcrdige Berater, aber der Wettbewerb wird immer h\u00e4rter.<\/p>\n\n\n\n

Content unterhaltsam halten in der Aufmerksamkeits\u00f6konomie<\/h2>\n\n\n\n

TikTok konzentriert sich nach wie vor auf Unterhaltung und die Darstellung von Kreativit\u00e4t. Aber einige Influencer haben Verschiebungen auf anderen Plattformen beobachtet und bef\u00fcrchten eine Wiederholung. In einem Artikel \u00fcber die Outdoor-Influencer-Kultur sagte TikTokerin und freiberufliche Bloggerin Becky Michelle Wood: «Ich bin ein wenig besorgt dar\u00fcber, dass TikTok mehr wie Instagram wird, wenn traditionellere Influencer*innen hin\u00fcberwechseln, und dass sich die Inhalte dann weniger zug\u00e4nglich anf\u00fchlen k\u00f6nnten.»<\/p>\n\n\n\n

Wood ist besorgt \u00fcber den Anstieg von «Nature Porn» auf TikTok, die aufstrebende Reiseaufnahmen zeigen, die in der Regel von Outdoor-Firmen oder -Marken gesponsert werden.<\/p>\n\n\n\n

Die Wahrung der Authentizit\u00e4t bleibt wichtig. Influencer*innen sollten nur Kampagnen f\u00fcr Produkte machen, die sie auch tats\u00e4chlich nutzen. Zudem hilft die Interaktion und der Austausch mit der Community, Vertrauen und Glaubw\u00fcrdigkeit aufzubauen. Diejenigen Influencer*innen, die sich zum Beispiel auf die Natur konzentrieren, sollten besonders darauf achten, die Natur authentisch darzustellen. In den Landschaften des Zhangye National Geopark gibt es zum Beispiel wundersch\u00f6n gestreifte Berge. Eine Google-Bildersuche zu diesem Suchbegriff zeigt, wie h\u00e4ufig Fotos ver\u00e4ndert werden, um die Farbs\u00e4ttigung k\u00fcnstlich aufzupumpen.<\/p>\n\n\n\n

Von hinter der Kamera ins Rampenlicht<\/h2>\n\n\n\n

Sportler*innen, S\u00e4nger*innen und andere Unterhaltungsk\u00fcnstler*innen waren nicht nur vor den sozialen Medien und dem Internet, sondern sogar vor dem Fernsehen schon Ber\u00fchmtheiten. Top-Videospieler*innen hingegen waren vorher unbekannt, und das Aufkommen der sozialen Medien gab ihnen eine Plattform, um ber\u00fchmt zu werden.<\/p>\n\n\n\n

Videospiele waren bereits in den 80er Jahren und sogar noch davor, mit der Ver\u00f6ffentlichung von Magnavox Odyssey und Atari, beliebt. Netflix hat mit High Score eine unterhaltsame und informative Doku-Serie, welche die Geschichte der klassischen Videospiele nachzeichnet undeinige charmante Animationen enth\u00e4lt. W\u00e4hrend es in den 80er und 90er Jahren Wettbewerbe und Auszeichnungen f\u00fcr die besten Spieler*innen gab, wurden die Gewinner*innen nicht zu bekannten Namen. Es gab keine M\u00f6glichkeit f\u00fcr Fans, ihnen regelm\u00e4ssig stundenlang beim Spielen zuzusehen.<\/p>\n\n\n\n

\"\"
Vor f\u00fcnfzehn Jahren wurden Videospieler noch gemobbt und als «Nerds» bezeichnet. Heute sind sie Vorbilder und Multimillion\u00e4re, wie Tyler Blevins, auch bekannt als Ninja. Quelle: https:\/\/www.instagram.com\/p\/CQPBLAfAhvr\/<\/a><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Dann kamen Twitch <\/a>und YouTube<\/a>.<\/p>\n\n\n\n

Twitch <\/a>gilt als die beste Plattform f\u00fcr Videospieler*innen, um ihr Spiel zu streamen. W\u00e4hrend die meistgefolgten Kan\u00e4le beliebte Spiele wie «Fortnite» und «League of Legends» zeigen, haben erfolgreiche Streamer*innen ihr Publikum in neue Spiele eingef\u00fchrt und zu deren Wachstum beigetragen.<\/p>\n\n\n\n

Einer der beliebtesten Social-Media-Stars der Schweiz, Zeki Bulgurcu, begann ebenfalls hinter den Kulissen. Im Jahr 2013 erstellte Zeki zun\u00e4chst eine Meme-Seite namens «SwissMeme», die sich auf humorvolle, auf die Schweiz bezogene Memes konzentriert. Im Jahr 2014 erstellte er einen zweiten Account namens «ZekisWorld», auf dem er Skits teilt. Zeki sch\u00f6pft aus seinen eigenen Erfahrungen, wie z.B. der Arbeit als Kassierer und dem Umgang mit einem autorit\u00e4ren Chef. Seine Ber\u00fchmtheit wuchs bis zu dem Punkt, an dem er Massnahmen ergreifen musste<\/a>, um seine Privatsph\u00e4re zu sch\u00fctzen, unter anderem einen Umzug in eine neue Wohnung.<\/p>\n\n\n\n

Neue Plattformen = Neue Generationen von Influencern<\/h2>\n\n\n\n

In den letzten Jahren hat sich die Social-Media-Landschaft stark ver\u00e4ndert. So wie neue Plattformen die B\u00fchne betreten haben, haben sich auch neue Arten von Influencer*innen entwickelt. Obwohl Instagram mehr oder weniger als die Geburtswiege von Influencer*innen und Influencer Marketing angesehen werden kann, haben andere Plattformen eine entscheidende Rolle dabei gespielt, dem Influencer Marketing die Bedeutung zu geben, die es heute hat.<\/strong> Vor allem jene Plattformen, die Influencer*innen und Content Creators mit offenen Armen empfangen haben, wie TikTok es tut. W\u00e4hrend der traditionelle Instagram-Influencer-Content im Selfie-Stil nach wie vor sehr beliebt ist, haben beispielsweise Videos und Live-Streaming von Erlebnissen an Popularit\u00e4t gewonnen. <\/p>\n\n\n\n

Auch der «Tonfall» und der Blickwinkel auf die Inhalte hat sich oft von einer eher lebensstilorientierten und (zu) ernsten Sichtweise hin zu mehr Humor und einem Community-fokussierten Ansatz verschoben. Ein\/e Twitterfluencer*in wird sicherlich nicht den gleichen Ansatz und Stil haben wie z.B. ein\/e Youtuber*in. Wenn man dazu noch Plattformen wie Clubhouse und traditionellere digitale Medien wie Blogs und Podcasts hinzuf\u00fcgt, k\u00f6nnen wir eine sehr breite Palette an allgemeinen Influencer-Stilen und -Ans\u00e4tzen sehen, die sich von Plattform zu Plattform stark unterscheiden. Je mehr Plattformen auftauchen und wachsen, desto mehr neue Arten von Influencer*innen gibt es, so dass Marken eine immer breitere Palette an erfahrenen und einzigartigen Profis zur Verf\u00fcgung steht, mit denen sie arbeiten k\u00f6nnen.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

Vom Rampenlicht zur Obskurit\u00e4t<\/h2>\n\n\n\n

W\u00e4hrend sich Influencer*innen weiterentwickeln, sehen sie sich weiterhin mit einer Schwierigkeit konfrontiert, die auch Prominente aus dem 20. Jahrhundert plagte: die Notwendigkeit, st\u00e4ndig zu arbeiten, um im Rampenlicht zu bleiben. In einem k\u00fcrzlich erschienenen Vox-Artikel wurde das Burnout von Influencer*innen<\/a> diskutiert. «Ob sie nun 100.000 Follower oder ein paar Millionen haben, alle TikTokers wissen, dass ihr Ruhm wahrscheinlich verblassen wird, wenn sie nicht sehr, sehr hart daran arbeiten, sich in etwas solide Monetarisierbares zu verwandeln.<\/strong> Sie wechseln nahtlos zwischen ihren beiden Identit\u00e4ten – der realen Person und der Online-Pers\u00f6nlichkeit – und sprechen mit einer Art Zynismus dar\u00fcber, dass sie ihren Lebensunterhalt an eine Plattform binden, die im Handumdrehen verschwinden kann.»<\/p>\n\n\n\n

Influencer*innen wissen, dass ihre Popularit\u00e4t fl\u00fcchtig sein kann, und es ist wichtig, dass Marken dies ebenfalls bedenken. Auch wenn ein\/e Influencer*in derzeit eine sehr engagierte Community hat, die ihre Zielgruppe einbezieht, ist Ver\u00e4nderung die einzige Gewissheit. Damit Marken Influencer-Marketing effektiv nutzen k\u00f6nnen, m\u00fcssen sie unbedingt auf aktuelle Informationen achten, um sicherzustellen, dass die Influencer*innen, mit denen sie arbeiten, weiterhin gut zu ihnen passen. <\/strong>Die Zusammenarbeit mit einer Agentur wie Kingfluencers kann dabei helfen, auf dem Laufenden zu bleiben.<\/p>\n\n\n\n

Digital werden?<\/h2>\n\n\n\n

Digitale Influencer*innen oder digitale Avatare sind computergenerierte Bilder, die in der Regel menschlich sind, einen fiktiven Hintergrund haben und ein erfundenes Leben f\u00fchren, das sie in den sozialen Medien zeigen. «Um sie realistischer und menschen\u00e4hnlicher aussehen, sich bewegen und klingen zu lassen<\/a>, verwenden die Entwickler Motion Capture. Einige der virtuellen Influencer*innen sind tats\u00e4chlich echte menschliche K\u00f6rper mit einem CG-gefertigten Gesicht.» Digitale Influencer*innen sind erfolgreich, darunter <\/strong>Shudu<\/strong><\/a>, «das erste digitale Supermodel der Welt», das im April 2017 auf Instagram deb\u00fctierte und mittlerweile 218k Follower hat.<\/strong><\/p>\n\n\n\n

\"\"
Shudu ist die erste computergenerierte Social-Media-Pers\u00f6nlichkeit und Model \u00fcberhaupt. Quelle: https:\/\/www.instagram.com\/p\/CKUYgFIrOPB\/<\/a><\/figcaption><\/figure>\n\n\n\n

Sicherlich gibt es einen Vorteil f\u00fcr Marken, da Roboter keine Fehler machen, wie z.B. das Vergessen der richtigen Hashtags und URLs oder das Posten ohne vorherige Genehmigung. <\/strong>Dieser Trend ist etwas, das man beobachten sollte und es d\u00fcrfte besonders interessant sein, wenn VR mehr zum Mainstream wird und Menschen Seite an Seite mit ihren Avataren leben k\u00f6nnen.<\/p>\n\n\n\n

Wir k\u00f6nnen nicht wissen, welche neuen Plattformen und Trends auftauchen werden, aber wir k\u00f6nnen sicher sein, dass die Social-Media-Landschaft weiter wachsen und sich ausdehnen wird. Und mit dem Wachstum der neuen Plattformen wird sich auch die Vielfalt der Influencer*innen weiter vergr\u00f6ssern.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Der Begriff «Influencer» ist keineswegs neu und wird nicht nur mit Social-Media-Stars in Verbindung gebracht. Selbst alte Hollywood-Prominente galten zu ihrer Zeit als Mega-Influencer*innen und beeinflussten Mode, Trends und sogar Sch\u00f6nheitsstandards. Heute geht es beim Influencer Marketing nicht mehr nur darum, mit einem Produkt f\u00fcr einen Instagram-Post zu posieren und einen individuellen Gutscheincode darunter zu […]<\/p>\n","protected":false},"author":268,"featured_media":12475,"comment_status":"closed","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"_acf_changed":false,"inline_featured_image":false,"footnotes":""},"categories":[94],"tags":[],"class_list":["post-12469","post","type-post","status-publish","format-standard","has-post-thumbnail","hentry","category-social-media-marketing"],"acf":[],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12469","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/users\/268"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=12469"}],"version-history":[{"count":5,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12469\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":21004,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/12469\/revisions\/21004"}],"wp:featuredmedia":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media\/12475"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=12469"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=12469"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/marketing.ch\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=12469"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}